BOR.M´GLADBACH vs. VFL Wolfsburg, Sa.5.3.,15.30 Uhr, Stadion im Borussia Park

Gelingt gegen die Wolfsburger der ersehnte Befreiungsschlag?

  • Ja, er wird gelingen

    Stimmen: 7 58,3%
  • Einen Punkt gibt es....mehr nicht

    Stimmen: 4 33,3%
  • Nein, Wolfburg wird seine Auswärtsmisere bei uns beenden...

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .

Akoa

Schönwetter-Fußballer
Unterdessen läuft im BorussiaPark der Vorverkauf gegen die Niedersachsen am kommenden Samstag weiter wie geschmiert. Bis Dienstag waren rund 40 000 Tickets abgesetzt.

Das ist doch gar nicht so übel dafür das nur Wolfsburg in den Park kommt.


Der frühere Bundesligatrainer Bernd Krauss, der mit Borussia Mönchengladbach 1995 den Pokalsieg feierte, hat einen Vertrag beim nordiranischen Fußball-Verein Pegah Gilan unterzeichnet. Krauss soll den abstiegsgefährdeten Verein der Provinzhauptstadt Rascht zum Klassenverbleib führen.

Da braucht wohl einer drigend Geld, schade dachte eigentlich aus dem könnte mal ein großer Trainer werden.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Mal wieder ein paar nackte Zahlen:

- BORUSSIA hat gegen Wolfsburg die schlechteste Bilanz

- Noch NIE endete ein Spiel Unentschieden

- Borussia kassierte im Schnitt 2 Tore pro Spiel gegen die Wolfsburger, somit mehr als gegen jeden anderen Bundesligisten

- Wenn man mit 1:0 hinten lag, verlor man immer.... 6 Mal...
 
Zuletzt bearbeitet:

Akoa

Schönwetter-Fußballer
drunkenbruno schrieb:
- BORUSSIA hat gegen Wolfsburg die schlechteste Bilanz


Ich auch, hab bis jetzt glaube ich vier mal Gladbach gegen Wolfsburg im Stadion gesehen und immer haben wirt total schlecht gespielt und verloren :schimpf: ! Aber am Samstag wird es bestimmt besser :floet: :zwinker3: !
 

drunkenbruno

Keyser Söze
www.seitenwahl.de

24. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg

Keller - Fukal, Moore, Strasser, Jansen - Kluge, Thijs, Böhme - Sonck, Sverkos, Neuville. Jentzsch - Schnoor, Hofland, Biliskov, Rytter - Sarpei, Thiam, d'Alessandro, Karhan - Petrov, Klimowicz.

Ersatz: Melka - Broich, Daems, van Kerckhoven, Ulich, van Hout, Hausweiler

Es fehlen: Kirch, Ziege, Elber (verletzt). Ersatz: Lenz - Menseguez, Brdaric, Maric, Franz, Fischer, Präger.

Es fehlen: Hristov, Weiser, Hrgovic (verletzt), Quiroga (gesperrt).

Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Assistenten: Tobias Welz, Thorsten Schiffner
4. Offizieller: Rainer Werthmann

(mh) Tristesse ist wieder mal eingekehrt rund um den Borussia-Park. Das 0:0 in Rostock wurde einzig durch die Ergebnisse aus den anderen Stadien zu einem brauchbaren Resultat. Gerade in Hinblick auf die Zukunft, die mit den Neuzugängen aus der Winterpause so viel rosiger werden sollte, war die Partie aber eindeutig als Rückschritt anzusehen. Borussia spielte wie so oft in den letzten Jahren bei einem Auswärtsspiel und hatte lediglich Glück, auf einen nicht minder unfähigen Gegner zu treffen.
Eingewöhnung hin oder her. Eine solche Leistung wie am vergangenen Samstag darf nicht schöngeredet werden. Selbst bei einem Sieg, der ohne jede Chance im übrigen unmöglich zu erzielen ist, wäre diese Leistung inakzeptabel gewesen. Für unser kurzfristiges Ziel - den Klassenerhalt - mag das ausreichen. Spätestens zur neuen Saison muss aber auch auswärts endlich eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen, die erkennen lässt, dass man bei einem sicheren Absteiger alle drei Punkte mit nach Hause nehmen möchte.

