Borussen in der WM Qualifikation

Akoa

Schönwetter-Fußballer
Hier kann alles rein was es in den nächsten Monaten über unsere Jungs in der WM Qualifikation zu berichten gibt! :spitze:
 

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Strasser, Demo und Heinz heute dabei

Ein Borussen-Trio spielte um die Qualifikation zur Fußball-WM. Wie stehen die Chancen der anderen Spieler für 2006?
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Mönchengladbach. In zwei Jahren steigt die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland und alle wollen hin. Natürlich auch die Nationalspieler der Borussia. Wenn es heute wieder ernst wird und wichtige Qualifikationspunkte vergeben werden, sind mit Jeff Strasser, Igor Demo und Marek Heinz drei VfL-Profis für ihre Länder am Ball. Doch sie sind nicht die einzigen Fohlen, die sich Hoffnungen auf 2006 machen dürfen. Die WZ nimmt die WM-Chancen der Gladbacher Profis unter die Lupe.

Marek Heinz: Der Tscheche spielt in den Planungen von Nationalcoach Karel Brückner eine große Rolle. Heinz gilt sogar als Ziehsohn von "Klekih Petra", wie die tschechischen Spieler ihren Trainer in Anlehnung an den weisen Apachen-Lehrmeister aus Winnetou nennen. Heute steht das Auftaktmatch der Tschechen in der AmsterdamArena gegen Holland auf dem Programm. Beide Teams sind die Topfavoriten in der Gruppe 1. Heinz` WM-Chancen: 99 %

Thomas Broich: Kein Name wird so oft genannt wie der von "Mozart" Broich, wenn es um den Neuaufbau der deutschen Nationalelf geht. Bisher hat Teamchef Jürgen Klinsmann ihn noch nicht berufen. Wohl auch, weil Broich konditionell nach seiner Verletzung noch hinterherhinkt. Spielt er wie in der vergangenen Rückrunde, kommt die Berufung automatisch. Dabei ist Deutschland als Gastgeber sowieso dabei. Broichs WM-Chancen: 60 %

Bradley Carnell: Nach dem vierten von zehn Spieltagen belegt Südafrika nach einer bitteren 0:1-Niederlage im Kongo mit sechs Punkten den vierten Platz in der Afrika-Gruppe 2 hinter Ghana, Kongo (je 7 Punkte) und Burkina Faso (6). Der Zug ist noch lange nicht abgefahren. Carnell gehört zur Stammelf. Carnells WM-Chancen: 50 %

Vaclav Sverkos: "Sverki" kickt noch für die U 21 der Tschechen, dort ist er allerdings der Star. Schon vor der EM in Portugal stand er kurz vor dem Sprung ins A-Team. Gelingt es ihm Karel Brückner in den nächsten zwei Jahren zu überzeugen, könnte er dabei sein. Sverkos WM-Chancen: 40 %

Valdimir Ivic: Am Samstag gewann Serbien und Montenegro in San Marino ohne Ivic. Der Spielmacher darf im Moment nur zuschauen. Die Chancen sind in der Gruppe 7 allerdings gar nicht so schlecht. Spanien ist das einzige Top-Team im Rennen. Spielt Ivic in Gladbach, wird er vielleicht bald wieder berufen. Ivics WM-Chancen: 30 %

Igor Demo: Der Slowake zählt immer zum Kader seiner Nationalelf. So auch heute beim Spiel gegen Lichtenstein. Am Samstag gegen Luxemburg saß Demo, der es derzeit auch bei der Borussia schwer hat, nur auf der Bank. Ob er heute spielt? Mit Russland und Portugal sind zudem andere Mannschaften Favorit in der Gruppe 3. Demos WM-Chancen: 20 %

Oliver Neuville: "Wenn ich meine Tore im Klub schieße, kommt die Berufung automatisch. Denn was zählt, ist die Leistung", glaubt "Jaques". Bisher machte Klinsmann allerdings keine Anstalten den Stürmer einzuladen. Auch er könnte dem Verjüngungsprozess endgültig zum Opfer gefallen sein. Neuvilles WM-Chancen: 20 %

Joris van Hout: Belgiens Nationalcoach Aimé Anthuenis verzichtet derzeit auf den Borussen. Die "Roten Teufel" spielen mit Serbien und Spanien in einer Gruppe. Knüpft van Hout an seine tollen Leistungen zum Saisonstart an, wird er vielleicht wieder ein Thema. Van Houts WM-Chancen: 15 %

