Bildschirmzeit

rundundgesund

das Runde muss ins Eckige
Kein Bedarf.

Meinst du?

Wieso harmlos? Und was wäre ich, wenn ich es nicht wäre? Gefährlich?

Ich kritisiere keine erfolgreichen Frauen, fühle mich da also nicht angesprochen.
Meine Cousine kennt dich nicht und meint dich auch nicht.
Aber Stutenbissigkeit sei durchaus verbreitet.
Das kann schon sein, sie ist viel unterwegs.
 

Beatrix Kiddo

Go for it!
Teammitglied
Hm. Ich verstehe jetzt nicht ganz, was Stutenbissigkeit mit der Zeit am Bildschirm zu tun haben könnte, aber ich bin vielleicht auch einfach nur zu müde dafür. Heute fast nonstop zehn Stunden vorm Monitor, weil MUSS. Deshalb hab ich jetzt keine Lust mehr auf Fanlager. :star:
 

rundundgesund

das Runde muss ins Eckige
Hm. Ich verstehe jetzt nicht ganz, was Stutenbissigkeit mit der Zeit am Bildschirm zu tun haben könnte, aber ich bin vielleicht auch einfach nur zu müde dafür. Heute fast nonstop zehn Stunden vorm Monitor, weil MUSS. Deshalb hab ich jetzt keine Lust mehr auf Fanlager. :star:
ich weiss es auch nicht. das thema kommt irgendwie von weiter oben.
Ist auch nicht so wichtig.
Was meinen Satz betrifft ist "Datingplattform ohne Dating" eine wunderbare und sehr positive Wahrnehmung und keinesfalls böse gemeint. Das FL ist eine einmalige Sache, aber es ist auch speziell und man muss sich langsam einfinden (das liegt vielleicht an meinem Alter). Ich finde die Einteilung und die Technik (zitieren und so weiter) sehr gut. Aber am Anfang habe ich es nicht so überblickt.
 

Madiba

Mausi em.
Beruflich komme ich um Bildschirmzeit nicht herum, 100 % gewissermaßen..
Daran kann ich nix rütteln.

Die potentielle Zeit, die ich fürs private Rumdaddeln im Netz habe, ist sowieso stark davon beeinflusst, was im Beruf grad so abgeht...

Und die restliche verbleibende Zeit, die ist von mir ganz alleine abhängig.

Für mich persönlich kann ich aber sagen, dass je besser es mir geht, desto weniger bin ich im Internet.

Wenn ich also weniger Bildschirmzeit möchte, geht's also für mich darum die Voraussetzungen zu schaffen, dass es mir gut geht.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Naja, das hört sich so an, als wüsste ich zB das Fanlager und den Unterhaltungsfaktor nicht zu schätzen..
Das tu ich aber und bin gerne hier 🙂
Mir geht's da eher darum, wenn das Abhängen im Internet 'zu viel' wird.
Da bin ich nicht vor gefeit und versuche zumindest aufzupassen..
Das hab ich jetzt überhaupt nicht auf das FL bezogen und auch nicht negativ. Wie schaffst du denn diese Voraussetzungen? Das ist der Teil, der mich daran besonders interessiert.
 

Madiba

Mausi em.
Das hab ich jetzt überhaupt nicht auf das FL bezogen und auch nicht negativ. Wie schaffst du denn diese Voraussetzungen? Das ist der Teil, der mich daran besonders interessiert.
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, weil mir das ja auch nur bedingt gelingt.

Für mich hängt sehr viel von der Beziehung zu meinem Mann ab.
Dass wir uns gut verstehen, viel reden, Sex haben, was zusammen erleben.

Für mich eine der wesentlichen Voraussetzungen, dass es mir gut geht.
 

Bolthor

EL-Altuser
Ich würde mich als chronisch online bezeichnen und habe gemerkt wie "entspannend" es für mich war, eine Woche über Neujahr mal weg von PC und auch größtenteils Handy zu kommen. Wobei ich sowieso mein Handy nur sehr sporadisch benutze.