Borussia:

Außer Freiburg hat keine andere Mannschaft in Liga 1 weniger Tormöglichkeiten herausgespielt als unsere Borussia. In den letzten 3 Partien gab es genau genommen keine einzige Situation, bei der man das Gefühl hatte, jetzt könnte ein Treffer für unser Team fallen - vom unberechtigten Elfmeter gegen Schalke einmal abgesehen. Hinzu kommt ein weiteres Kernproblem, das sich seit Jahren durch unser Spiel zieht. Außer unseren Stürmern hat kein einziger Borusse bislang mehr als einen Treffer erzielen können. Diese Torungefährlichkeit speziell aus dem Mittelfeld heraus ist einzigartig in der Liga und reicht nicht aus, wenn man tatsächlich mehr erreichen möchte als ewigen Abstiegskampf. In den vergangenen Spielen war es speziell unser Mittelfeld, das sich allzu sehr den Schneid abkaufen ließ - und das unabhängig vom Spielsystem. Ob im 4-3-3, wo man die Unterlegenheit noch quantitativ belegen konnte oder zuletzt im 4-4-2. Die Herren Thijs, Kluge und Böhme bekleckerten sich zuletzt allesamt nicht mit Ruhm. Hinzu kam in Rostock die typische Auswärtsleistung eines Ivo Ulich. Vielleicht hätte man Dick Advocaat vorab davon unterrichten sollen, dass sich der Tscheche allerhöchstens im eigenen Stadion imstande sieht, akzeptable Leistungen zustande zu bringen. Darauf zu hoffen, dass er auswärts für Impulse sorgt, wäre genauso blauäugig wie über etwaige UEFA-Cup-Chancen unserer Elf noch in dieser Saison nachzudenken.

Doch auch die übrigen Mittelfeldspieler dürfen von der Kritik nicht ausgenommen werden. Jörg Böhme ist meist sehr engagiert und durch sein Bemühen noch der Einäugige unter den Blinden. Mehr und mehr drängt sich aber der Eindruck auf, dass ihm seine aktuelle Rolle im Borussen-Spiel nicht so recht behagt. Ihm würde die Position des linken Außenstürmers in einem 4-3-3 eher zugute kommen, sofern insbesondere Wesley Sonck mit seinen 1,74 Metern imstande wäre, ausreichend viel aus den daraus zu erwartenden Flanken zu machen.

Bernd Thijs ist nach anfangs sehr ordentlichen Ansätzen zuletzt in ein dermaßen großes Loch gefallen, das Zweifel angebracht sind, ob er tatsächlich der Spielertyp ist, der uns den großen Schritt nach vorne weiterbringt. Last but not least konnte auch Peer Kluge zuletzt die guten Leistungen aus der Hinrunde nicht mehr bestätigen. Daß sein Vertrag von Borussia noch nicht verlängert wurde, obwohl Kluge selbst Verhandlungsbereitschaft zeigt, deutet darauf hin, dass Advocaat mit seiner Leistung nicht vollauf zufrieden ist und ebenfalls mehr erwartet. Für die aktuellen Ansprüche des Vereins, sich möglichst bald im Mittelfeld der Tabelle einzunisten, reicht die Klasse eines Kluge sicher aus. Fraglicher wird es aber, ob seine Schwächen in der Torausbeute sowie der Durchsetzungsfähigkeit nicht zu gravierend sind, damit aus ihm noch ein absoluter Topspieler wird, der uns auf unserem geplanten Weg in Richtung UEFA-Cup weiterhelfen kann. Trotzdem sollte der Verein zunächst einen besseren Ersatz heranschaffen ehe man sich den Luxus leistet, mit Kluge und auch Korzynietz Spieler ohne Not abzugeben, die zumindest ihre Bundesliga-Tauglichkeit schon unter Beweis gestellt haben.