Christian Ziege: In Portugal durfte Ziege nur den "Gute-Laune-Onkel" spielen. Nach der Stabübergabe an Klinsmann ließ der neue Teamchef den Borussen-Kapitän links liegen. Ziege ist mit seinen 32 Jahren nicht mehr der Jüngste. Ist seine Zeit in der Nationalelf endgültig vorbei? Zieges WM-Chancen: 10 %

Jeff Strasser: In Luxemburg ist Jeff der Chef. Nach zwei Niederlagen ist sein Team allerdings schon abgeschlagen Tabellenletzter der Gruppe 3. Wäre Luxemburg in Deutschland dabei, wäre es auch Strasser. Das wird aber wohl leider nicht passieren. Strassers WM-Chancen: 2 %

Ivo Ulich und Milan Fukal stehen in Tschechien derzeit nicht auf dem Zettel. Sie werden es sehr schwer haben, rechtzeitig vor dem WM wieder ins Team zu rücken. Bernd Korzynietz spielte zwar vor einem Jahr im Team 2006, seitdem hat er aber nichts mehr vom DFB gehört. Niko van Kerkhoven spielt nicht mehr für Belgien.

Und Jan Schlaudraff hat gerade erst den Sprung in die deutsche U 21 geschafft. Für ihn kommt die WM 2006 auch angesichts der großen Konkurrenz im Mittelfeld wohl viel zu früh.

Quelle: http://www.wz-newsline.de/seschat4/200/sro.php?redid=63086
 

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Rückschlag für Bradley Carnell in der WMQualifikation: Südafrika verliert imKongo 0:1

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Sein 28. Länderspiel war keins wie jedes andere. An die gestrige Partie mit der südafrikanischen Nationalmannschaft in der Demokratischen Republik Kongo wird sich Bradley Carnell (auf dem Foto hinten) sicher noch länger erinnern. Nicht nur wegen der 0:1-Niederlage, die Südafrika auf dem Weg zur WM 2006 zurückwirft.
Bei drückender Luftfeuchtigkeit und vor 90.000 Zuschauern im Stadion von Kongos Hauptstadt Kinshasa mussten die Gäste mit einer einschüchternden Atmosphäre fertig werden. In den drei Tagen, die die Südafrikaner im Kongo verbrachten, wurden sie von südafrikanischen Soldaten der im Land stationierten UNO-Friedenstruppe beschützt. Hintergrund: Der Kongo hat keinen guten Ruf in der afrikanischen Fußballszene und ist nicht gerade als guter Gastgeber bekannt.

Im vierten Qualifikationsspiel der Afrika-Gruppe 2 sah es bis kurz vor Schluss trotzdem so aus, als könnten Bradley Carnell und seine Teamkollegen einen Punkt mitnehmen. Doch drei Minuten vor Spielende schoss Kabamba Musasa das Tor des Tages für die Gastgeber.

Nach dem vierten von zehn Spieltagen belegt Südafrika jetzt mit sechs Punkten den vierten Platz hinter Ghana, Kongo (je 7 Punkte) und Burkina Faso (6). Das nächste Spiel in der WM-Qualifikation steht für Bradley & Co. am 10. Oktober in Uganda auf dem Programm.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-105489,de.html?PHPSESSID=2367a90a63c92ba185871cc9962e77d6
 

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Fast eine faustdicke Überraschung durch Jeff Strassers Luxemburger

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Ein Sieg, zwei Niederlagen - das ist die Bilanz der drei VfL-Profis, die gestern Abend mit ihren Nationalteams in der WM-Qualifikation spielten. Während Igor Demo mit der Slowakei 7:0 gegen Liechtenstein gewann, verloren Marek Heinz mit Tschechien (0:2 in Holland) und Jeff Strasser (Foto) mit Luxemburg (3:4 gegen Lettland) ihre Spiele.
Tschechiens Nationaltrainer Karel Brückner ließ Marek Heinz im Topspiel der Gruppe 1 in Amsterdam von Anfang an spielen. Heinz agierte mit viel Freiheiten hinter den beiden Spitzen Jan Koller und Milan Baros und machte viel aus seiner Rolle. Zufrieden dürfte er dennoch nicht gewesen sein, als er nach dem Spiel mit Borussias Co-Trainer Stefan Mücke im Auto zurück nach Mönchengladbach fuhr. Obwohl seine Mannschaft über 90 Minuten überlegen war, verlor sie die wichtige Partie bei den Niederländern 0:2 - den Unterschied machte Hollands Torjäger Pierre van Hooijdonk, der zweimal zur Stelle war und beide Treffer erzielte.

Igor Demo kam im slowakischen Team bei der Pflichtaufgabe gegen Liechtenstein ebenfalls in der Startelf zum Einsatz und zu seinem 21. Länderspiel. Beim 7:0 gegen den "Fußball-Zwerg" gelang ihm allerdings kein Tor, dafür traf der Nürnberger Robert Vittek alleine drei Mal.