Lerne ich daraus? Nein.
 

Fanny

Bekanntes Mitglied
Wenn ich also weniger Bildschirmzeit möchte, geht's also für mich darum die Voraussetzungen zu schaffen, dass es mir gut geht.

Guter Hinweis!
Ich habe mir gerade ein Buch geschnappt und es tut oft so gut den Bildschirm auszuschalten.
ich muss das auch bewusst tun, denn es gibt viel gutes im Netz aber es ist halt auch verführerisch mal mehr drin zu sein als gut ist.

In diesem Sinne, jetzt aus, auf die Coach mit meinem aktuellen Buch!
 

lufti 2.0

Aktives Mitglied
Uffff

Mein Handy ist meine zweite hand geworden. Schon seit vielen vielen Jahren.

In der früh hab ich die Augen noch nicht mal richtig auf und dann geht es schon los:

Emails/WhatsApp checken und das wichtigste beantworten.

Dann mit dem cafe in der Hand und dem Handy in der anderen werden kurz die Nachrichten gecheckt (Tz und Bild). Ok, Welt steht noch

Dann kurz ins Bad und Handy in die Halterung am Waschbecken und die morgendliche Hygiene startet.

30 Minuten später hab ich es schon wieder in der Hand. Wieder Email, WhatsApp checken. Danach der digitale Kalender und Überblick für den Tag verschaffen.

Dann ist auch schon meine offizielle Zeit für Anrufe erreicht (man darf mich erst ab 9 Uhr anrufen). Dann bimmelt das Ding für die nächsten Stunden. Ständig am organisieren, umplanen, entscheiden usw.

Und wenn das Ding nicht bimmelt bekomm ich schon innere unruhe und schaue ins Forum.

Ich muss immer beschäftigt sein. Und am Handy geht das ohne Probleme. Denn das Ding kann einfach alles was ich brauche. Dann wird mittags ein kurzer Blick in die Konten geworfen und kontrolliert.

Essen bestellen? Kein ding, Handy macht es. Google ist mein bester Freund 🤣 Wetter checken, Flüge buchen, Heizung checken, Sicherheitskameras checken usw.

Langsam muss das Handy dann auch wieder laden, in der Zeit esse ich meistens in Ruhe.

Danach geht es wieder von vorne los. WhatsApp Email beantworten. Anrufe machen. Umorganisieren oder neues planen. Das Handy ist eigentlich im gesamten Wachzustand im Einsatz.

Manchmal finde ich es beängstigend wie viel Zeit ich an diesem Teil verbringe. Aber es geht nicht anders wenn ich mein Leben so leben möchte wie ich es tue.

Im Urlaub Versuche ich dann wirklich handyfreie Zeit einzuplanen aber bisher ist immer dann genau was wichtiges passiert und ich war sauer.

Da ich ein kontrollfreak bin, ist das Handy mein größter Segen.

Früher war ich zusätzlich noch vorm PC. Der verstaubt jetzt nur noch. Denn am Handy lässt sich alles regeln. Sogar Briefe schreiben und zum Drucker schicken.

Aber ja, ich finde es selbst auch bedenklich.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, weil mir das ja auch nur bedingt gelingt.

Für mich hängt sehr viel von der Beziehung zu meinem Mann ab.
Dass wir uns gut verstehen, viel reden, Sex haben, was zusammen erleben.

Für mich eine der wesentlichen Voraussetzungen, dass es mir gut geht.
😊
 

rundundgesund

das Runde muss ins Eckige
Zählt Filme anschauen auch zum "Bildschirm"-Thema ?

Liebesfilme, Serien, Krimis ... usw.
Ich versteh gar nicht, wo die Menschen die Zeit dafür hernehmen.