Während in der Abwehr Milan Fukal einmal mehr den Vorzug vor Korzynietz erhält und somit keine Änderungen zu erwarten sind, stellt sich im Angriff erneut die Systemfrage. Das 4-4-2 führte zuletzt immerhin zu einem Punkt"gewinn". Die Frage stellt sich aber, welchen der zuletzt eher enttäuschenden Ersatzleute Advocaat die Chance auf eine erneute Bewährung gibt. Da sich Ivo Ulich nun wahrlich nicht aufdrängte, könnte doch wieder Thomas Broich auflaufen, wenngleich der in seinen 45 Minuten in Bremen ebenso wenig überzeugte. Wenn zwei sich streiten, könnte dies den dritten im Bunde freuen. Vaclav Sverkos hat eigentlich nichts verbrochen, was rechtfertigt, dass er weiter auf der Bank sitzen muss. Gegen ihn spricht einzig die Tendenz, dass sich zuletzt beide gesetzten Stürmer gegen ein 4-3-3 aussprachen. Vielleicht packt Advocaat aber wieder einmal in seine Wundertüte und holt mit Marek Heinz einen Spieler hinaus, der vermeintlich bereits auf der Abschussliste steht. Wenn man die Personalentscheidungen der letzten beiden Spiele (van Hout gegen Schalke sowie Ulich in Rostock) betrachtet, so könnte auch an diesem Samstag wieder eine Überraschung in der Startformation möglich sein.

Der Gast aus Wolfsburg:

Für den VfL Wolfsburg wird das Spiel im Borussia-Park ein extrem richtungsweisendes, da man nur mit einem Sieg den Anschluss an die oberen Ränge wahren kann. So wird von Trainer und Spielern (Hofland, Jentzsch) die Parole ausgegeben, sich nicht mit einem Punkt zufrieden geben zu wollen. 5 Punkte hinkt man den UEFA-Cup-Rängen hinterher, so dass vieles dafür spricht, nächsten Sommer wie in jedem Jahr im UI-Cup über die Dörfer Europas zu tingeln. Seit Jahren gelingt es den Niedersachsen trotz immenser Ausgaben des VW-Konzerns nicht, den letzten Sprung ganz nach oben zu schaffen. Obwohl man zu Beginn dieser Saison für einige Wochen die Tabellenführung inne hatte und bereits offen über die Meisterschaft geredet wurde, konnte sich die ambitionierte Elf von Erik Gerets nicht in der Spitzengruppe halten und fiel durch einen katastrophalen Rückrundenstart ins Mittelfeld zurück. Schuld daran ist insbesondere die chronische Auswärtsschwäche des Vereins, die ihn mit unserem VfL verbindet. Genau wie wir treten die Wölfe seit Jahren auswärts um mindestens eine Klasse schwächer auf als daheim. Umso überraschender, dass man die ersten drei Auftritte dieser Saison auf fremden Terrain gewinnen konnte. Doch die Herrlichkeit war nur von kurzer Dauer. Im Folgenden setzte es 7 Niederlagen in Folge - und was fast noch schwerer wiegt: all diese Niederlagen waren verdient und kamen durch eine recht trostlose Vorstellung der Wolfsburger zustande. Gestoppt wurde der Aufwärtstrend in der letzten Woche, als man in Kaiserslautern das allererste Remis dieser Saison überhaupt einfuhr und in Unterzahl ein 0:0 über die Runden brachte. Facundo Quiroga war wegen wiederholten Foulspiels vom Platz gestellt worden, was sich aber auf die Leistung der Gäste eher positiv auswirkte. Fortan spielten die Wölfe besser mit und hätten ohne ihre Abschlussschwäche den Platz gar als Sieger verlassen müssen.

Vor dem Spiel bei unserer Borussia drücken den Wölfen, die in der Rückrunde erst halb so viele Punkte eingesammelt haben wie wir, Personalsorgen, die sich aber im Laufe der Woche etwas entkrampften. So wurden die Zweifel an der Spielfähigkeit zweier enorm wichtiger Offensivkräfte mittlerweile ausgeräumt. Sowohl Edel-Spielmacher Andres d'Alessandro, der in Kaiserslautern umgeknickt war, wie auch Martin Petrov konnten am Donnerstag das volle Trainingsprogramm absolvieren und werden Gerets zur Verfügung stehen. Dies ist daher bitter, da d'Alessandro Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Wölfe ist. Ihn auszuschalten ist über 90 Minuten nahezu unmöglich, da er stets fähig ist, einen genialen Pass auf die torgefährlichen Stürmer abzugeben. Hier steht er Spielern wie Marcelinho, Micoud oder Hleb nur wenig nach. In Argentinien wird er daher nicht umsonst als Nachfolger von Diego Maradona gehandelt. Schwierigkeiten bereitet ihm aber die Verletzungsanfälligkeit, durch die sein Talent immer wieder gebremst wird.