Ganz nahe dran am ersten Sieg einer luxemburgischen Nationalmannschaft in einem Pflichtspiel waren Jeff Strasser und seine Mannschaftskameraden. Gegen den EM-Teilnehmer Lettland wäre den Luxemburgern fast eine faustdicke Überraschung gelungen. Nach gut einer Stunde führte die vom ehemaligen Gladbacher Allan Simonsen betreute Mannschaft 3:2, konnte den Vorsprung aber nicht über die Zeit retten und verlor am Ende etwas unglücklich 3:4.

Alle Nationalspieler und auch Trainer Holger Fach, der gestern Abend mit Sportdirektor Christian Hochstätter in Berlin das 1:1 der deutschen Nationalelf gegen Brasilien verfolgte, werden heute am Bökelberg zurückerwartet. Um 15 Uhr steht dort das Training auf dem Programm.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-105517,de.html
 

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Länderspielreisen und Verletzungen - Es wird leer auf dem Trainingsplatz

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Borussia Mönchengladbach stellt die größte Fraktion im Aufgebot für das deutsche "Team 2006", das am kommenden Montag (11. Oktober) in Ahlen gegen Polen spielt. DFB-Trainer Erich Rutemöller nominierte mit Bernd Korzynietz, Peer Kluge (Foto) und Thomas Broich gleich drei VfL-Profis.
Von den drei eingeladenen Gladbacher Spielern kam bisher nur Bernd Korzynietz im "Team 2006" zum Einsatz. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger machte von den bisher sechs Länderspielen der DFB-Perspektivmannschaft vier mit und schoss dabei zwei Tore. Peer Kluge (23) war zwar mehrmals eingeladen worden, musste aber wegen Verletzungen immer wieder absagen. Thomas Broich (23) gehörte in der letzten Saison noch zum Stamm der U21 und rückt jetzt eine Etage auf in die Auswahl, die im Vorfeld der WM 2006 als Sprungbrett in die A-Nationalmannschaft dienen soll.

Das "Team 2006" trifft sich am Samstag. Das Spiel am kommenden Montag in Ahlen gegen Polen wird ab 20.15 Uhr im DSF live übertragen. Die Partie ist der Auftakt einer internationalen Spielrunde namens "Future-Cup", an der neben Deutschland und Polen auch Schottland, Österreich und die Türkei mit ihren A2-Nationalmannschaften teilnehmen.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-105943,de.html
 

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VfL-Tschechen erfolgreich in der Qualifikation

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Lust und Frust für die Länderspielreisenden des VfL. Marek Heinz und Vaclav Sverkos fuhren mit ihren Teams Siege ein, Jeff Strasser verkor mit Luxemburg wieder deutlich und ist nun Letzter in der Qualifikationsgruppe zur Weltmeisterschaft.
Borussias Verteidiger verlor mit seinen Landsmännern gegen Russland 0:4. Nach vier Spielen hat Luxemburg null Punkte auf dem Konto, und auch das nächste Spiel am Mittwoch gegen Liechtenstein scheint schwerer zu werden als erhofft: Portugal ließ beim 2:2 in Liechtenstein wichtige Punkte, Luxemburg fiel auch dadurch auf den letzten Rang der Tabelle hinter Liechtenstein zurück.

Einen wichtigen Sieg dagegen durfte Marek Heinz (Foto) feiern, der von Beginn an spielend mit Tschechien 1:0 in Rumänien gewann. Rumänien hatte bis dahin drei Spiele gewonnen und drohte den Tschechen in der Tabelle davon zu eilen. Jan Koller verwandelte in der 36. Minute einen Strafstoß zur Entscheidung. Heinz gab hinter den Spitzen kluge Pässe zu weiteren Torchancen, doch es blieb beim knappen 1:0. Tschechien hat nun mit drei Punkten auf dem Konto wieder bessere Perspektiven, auch wenn Rumänien und Finnland mit je einem Spiel mehr sechs Punkte Vorsprung haben.

In der EM-Qualifikation der U21 gewann Vaclav Sverkos mit Tschechien 4:1 gegen Rumänien. Auch in diesem Wettbewerb liegen die Rumänen vorne, der Erfolg war deshalb umso wichtiger. Ein Tor gelang dem Borussen nicht, auch wenn die Angriffsreihe der Gastgeber insgesamt einen sehr guten Eindruck hinterließ.

