Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund plant mit
einer mindestens 120 Millionen Euro schweren Anleihe den Rückkauf des
Westfalenstadions. Dies berichten die «Süddeutsche Zeitung» und der
«kicker» in ihren Montag-Ausgaben unter Berufung auf ein internes
Papier «Road Show London 2004», das Borussia Dortmund zur Anwerbung
neuer Aktionäre erstellt hat. Mit dem vom Londoner Finanzmakler
Stephen Schechter geliehenen Geld soll das derzeit im Eigentum des
Commerzbank-Fonds «Molsiris» befindliche Stadion ausgelöst werden.
Allerdings drohen hohe Abfindungen und Schadenersatzzahlungen an die
Fonds-Anteilseigner.
Als neuer Großaktionär beim börsennotierten Bundesligisten ist,
wie «SZ» und «kicker» weiter berichten, der Fonds-Manager und Aktien-
Spekulant Florian Homm eingestiegen. Homm, ein Enkel des früheren
Versandhaus-Chefs Josef Neckermann, hat demnach bisher bereits über
elf Prozent der BVB-Anteile gemeldet und soll für weitere Aktien aus
der bevorstehenden Kapitalerhöhung gezeichnet haben. Homm wurde nach
Informationen der Blätter in der vergangenen Woche wegen
«Kursmanipulationen» an der Aktie des Mietwagen-Unternehmens Sixt von
der Bundesfinanzaufsicht «Bafin» mit einer Geldstrafe belegt und war
zuvor in ähnliche Verfahren verwickelt.
Quelle: dpa
Tja, was soll man davon halten, sind bisher zu wenig Infos um das ganze wirklich beurteilen zu können; was ich mich frage ist, ob wohl die Schechter-Anleihe im Endeffekt billiger ist als die Stadionmieten ?!?
Gruß
Stew
einer mindestens 120 Millionen Euro schweren Anleihe den Rückkauf des
Westfalenstadions. Dies berichten die «Süddeutsche Zeitung» und der
«kicker» in ihren Montag-Ausgaben unter Berufung auf ein internes
Papier «Road Show London 2004», das Borussia Dortmund zur Anwerbung
neuer Aktionäre erstellt hat. Mit dem vom Londoner Finanzmakler
Stephen Schechter geliehenen Geld soll das derzeit im Eigentum des
Commerzbank-Fonds «Molsiris» befindliche Stadion ausgelöst werden.
Allerdings drohen hohe Abfindungen und Schadenersatzzahlungen an die
Fonds-Anteilseigner.
Als neuer Großaktionär beim börsennotierten Bundesligisten ist,
wie «SZ» und «kicker» weiter berichten, der Fonds-Manager und Aktien-
Spekulant Florian Homm eingestiegen. Homm, ein Enkel des früheren
Versandhaus-Chefs Josef Neckermann, hat demnach bisher bereits über
elf Prozent der BVB-Anteile gemeldet und soll für weitere Aktien aus
der bevorstehenden Kapitalerhöhung gezeichnet haben. Homm wurde nach
Informationen der Blätter in der vergangenen Woche wegen
«Kursmanipulationen» an der Aktie des Mietwagen-Unternehmens Sixt von
der Bundesfinanzaufsicht «Bafin» mit einer Geldstrafe belegt und war
zuvor in ähnliche Verfahren verwickelt.
Quelle: dpa
Tja, was soll man davon halten, sind bisher zu wenig Infos um das ganze wirklich beurteilen zu können; was ich mich frage ist, ob wohl die Schechter-Anleihe im Endeffekt billiger ist als die Stadionmieten ?!?
Gruß
Stew
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