Martin Petrov wurde nach seiner brillanten Vorrunde von so einigen Topteams, insbesondere aus Spanien, umworben. Neben seinen 8 Toren weist er 12 Assists aus, was von keinem Spieler der Liga übertroffen wird. Insbesondere seine Flanken, ob aus dem Spiel oder bei Standards, sind brandgefährlich. Abnehmer findet er hier insbesondere bei Diego Klimowicz (7 Tore) wie auch bei Thomas Brdaric (9 Tore). In der Vergangenheit gingen diese drei i.d.R. gemeinsam auf Torejagd. Erst in Kaiserslautern zog Gerets die Konsequenzen aus den vorherigen Auswärtsniederlagen und richtete seine Mannschaft defensiver aus - bekanntlich mit Erfolg, weshalb er diese Marschrichtung beibehalten wird. Das Pech von Thomas Brdaric, dem so nur die Jokerrolle bleibt, ist das Glück von Hans Sarpei. Da Patrick Weiser verletzungsbedingt ausfällt, wird der Deutsch-Ghanaer voraussichtlich ins Mittelfeld rücken und Stefan Schnoor auf die rechte Seite der Viererkette zurückgezogen. Der Ex-Kapitän kann von Glück sagen, dass er überhaupt spielberechtigt ist. Nach einer klaren Tätlichkeit an Altintop hätte er eigentlich nachträglich gesperrt werden müssen. Doch der DFB frönte mal wieder seiner recht eigentümlichen Rechtsprechung. Dank der Aussage des Lauterers, der den Tritt in den Rücken als "nicht so schlimm" wertete, wurde das Vergehen nicht als "krass sportwidrig" eingestuft. Damit macht man sich allerdings von der Willkür der Spieler abhängig, die i.d.R. keinen Nutzen daraus ziehen, wenn ihr Gegenspieler aus dem letzten Spiel in der darauf folgenden Partie gegen ein anderes Team gesperrt wird. Zudem revanchierte man sich in Kaiserslautern für eine vergleichbare Aussage aus dem Hinspiel, als Andres d'Alessandro in ähnlicher Form den Lauterer Riedl nach ebenso deutlicher Tätlichkeit vor einer nachträglichen Bestrafung bewahrte.

Doch vor einem Schnoor sollte sich Borussia nicht Bange machen lassen. Der Ex-Hamburger personifiziert seit Jahr und Tag das Mittelmaß der Wolfsburger. Sein unbestreitbarer Einsatz in jedem Spiel kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das spielerische Potential bei Schnoor ähnlich beschränkt ist wie z.B. bei unserem Jeff Strasser. Stärker einzuschätzen sind da schon die beiden Defensiv-Neuzugänge Quiroga und insbesondere Kevin Hofland, die der Abwehr immerhin zu ein klein wenig mehr Stabilität verholfen haben. Gut für uns, dass Quiroga, der offensiv der etwas stärkere von den beiden ist, am Samstag gesperrt ist und entweder von Maik Franz oder von Marino Biliskov ersetzt werden wird. Da U21-Nationalspieler Franz bei seinen letzten Auftritten stets neben der Spur war, könnte der Kroate seine Chance von Beginn an erhalten.

Eine weitere zu nennende Stütze des Teams ist zudem Simon Jentzsch, der sich in den letzten Wochen in herausragender Form präsentiert und zur Wahl steht zum Fußballer des Monats Februar. Er ist ebenso bekennender Borussen-Fan wie Tomislav Maric, der nach seinem Kurzgastspiel in der Vorsaison besonders heiß darauf sein wird, in unserem neuen Stadion aufzulaufen. Wenngleich dies erst bei negativem Verlauf für die Wölfe in der Schlussphase der Fall sein wird, haben wir selbst erleben dürfen, wie ein Maric stets dazu in der Lage ist, einem Spiel neue Impulse zu geben - wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln.