Quelle: http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106011,de.html
 
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Borussia gut vertreten

Auch wenn Thomas Broich verletzungsbedingt absagen musste, ist Borussia beim „Team 2006“ heute Abend in Ahlen noch gut vertreten. Peer Kluge und Bernd Korzynietz freuen sich auf ihren Einsatz.
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„Heute um 17 Uhr haben wir eine Besprechung, ich hoffe natürlich, spielen zu dürfen“, meinte Peer heute Morgen. Die beiden Borussen teilen sich selbstverständlich ein Zimmer. Im Gegensatz zu Peer kennt „Kozze“ viele der Anwesenden bereits von früheren Spielen. „Aber ich bin nett aufgenommen worden, das ist eine lockere Truppe, es macht Spaß“, erklärt Peer, der sich auch über einen Kurzeinsatz, nach mehreren Absagen wäre es sein erster im Perspektivteam, freuen würde.

Um 20.15 Uhr spielt Deutschland gegen Polens B-Nationalmannschaft. Die Partie in Ahlen wird live im DSF gezeigt. Am Samstag hat DFB-Trainer Erich Rutemöller seine Mannen um sich versammelt. Seitdem gab es drei Trainingseinheiten, am Spielfeldrand verfolgt von Borussen-Doc Stefan Hertl, der auch für den DFB tätig ist. Rutemöller habe mit Joachim Löw ein Gespräch geführt, berichtet der Trainer, in dem der Co-Trainer der A-Nationalmannschaft ihm einige Spieler ans Herz gelegt habe. Und die wurden nun eingeladen, insofern darf sich Peer Chancen auf weitere Spiele im Deutschland-Dress machen. „Kozze“ gehört ja sowieso beinahe zum Inventar der Mannschaft, die unter Trainer Rutemöller noch nie ein Spiel verloren hat. Für Thomas Broich ist Sven Müller vom 1.FC Nürnberg nachgerückt.

Quelle: http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106031,de.html
 

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Borussen im Einsatz

Bernd Korzynietz (Foto) und Peer Kluge verloren gestern Abend im „Future-Cup“ mit dem „Team 2006“ gegen die B-Nationalmannschaft Polens 1:2. Beide spielten von Beginn an, waren aber zum Zeitpunkt des deutschen Treffers bereits draußen. Heute spielt Jan Schlaudraff mit der U21.
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Ex-Borusse Benjamin Auer schoss in der Schlussminute das 1:2. Polen hatte zu Beginn des zweiten Durchgangs mit einem Doppelschlag die erste Niederlage für Trainer Erich Rutemöller eingeleitet. Offensichtlich war die Abwehr der Gastgeber zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig im Bilde, denn „Kozze“ blieb zur Pause in der Kabine.

In den ersten 45 Minuten war die Partie ausgeglichen, aber große Höhepunkte gab es auf beiden Seiten nicht. Peer spielte im defensiven Mittelfeld und wurde in der 70. Minute ausgetauscht. „Für mich war das Spiel eine neue und schöne Erfahrung. Bernd hat mir geholfen, mich schnell zu Recht zu finden“, sagte Peer, der mit Bernd heute Morgen schon wieder im BORUSSIA-PARK zum Auslaufen und zur Pflege war. „Es hat Spaß gemacht, sich mit den anderen Kollegen auszutauschen. Mit Marco Engelhardt haben wir schon geflachst“, meinte „Kozze“. Er werde viel Spaß an unserem Stadion haben, nur die Rückfahrt in die Pfalz werde ohne Punkt nicht so lustig, haben die Borussen dem Lauterer gesagt. Am 7. Dezember spielt die DFB-Perspektivelf in Mannheim gegen Schottland ein weiters Mal.

Schon heute steigt in Düsseldorf (Paul-Janes-Stadion) der nächste Auftritt der U21-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation. Gegner Österreich hat bereits zwei Spiele verloren und steht unter Erfolgszwang. „Wir haben die Qualität, sie zu schlagen“ hatte DFB-Trainer Dieter Eilts schon vor Tagen gesagt, auch wenn er nun vor dem angeschlagenen Gegner warnt. Jan Schlaudraff wird auf einen Einsatz brennen, denn beim 2:0-Sieg in Aserbaidschan am vergangenen Freitag durfte er nicht spielen. Die Partie wird live ab 19.45 Uhr im DSF übertragen

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106045,de.html
 

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Allan Simonsen und Jeff Strasser wollen mit Luxemburg endlich mal wieder gewinnen

