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Viva Zappata
FCK-Verlust 2003/2004 mit 6,9 Millionen Euro deutlich unter Plan - Einschneidende Kosten-Reduzierung im Lizenzspieler-Bereich
aus der FCK HP
Mit einem Verlust von 6,9 Millionen Euro ist der 1. FC Kaiserslautern im Geschäfts-Jahr 2003/2004 deutlich unter dem nach Plan erwarteten Minus von 10,10 Millionen Euro (inkl. Abschreibung auf Spieler-Werte von 2,8 Millionen Euro) geblieben. Ein wichtiger Baustein für die inzwischen abgeschlossene wirtschaftliche Sanierung des Vereins war die Rückführung der Personalkosten für die Lizenzspieler-Abteilung auf 21,188 Millionen Euro. Diese hatte in der Saison zuvor noch bei 27,524 Millionen Euro und 2001/2002 bei 25,096 Millionen Euro gelegen. Wesentlich ins Gewicht fiel auch die Reduzierung des Transfer-Ergebnisses auf eine „Null-Runde“: Eine einschneidende Veränderung im Vergleich zum Minus von 3,696 Millionen Euro (2002/2003) und von 9,536 Millionen Euro (2001/2002).
Der Umsatz des 1. FC Kaiserslautern belief sich 2003/2004 auf 34,04 Millionen Euro (2002/2003: 39,991). Weiter rückläufig waren die Einnahmen aus der Fernseh-Verwertung, zumal erhoffte zusätzliche Erlöse durch das frühe Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokal- und des UEFA-Cup-Wettbewerbs ausblieben. 12,74 Millionen Euro an TV-Geldern stehen den 2002/2003 erzielten 18,07 Euro gegenüber. Wie im Fernseh-Bereich, war die Gewinn- und Verlust-Rechnung in der Saison 2002/2003 auch hinsichtlich von Spielbetrieb und Werbung wesentlich beeinflusst worden durch das Erreichen des DFB-Pokalendspiels.
Im Spielbetrieb wurde im Vergleich zur Spielzeit 2002/2003 (10,32 Millionen Euro) teilweise eine Kompensation durch die im Schnitt höhere Zuschauerzahl von 37.931 pro Spiel (zuvor 35.931) erreicht. In dem auf 10,184 Millionen Euro erhöhten Aufwand für den Spielbetrieb (zuvor 8,026) schlägt sich erstmals eine an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH abzuführende Pacht in Höhe von 3,2 Millionen Euro nieder. Bedingt durch niedrigere Lizenz-Verträge, ging der Umsatz im Bereich Merchandising von 1,6 auf nunmehr 1,46 Millionen Euro weiter zurück.
Zum Bilanz-Stichtag 30. Juni 2004 wurden aus dem Verkäufer-Darlehen der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH 3,5 Millionen Euro zur Begleichung der – inzwischen durch zwei weitere Raten erfüllten – Steuer-Nachforderung über 8,95 Millionen Euro an das Finanzamt Kaiserslautern abgerufen.
Na ja, wirtschaften kann er ja der René C.
aus der FCK HP
Mit einem Verlust von 6,9 Millionen Euro ist der 1. FC Kaiserslautern im Geschäfts-Jahr 2003/2004 deutlich unter dem nach Plan erwarteten Minus von 10,10 Millionen Euro (inkl. Abschreibung auf Spieler-Werte von 2,8 Millionen Euro) geblieben. Ein wichtiger Baustein für die inzwischen abgeschlossene wirtschaftliche Sanierung des Vereins war die Rückführung der Personalkosten für die Lizenzspieler-Abteilung auf 21,188 Millionen Euro. Diese hatte in der Saison zuvor noch bei 27,524 Millionen Euro und 2001/2002 bei 25,096 Millionen Euro gelegen. Wesentlich ins Gewicht fiel auch die Reduzierung des Transfer-Ergebnisses auf eine „Null-Runde“: Eine einschneidende Veränderung im Vergleich zum Minus von 3,696 Millionen Euro (2002/2003) und von 9,536 Millionen Euro (2001/2002).
Der Umsatz des 1. FC Kaiserslautern belief sich 2003/2004 auf 34,04 Millionen Euro (2002/2003: 39,991). Weiter rückläufig waren die Einnahmen aus der Fernseh-Verwertung, zumal erhoffte zusätzliche Erlöse durch das frühe Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokal- und des UEFA-Cup-Wettbewerbs ausblieben. 12,74 Millionen Euro an TV-Geldern stehen den 2002/2003 erzielten 18,07 Euro gegenüber. Wie im Fernseh-Bereich, war die Gewinn- und Verlust-Rechnung in der Saison 2002/2003 auch hinsichtlich von Spielbetrieb und Werbung wesentlich beeinflusst worden durch das Erreichen des DFB-Pokalendspiels.
Im Spielbetrieb wurde im Vergleich zur Spielzeit 2002/2003 (10,32 Millionen Euro) teilweise eine Kompensation durch die im Schnitt höhere Zuschauerzahl von 37.931 pro Spiel (zuvor 35.931) erreicht. In dem auf 10,184 Millionen Euro erhöhten Aufwand für den Spielbetrieb (zuvor 8,026) schlägt sich erstmals eine an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH abzuführende Pacht in Höhe von 3,2 Millionen Euro nieder. Bedingt durch niedrigere Lizenz-Verträge, ging der Umsatz im Bereich Merchandising von 1,6 auf nunmehr 1,46 Millionen Euro weiter zurück.
Zum Bilanz-Stichtag 30. Juni 2004 wurden aus dem Verkäufer-Darlehen der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH 3,5 Millionen Euro zur Begleichung der – inzwischen durch zwei weitere Raten erfüllten – Steuer-Nachforderung über 8,95 Millionen Euro an das Finanzamt Kaiserslautern abgerufen.
Na ja, wirtschaften kann er ja der René C.