Schiedsrichter:

Knut Kircher kam in den letzten Jahren meist bei Spielen zwischen Borussia und dem FC Bayern zum Einsatz. So auch beim 2:0 in dieser Saison, als die harte, aber berechtigte Gelb-Rote Karte gegen Lucio Bayern-Manager Uli Hoeneß ausrasten ließ. Ebenso umstritten war Kirchers zweite Hinausstellung in dieser Saison, als er vor 2 Wochen Richard Golz Einsteigen beim VfL Bochum als Notbremse interpretierte. In jenem Spiel traf er einige Entscheidung zugunsten der Bochumer, die damit ein wenig für vergangene Benachteiligungen kompensiert wurden. Überhaupt pfeift Kircher bislang eine eher durchwachsene Saison. Nachdem er 2004 nach erst zwei Erstligajahren in den FIFA-Status aufstieg, durchlebt der 1,96m große Rottenburger sein erstes Tief. Beim Rückrundenauftakt z.B. war seine Auslegung des passiven Abseits zugunsten von Ailton nicht im Sinne der Bremer, die zuvor schon einen nicht geahndeten Elfmeter verursacht hatten.

Heimbilanz gegen VfL Wolfsburg
Spielzeit Erg. Spielzeit Erg. Spielzeit Erg.
65/66 - 77/78 - 89/90 -
66/67 - 78/79 - 90/91 -
67/68 - 79/80 - 91/92 -
68/69 - 80/81 - 92/93 -
69/70 - 81/82 - 93/94 -
70/71 - 82/83 - 94/95 -
71/72 - 83/84 - 95/96 -
72/73 - 84/85 - 96/97 -
73/74 - 85/86 - 97/98 0:2
74/75 - 86/87 - 98/99 5:2
75/76 - 87/88 - 99/00 -
76/77 - 88/89 - 00/01 -
01/02 0:2
02/03 2:0
03/04 0:2
2 - 0 - 3 7:8 Tore

Bilanz
Die bisherigen Heimspiele gegen den VfL Wolfsburg liefen stets nach dem Muster Niederlage - Sieg - Niederlage. Da es im Vorjahr eine 0:2-Klatsche gab, bei der sich Borussia von den flinken Wölfen klassisch auskontern ließ, wäre in dieser Saison statistisch wieder ein Sieg an der Reihe. Bei einer Heimbilanz von 2 Siegen, denen 3 Niederlagen gegenüberstehen kann man insgesamt aber von einem eher unbequemen Gegner sprechen.
Dabei hatten Spiele gegen die Wölfe oft den Hauch des Besonderen. Ob beim Pokalsieg anno 1995, als man noch auf den kleinen, unbedeutenden Zweitligisten hinabschaute. Beim Abschiedsspiel von Hannes Bongartz anno 1997, als sich die Fans der Nordkurve vom Spielfeld abwandten und die Langese-Werbung bejubelten. Beim wundersamen 2:0 am letzten Spieltag 1998. Oder beim 1:7-Debakel in der Vorrunde Abstiegssaison sowie dem 5:2 im entsprechenden Rückspiel - dem letzten Borussen-Sieg vor dem späteren Gang in die 2. Liga.

SEITENWAHL-Meinung

Michael Heinen: Es ist mal wieder Zeit für einen Heimsieg. Egal wer bei den Wölfen aufläuft. Wir sollten das Selbstbewusstsein aufbringen, gegen diesen Gegner von 3 Punkten auszugehen. Mit 2:1 gewinnen wir am Ende zwar knapp, aber trotzdem hoch verdient.

Joachim Schwerin: Die Mannschaft spielt sich nach und nach ein, und die meisten Neuzugänge werden immer schlechter - ein Schelm, wer hier einen Zusammenhang herstellt. Immerhin kam man in den letzten drei Spielen zu einem Punkt und einem Tor, das ist die gleiche Bilanz wie die der deutschen Nationalelf bei der Euro 2000, was damals zu Rang 15 reichte (die Dänen waren noch schlechter). Nun, Borussia liegt sogar auf Rang 13, da kann man schon mal still und leise von Platz 12 träumen (nicht sofort, aber mittelfristig). Hinsichtlich dieses Ziels wären Punkte gegen Wolfsburg hilfreich. Hoffen wir also auf Borussias derzeit besten Mann, den Schiedsrichter: Irgendeine krasse Fehlentscheidung wird der schon fällen, und Borussia gewinnt 1:0.

Thomas Zocher: Letzte Woche in Rostock war das Spiel ein Spiegelbild meines Gesundheitszustandes und da ich mich auch in dieser Woche noch nicht wieder "über den Berg" fühl(t)e, wird das Spiel wohl ähnlich bescheiden. Fast bin ich geneigt das 1:1 klaglos hinzunehmen, wären die nächsten beiden Partien der Borussia nicht Auswärtsspiele. Also fest gebuchte, hohe wie deprimierende Klatschen gegen Gegner in Mäusestärke.