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Vom "Fußballkracher" sprach Jeff Strasser letzte Woche, als er sich auf die Reise zur Nationalmannschaft machte. Was Borussias Innenverteidiger damit meinte, war das WM-Qualifikationsspiel Luxemburg gegen Liechtenstein, das morgen in der Gruppe 3 über die Bühne geht. Das Duell der Fußballzwerge sorgt im Vorfeld für mehr Wirbel als man denken mag, viele Zeitungen berichten über die skurril anmutende Partie der beiden Super-Außenseiter. Allan Simonsen (Foto) jedenfalls hofft auf seinen ersten Sieg als Nationaltrainer von Luxemburg.
Während sich die Kontrahenten in der Gruppe 3 - Portugal, England, die Slowakei, Lettland und Estland - darum streiten, wer ein Ticket zur WM 2006 ergattert, geht es für Luxemburg und Liechtenstein wohl nur um das Duell um den vorletzten Platz. Letzter wollen beide in dieser Gruppe auf keinen Fall werden, jedes der beiden Fürstentümer will das andere möglichst hinter sich lassen.

Einen Vorsprung haben sich dabei am vergangenen Samstag die Liechtensteiner erarbeitet, die sensationell 2:2 gegen Portugal spielten und jetzt neben 3:11 Toren auch einen Punkt auf dem Konto haben. Luxemburg mit Borussias Jeff Strasser als Kapitän dagegen hat bisher viermal verloren: 1:3 in der Slowakei, 0:4 in Estland, 3:4 gegen Lettland und 0:4 gegen Russland.

Nun soll morgen (20 Uhr in Luxemburg) gegen Liechtenstein endlich wieder ein Sieg in einem WM-Qualifikationsspiel gelingen. Der letzte - ein 2:0 gegen die Türkei - liegt 32 Jahre zurück. Den letzten Punkt in einem Pflicht-Länderspiel gab es 1995 in der EM-Qualifikation mit einem 0:0 gegen Weißrussland. In der Weltrangliste der Nationalmannschaften rangiert Luxemburg derzeit auf Platz 157, fünf Plätze hinter Liechtenstein.

In Luxemburg setzt man auch auf die Erfahrung von Allan Simonsen, der seit zweieinhalb Jahren Nationaltrainer ist und vorher mit einem anderen Fußballzwerg, den Färöer-Inseln, schon die ein oder andere Überraschung schaffte. Simonsen, der von 1972 bis 1979 am Bökelberg spielte und 1977 Europas Fußballer des Jahres war, ist sich sicher, dass der erste Sieg nur eine Frage der Zeit ist. "Wir sind auf einem guten Weg", sagt er, und: "Vielleicht werden die Klubs aus dem Ausland bald wieder auf einen Spieler aus unserer Mannschaft aufmerksam. Vielleicht tritt bald ein Spieler in die Fußstapfen von Jeff Strasser." Erst einmal aber muss Luxemburg gegen Liechtenstein gewinnen - und in der Gruppe 3 von Platz sieben auf sechs springen.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106049,de.html
 

Akoa

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Borussias Tschechen heute in Armenien im Einsatz

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Armenien gehört zwar geographisch nicht zu Europa, die armenischen Fußballer aber kicken unter dem Dach der UEFA. So kommt es, dass Borussias Tschechen Marek Heinz (Foto) und Vaclav Sverkos heute in Vorderasien um Punkte für die WM- bzw. EM-Qualifikation spielen müssen.
Für die tschechische Nationalelf ist ein Sieg in Armenien (20.30 Uhr in Eriwan) Pflicht. In der WM-Qualifikationsgruppe 1 haben die Armenier keines ihrer bislang drei Spiele mit einem Punktgewinn beenden können. Die Tschechen verloren 0:2 beim großen Konkurrenten Niederlande und gewannen am vergangenen Samstag 1:0 gegen den anderen Mitfavoriten Rumänien. Marek Heinz gehört seit der EM zum Stammpersonal von Nationaltrainer Karel Brückner und wird wohl auch heute in der Startelf stehen, zumal Stürmerstar Milan Baros eine Gelbsperre absitzt.

Schon am Nachmittag spielt Vaclav Sverkos mit Tschechiens U21 gegen Armenien. Hier geht es um die EM-Qualifkation. "Sverki" (bisher 14 U21-Länderspiele, 4 Tore) und seine Kameraden wollen ebenfalls siegen, um in der Tabelle keinen Boden auf die Niederlande und Rumänien zu verlieren.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106061,de.html
 

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«Mein Leben würde sich nicht verändern»

Luxemburg. Laut seiner Einschätzung besitzt die Nationalmannschaft Luxemburgs nur Regionalliga-Format. Dennoch gehen Jeff Strasser, Bundesliga-Profi bei Borussia Mönchengladbach, und seine Landsleute jedes Länderspiel so an, als wenn sie es gewinnen könnten.

