Der gute alte bvbler
Bin von der Maus abgerutscht!
Bundesliga-Rückschau: Manuel Neuer fällt schneller als Newtons Apfel
Manuel Neuer. Zuletzt vor allem der Grund, warum der FC Bayern trotz seiner sich temporär auflösenden Abwehr seine Spiele nicht verlor. Beim 3:1 beim VfB Stuttgart aber war auch Neuer fehlbar. Vor dem 0:1 schätzte er einen Querpass im Strafraum oder seine eigene Körperlänge (oder beides) falsch ein, Tanguy Coulibaly brauchte nur noch einschieben. Beim Stand von 1:1 vertändelte Neuer den Ball gegen Coulibaly, Philipp Förster traf. Doch der Videoschiedsrichter meldete sich, man legte die Szene unter die Lupe und fand ein Foul am Welttorhüter. Coulibaly hatte Neuer zwar am Handgelenk berührt, aber wie ein 92 Kilogramm schwerer Modellathlet durch dieses Zupferchen zu Boden gebracht werden kann, ist physikalisch nur dadurch zu erklären, dass die Schwerkraft in dieser Sekunde an dieser Stelle des Strafraums besonders stark gewesen sein muss. Neuer jedenfalls fiel schneller als Newtons Apfel. Gegen die Theorie spricht allerdings Neuers Reklamierarm, der wie gewohnt flugs nach oben schnellte.
"Man kann nicht gerade sehen, dass Neuer die Schulter ausgerissen wird", kommentierte Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo die Situation, die man am Ende auch als Schlüsselszene interpretieren kann, weil fünf Minuten später die müden, aber gnadenlosen Bayern trafen und sie es waren, die mit einer 2:1-Führung in die Kabine gingen und nicht die Stuttgarter. Eigentlich war der Videobeweis (VAR) mal dafür gedacht, lediglich die klarsten Fehlentscheidungen zu korrigieren. Das Zupferchen an Neuer wurde vom VAR deshalb überprüft, weil aus seiner Sicht ein "serious missed incident" vorlag, also ein gravierendes, vom Feldschiedsrichter nicht beobachtetes Geschehen, weil etwa die Sicht verdeckt war. Der Schiri, Harm Osmers, hatte Neuer aber sehr gut im Blick. Er hatte es nur offenbar anders bewertet.
https://www.msn.com/de-de/sport/fus...r-als-newtons-apfel/ar-BB1btXDW?ocid=msedgdhp
Manuel Neuer. Zuletzt vor allem der Grund, warum der FC Bayern trotz seiner sich temporär auflösenden Abwehr seine Spiele nicht verlor. Beim 3:1 beim VfB Stuttgart aber war auch Neuer fehlbar. Vor dem 0:1 schätzte er einen Querpass im Strafraum oder seine eigene Körperlänge (oder beides) falsch ein, Tanguy Coulibaly brauchte nur noch einschieben. Beim Stand von 1:1 vertändelte Neuer den Ball gegen Coulibaly, Philipp Förster traf. Doch der Videoschiedsrichter meldete sich, man legte die Szene unter die Lupe und fand ein Foul am Welttorhüter. Coulibaly hatte Neuer zwar am Handgelenk berührt, aber wie ein 92 Kilogramm schwerer Modellathlet durch dieses Zupferchen zu Boden gebracht werden kann, ist physikalisch nur dadurch zu erklären, dass die Schwerkraft in dieser Sekunde an dieser Stelle des Strafraums besonders stark gewesen sein muss. Neuer jedenfalls fiel schneller als Newtons Apfel. Gegen die Theorie spricht allerdings Neuers Reklamierarm, der wie gewohnt flugs nach oben schnellte.
"Man kann nicht gerade sehen, dass Neuer die Schulter ausgerissen wird", kommentierte Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo die Situation, die man am Ende auch als Schlüsselszene interpretieren kann, weil fünf Minuten später die müden, aber gnadenlosen Bayern trafen und sie es waren, die mit einer 2:1-Führung in die Kabine gingen und nicht die Stuttgarter. Eigentlich war der Videobeweis (VAR) mal dafür gedacht, lediglich die klarsten Fehlentscheidungen zu korrigieren. Das Zupferchen an Neuer wurde vom VAR deshalb überprüft, weil aus seiner Sicht ein "serious missed incident" vorlag, also ein gravierendes, vom Feldschiedsrichter nicht beobachtetes Geschehen, weil etwa die Sicht verdeckt war. Der Schiri, Harm Osmers, hatte Neuer aber sehr gut im Blick. Er hatte es nur offenbar anders bewertet.

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