Die Aktie Netflix hat sich ja unglaublich entwickelt. Die Menschen bezahlen auch noch gerne dafür.
Zum Beispiel Harry Potter.
Wir haben eine Bekannte, eine Lehrerin, die von Anfang an total begeistert war von dieser Serie.
Was ist da los ? Was hat der Inhalt mit ihrem Leben zu tun ?
Mal abgesehen vom FL und ohne Vorwurf.
Millionen Zuschauer. Warum gucken die Leute sich sowas an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Milk_

Bekanntes Mitglied
Zählt Filme anschauen auch zum "Bildschirm"-Thema ?

Liebesfilme, Serien, Krimis ... usw.
Ich versteh gar nicht, wo die Menschen die Zeit dafür hernehmen.

Die Aktie Netflix hat sich ja unglaublich entwickelt. Die Menschen bezahlen auch noch gerne dafür.
Zum Beispiel Harry Potter.
Wir haben eine Bekannte, eine Lehrerin, die von Anfang an total begeistert war von dieser Serie.
Was ist da los ? Was hat der Inhalt mit ihrem Leben zu tun ?
Mal abgesehen vom FL und ohne Vorwurf.
Millionen Zuschauer. Warum gucken die Leute sich sowas an.
Also ich hab zumindest mal eine gute Theorie zu Horrorfilmen gehört:
Die sind beliebt, weil es den Menschen in den Filmen meistens noch bescheidener geht als einem selbst.
Sie spenden quasi Trost.💡
Ja....auf jeden Fall ein interessanter Erklärungsversuch.😌
 

Mayali

Aktives Mitglied
Harry Potter - Ich habe den erst spät gelesen und war dann, trotz Skepsis, fasziniert von den Büchern. Flüssig zu lesen, tolle Wortschöpfungen, eine wirkliche sehr schöne Fantasiegeschichte, die auch filmisch gut umgesetzt wurde. Warum man sich das nicht ansehen sollte, weil der Inhalt nicht mit dem Leben zu tun hat, verstehe ich nicht. Kein Krimi, keine Talkshow hat mit meinem Leben zu tun. Und außerdem darf man ruhig mal abschalten oder nicht?

Seitdem ich im Rollstuhl sitze, habe ich auch ständig das IPad in der Hand. Und ja, die Zeit, die ich davor hänge, betrachte ich gefühlt als verloren. Auch dann, wenn es ein interessanter Film, Bericht, der Spaß, das Lesen im Forum war. Das schlechte Gewissen begleitet mich. Ich fühle mich auch nicht so erfüllt davon, wie z. B. nach einem Ausflug, nach einem Spieleabend mit anderen, dem Training von Tieren, dem Spaziergang mit Hunden. All das gibt mir mehr, macht mich zufriedener. Das ist alles richtig.
Ausflüge sind kompliziert im Winter, Tiere habe ich keine mehr aufgrund meines Alters, Ausreiten, alles vorbei.
Im Sommer kann ich wieder mit dem Bobbycar rumfahren, dann wird es besser.
 

lufti 2.0

Aktives Mitglied
Warum gucken die Leute sich sowas an.
Ich habe jahrelang harry Potter belächelt.

Bis ich den Film angeschaut habe. Danach hab ich mir alle Bücher bestellt.

Da geht es um Freundschaft, Loyalität, Werte, Courage, dem leben trotz aller Ungerechtigkeit zu trotzen und zu guter Letzt auch der funken Fantasia Land

Bis auf das letzte hat das sehr viel mit dem echten Leben zu tun.

Sehr gut gemacht und ich verstand dann auch den hype darum.
 

Mayali

Aktives Mitglied
Wozu ich mich nie entschließen konnte, war dieses Fifty shades of grey. Meine Nachbarin ist Grundschullehrerin, war völlig hin und weg davon, ist in jeden Film gerannt und wollte mich partout überreden, diese angeblich so tollen Bücher zu lesen. Bis heute habe ich es nicht über mich gebracht. Und nachdem, was ich gehört habe, ist es eher keine gute Literatur.

Mir widerstrebt es immer, das zu tun, was gerade alle tun. Das geht mir auch so, wenn man mir Grenzen setzen will. Geht gar nicht. Vermutlich bin ich schwierig.
 
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