Gegen die Großen tendieren die Chancen gerade in der WM-Qualifikation gegen Null. Heute aber gegen Mit-Zwerg Liechtenstein könnte das anders aussehen. Eine historische Herausforderung? «Mein Leben würde sich nicht verändern, wenn wir gewinnen», sagt Strasser. Mit dem Abwehrspieler, der in der Landes-Auswahl im Mittelfeld spielt, sprach unser Redakteur Bernd Schneiders.

Muss man masochistisch veranlagt sein, um für Luxemburg zu spielen?

Strasser: Nein, ich bin stolz darauf, für mein Land spielen zu können. Auch wenn es nicht so einfach ist - ich bin Profi genug. Ich weiß, dass wir kaum eine Chance haben zu gewinnen. Und auch wenn es sportlich nicht viel bringt, ist es trotzdem eine Ehre für mich.

Also sind Sie ein echter Patriot?


Strasser: Ein halber. Schließlich habe ich zehn Jahre in Frankreich gespielt und sechs in Deutschland. Also war ich mehr im Ausland als in meiner Heimat.

Haben Sie denn nicht einen Horror davor, immer zur nächsten Niederlage zu reisen?

Strasser: Nein, schließlich habe ich die Möglichkeit, mit meinen Freunden zusammen zu sein. Das sind die Nationalmannschafts-Kollegen. Diese menschliche Ebene ist sehr wichtig. Zudem sehe ich jedes Mal meine Familie. Das ist auch nicht schlecht.

Wann hat denn Luxemburg das letzte Mal gewonnen?


Strasser (überlegt): Öhh, ich glaube ... ja richtig, 1995, gegen Tschechien. Die haben wir in der EM-Qualifikation 1:0 geschlagen. Anschließend standen sie im Finale gegen Deutschland.

Was war damals anders?

Strasser: Wir hatten fünf Profis. Heute mit mir nur noch einen.

Ist denn nach dem 2:2 gegen Portugal heute Liechtenstein der Favorit?

Strasser: Das wären sie auch so. Die haben neun Spieler aus der 2. Liga in der Schweiz, also Profis. Bei uns gehen alle einem Beruf nach und trainieren nach der Arbeit.

Sollten Sie dennoch gewinnen, gibt es einen National-Feiertag?

Strasser: Nein, das hätten wir ja auch schon 1995 machen können. Wir haben den 23. Juni. Der genügt.

Aber Sie würden feiern...?

Strasser: Meine Kollegen sicher, aber ohne mich. Ich muss direkt zurück nach Mönchengladbach. Sonntag gegen Kaiserslautern, das ist enorm wichtig für uns.

Aber Sie würden am Sonntag mit dem luxemburgischen Trikot unter dem Borussen-Dress auflaufen?

Strasser: Nein, Kaiserslautern schlagen wir auch so. Aber nach einem Sieg über Liechtenstein könnte ich endlich mal wieder mit den Gladbacher Kollegen flachsen. Die fragen schon mal ketzerisch: Warum fährst Du überhaupt noch hin zur Nationalmannschaft? Sie wissen eben genau, dass sie mich schnell hoch kriegen können.

Hat denn Ihr Trainer oder der Sportdirektor noch nie gesagt, bleib hier, die Niederlagen ziehen Dich doch nur runter?

Strasser: Nein. Die negativen Ergebnisse beziehen sich nur aufs Resultat. Auf mein Selbstbewusstsein hat das keine Auswirkung. Das sind zwei unterschiedliche Welten, zwei unterschiedliche Hälften in meinem Kopf.

Ist eine Sieg-Prämie ausgehandelt?


Strasser: Ich glaube wohl. Aber ich weiß nicht, wie hoch sie ist.

Luxemburg kann doch gefahrlos eine Million Euro ausloben.


Strasser: Sind Sie verrückt!? Die hat der Verband doch nicht einmal für den Etat eines ganzen Jahres.
 
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Akoa

Schönwetter-Fußballer
Bittere Niederlage für Jeff Strasser und Luxembur

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Auf den ersten Sieg in einem WM-Qualifikationsspiel seit 1972 hatte Jeff Strasser mit der luxemburgischen Nationalelf gehofft. Daraus wurde nichts, selbst das Heimspiel gegen Liechtenstein konnten Jeff & Co. nicht gewinnen. Gestern Abend gab es eine happige 0:4-Niederlage. Einen Pflichtsieg fuhr Marek Heinz mit Tschechien beim 3:0 in Armenien ein.
Für Luxemburg war die deutliche Niederlage gegen Liechtenstein ein herber Dämpfer. "Wir haben einen Profi, die aber acht", hatte Jeff Strasser vor dem Duell mit dem anderen "Fußballzwerg" gewarnt. Trotzdem hoffte man in Luxemburg, Liechtenstein in der Qualifikationsgruppe 3 hinter sich lassen zu können. Danach sieht es nun nicht mehr aus: Luxemburg hat in fünf Spielen noch keinen Punkt geholt und ist abgeschlagen Letzter in der Tabelle.