Der Gegner im Internet: http://www.vfl-wolfsburg.de

Michael Heinen
03. März 2005
 

houtbay

Karnickeldompteur
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YESSS !!
 

pfalzborusse

Auswärtsgigant
Jaaaa, die drei Punkte sind eingefahren.

Die Stimmung im Park war eigentlich von Anfang an ganz in Ordnung für so ein schwaches Spiel.
Selten eine so provozierende Mannschaft wie die Golfsburger gesehen. Beim kleinsten Körperkontakt wird sofort der sterbende Schwan gegeben. Besonders diese argentinische Primadonna sollte sich doch besser eine körperlose Sportart, wie Golf oder Schach suchen. :schimpf:

Ja, ein paar Wolfsburger "Fans" waren auch da - ich schätze mal 500 - 600 werden es gewesen sein - passt zur Werksmannschaft.

Zum Spiel gibt es nicht viel zu sagen - ohne Mittelfeld, wie in der ersten Halbzeit, lassen sich gegen eine dicht gestaffelte Abwehr keine Torchancen herausspielen.
Ulich war, in meinen Augen, ein Totalausfall. Warum Broich, der ein Spiel aufbauen könnte, auf der Tribüne sitzt, kann wohl nur unser niederländischer Trainer beantworten.
In der zweiten HZ lief es dann spieltechnisch als auch stimmungsmäßig viel besser ab. Da kam dann auch aus unsrer Nordkurve ein lang anhaltendes Mönchengladbach ole. Die Stimmung nach Sverkos Wahnsinnstor muß ich, glaube ich, nicht beschreiben.

Nach dem Spiel feierte Sverkos dann wieder allein mit der Nordkurve - sehenswert. Allein deswegen lohnt sich eine Fahrt in den Borussiapark. Auch wenn die Rückfahrt in die Pfalz dann wieder mal recht schneereich war.
Jetz, hoffentlich, noch einen Punkt (oder mehr?) bei meinem "Heimspiel" :zwinker3:
 

baerwurz

Mitglied
pfalzborusse schrieb:
Selten eine so provozierende Mannschaft wie die Golfsburger gesehen. Beim kleinsten Körperkontakt wird sofort der sterbende Schwan gegeben. Besonders diese argentinische Primadonna sollte sich doch besser eine körperlose Sportart, wie Golf oder Schach suchen. :schimpf:

*sing* alle auf die 10..... :spitze:

Das ja wohl der Warmduscher schlechthin! Der ist ja fast so geil wie der Vata! :lachtot:

Die Fans habe ich gar nicht war genommen, dachte das seien welche von uns! :fress:

Die Werkself ist einfach nur scheiße, künstlich hochgepusht,und ohne VW würden die wohl noch nicht mal Oberliga spielen! :mahnen:

Da hätte TUS Koblenz heute das dreifache an Fans mitgebracht! Lächerlich für die Bundesliga, ja selbst für die 2te würde das noch nicht langen!

Aber ihr kennt ja meine Meinung zu Plastikclubs! :floet:
 

drunkenbruno

Keyser Söze
baerwurz schrieb:
*sing* alle auf die 10..... :spitze:

Das ja wohl der Warmduscher schlechthin! Der ist ja fast so geil wie der Vata! :lachtot:

Die Fans habe ich gar nicht war genommen, dachte das seien welche von uns! :fress:

Die Werkself ist einfach nur scheiße, künstlich hochgepusht,und ohne VW würden die wohl noch nicht mal Oberliga spielen! :mahnen:

Da hätte TUS Koblenz heute das dreifache an Fans mitgebracht! Lächerlich für die Bundesliga, ja selbst für die 2te würde das noch nicht langen!

Aber ihr kennt ja meine Meinung zu Plastikclubs! :floet:

Nanana, meine Meinung zur VW Elf ist schon dieselbe... nur finde ich 600-1000 Wolfsburger gar nicht mal so schlecht... Vor 20 Jahren hat ein VFL Bochum auch nicht unbedingt mehr Fans zum BB gebracht....

Ich habe auch Heimspiele von uns vor 8000 Zuschauern gesehen......
 
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