Beim 3:0-Sieg der Tschechen in Armenien bereitete Marek Heinz mit einem Freistoß das erste Tor von Jan Koller vor. Tomas Rosicky und wieder Koller erhöhten später auf 3:0. In der Gruppe 1 liegt Tschechien mit sechs Punkten jetzt auf Platz vier, hinter Rumänien, Finnland (je 9) und den Niederlanden (7).

Wie schon beim 4:1 am letzten Freitag gegen Rumänien blieb Vaclav Sverkos auch gestern beim 4:0-Sieg der tschechischen U21 in Armenien ohne Torerfolg. "Sverki" spielte in seinem 15. U21-Länderspiel 60 Minuten und wurde dann ausgewechselt.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106069,de.html
 

marky

Wir kommen zurück !!!
"Wie schon beim 4:1 am letzten Freitag gegen Rumänien blieb Vaclav Sverkos auch gestern beim 4:0-Sieg der tschechischen U21 in Armenien ohne Torerfolg. "Sverki" spielte in seinem 15. U21-Länderspiel 60 Minuten und wurde dann ausgewechselt. "

Was ist denn mit dem nur los ???
Hoffentlich platzt bald der Knoten .
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Stimmt mich irgendwie traurig, weil....
1. Strasser die Abwehr nicht so festigen konnte und sie 4 Buden kassierte und ...
2. Sverkos irgendwie außer Form ist...
 

Akoa

Schönwetter-Fußballer
drunkenbruno schrieb:
Stimmt mich irgendwie traurig, weil....
1. Strasser die Abwehr nicht so festigen konnte und sie 4 Buden kassierte und .

Na ja aber Strasse ist in der Mannschaft der einzigste Profi und ich glaube nicht das er ein Spiel aleine Entscheiden kann.
 

Akoa

Schönwetter-Fußballer
Eugen Polanski kämpft mit U19-Nationalteam um die EM-Qualifikation

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Eugen Polanski kämpft mit der U19-Nationalmannschaft ab Donnerstag um die Qualifikation zur Europameisterschaft 2005 in Nordirland. Der Borusse spielt mit der DFB-Auswahl im Qualifikationsturnier in der Gruppe 3 vom 21. bis 25. Oktober in Slowenien zunächst am morgigen Donnerstag gegen die Gastgeber (18 Uhr), dann gegen Lettland und Serbien-Montenegro.
Neben dem Spiel gegen Slowenien am morgigen Donnerstag in Velenje um 18 Uhr werden auch die beiden weiteren Gruppenspiele des Turniers in Slowenien ausgetragen. Am Samstag ab 15 Uhr trifft die deutsche Auswahl in Kidricevo auf Lettland. Am Montag (25. Oktober) ist zum Abschluss des Turniers Serbien und Montenegro ab 15 Uhr wieder in Velenje Gegner der Mannschaft von Trainer Uli Stielike.

Um die zweite Qualifikationsrunde zu erreichen, muss die DFB-Auswahl in der Abschlusstabelle Platz eins oder zwei belegen. Die Endrunde der U 19-Europameisterschaft 2005 mit den besten acht Teams des Jahrgangs 1986 wird vom 18. bis 29. Juli 2005 in Nordirland ausgetragen. Insgesamt kämpfen 51 Jugend-Nationalmannschaften um die begehrten sieben EM-Tickets – Gastgeber Nordirland ist gesetzt. In zwei Qualifikationsrunden werden diese sieben Mannschaften ermittelt. Es wird jeweils in Miniturnieren gespielt, aus den Vierergruppen kommen die beiden Erstplazierten weiter.

Mittelfeldspieler Eugen Polanski ist bei der Borussia sowohl in der U19-Bundesliga, als auch bei der U23, dem Tabellenführer der Oberliga Nordrhein, im Einsatz.

Quelle:http://www.borussia.de/CDA/borussia_news_details,581,0,newsid-106232,de.html
 

Akoa

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Stielikes Elf ist eine Runde weiter

Die U-19-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben in der EM-Qualifikation die zweite Runde erreicht. Die Elf von Trainer Uli Stielike kam zum Abschluss der ersten Qualifikationsrunde zu einem 1:1 (1:1) gegen Serbien und Montenegro.

Nach dem 3:0-Auftaktsieg gegen Gastgeber Slowenien und dem 1:1 gegen Lettland belegte die DFB-Auswahl damit den zweiten Platz hinter den Serben und trifft nun in der zweiten Runde auf die Niederlande, Kroatien und Tschechien.

Vor 150 Zuschauern im slowenischen Velenje ging Serbien und Montenegro bereits in der 18. Minute in Führung. Den Ausgleich für den DFB-Nachwuchs besorgte schließlich Kapitän Eugen Polanski von Borussia Mönchengladbach mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter kurz vor der Halbzeit (40.).

DFB-Trainer Stielike war im Nachhinein zufrieden: “Wir haben hier ein hervorragendes erstes Spiel gemacht und eine relativ kopflose zweite Partie absolviert. Gegen die Serben war es ein reines Ergebnisspiel. Alles in allem kann ich mit dem zufrieden sein, was die Mannschaft bei diesem Turnier gezeigt hat. Deutlich wurde jedoch, dass wir für die zweite Qualifikationsrunde noch eine Alternative im Sturm brauchen.“

Die Endrunde der U-19-Europameisterschaft 2005 mit den besten acht Teams des Jahrgangs 1986 wird vom 18. bis 29. Juli 2005 in Nordirland ausgetragen.

Quelle:http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?caldate=26.10.2004&calsort=1&folder=24100&object=306256&liga=1&saison=2004/05&spieltag=10
 

Akoa

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Eilts beruft vier Neue

Mit vier Neulingen im Aufgebot will DFB-Trainer Dieter Eilts im EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalelf am 16. November gegen Polen (19.45 Uhr/live im DSF) die blütenweiße Weste verteidigen.

Matthias Langkamp (Arminia Bielefeld), Christian Müller (Hertha BSC), Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach) und Stefan Kießling (1. FC Nürnberg) sollen bei der Partie im Stadion der Freundschaft in Cottbus helfen, die Serie von zwei Siegen (2:0 in Aserbaidschan, 2:0 gegen Österreich) weiter auszubauen.

Im 18-köpfigen Kader fehlt Per Mertesacker, der in Absprache mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann zu höheren Aufgaben berufen wurde. Der Abwehrspieler von Hannover 96 wird in Leipzig bei der A-Nationalelf am 17. November 2004 gegen Kamerun dabei sein. "In den zurückliegenden Spielen hat Per bewiesen, dass er ein großes Abwehrtalent ist. Ich sehe es als meine Hauptaufgabe an, Spieler in den Kreis der A-Nationalmannschaft heranzuführen", sieht Eilts die Nominierung des Shootingstars durch Klinsmann durchaus positiv.

Neben Mertesacker stehen auch Mittelfeldspieler Piotr Trochowski (Bayern München) und Angreifer David Odonkor (Borussia Dortmund) nicht zur Verfügung, die beide verletzungsbedingt passen müssen.

Im polnischen Nachwuchs sieht Eilts neben England einen der Hauptkonkurrenten und hebt vor der Partie nicht unberechtigt warnend den Zeigefinger, denn die spielstarken Gäste wussten zuletzt mit einem 3:0-Sieg in Österreich zu überzeugen. Dennoch vertraut der DFB-Trainer seiner Mannschaft und geht optimistisch in die weitere EM-Qualifikation: "Ich bin mit dem Auftakt sehr zufrieden. Platz eins oder zwei müsste mit dieser Mannschaft möglich sein."

Derzeit liegt England in der Gruppe 6 mit zehn Punkten aus vier Spielen auf Rang eins, die DFB-Auswahl rangiert mit sechs Punkten aus zwei Partien einen Platz dahinter. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich auf direktem Weg für das Achtelfinale.
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Das deutsche U21-Aufgebot

Tor: Michael Rensing (Bayern München), Alexander Walke (Werder Bremen)

Abwehr: Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Bayer Leverkusen), Malik Fathi (Hertha BSC Berlin), Matthias Langkamp (Arminia Bielefeld), Marvin Matip (VfL Bochum), Christian Pander (Schalke 04), Christian Schulz (Werder Bremen)

Mittelfeld: Matthias Lehmann (1860 München), Alexander Ludwig (Hertha BSC Berlin), Christian Müller (Hertha BSC Berlin), Sascha Riether (SC Freiburg), Moritz Volz (FC Fulham)

Angriff: Ashkan Dejagah (Hertha BSC Berlin), Mike Hanke (Schalke 04), Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach), Stefan Kießling (1. FC Nürnberg), Sahr Senesie (Borussia Dortmund)
 
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