Holt S04 wieder einen Holländer?
München - Der FC Schalke 04 scheint seinen neuen Trainer mal wieder in den Niederlanden zu suchen. Am vergangenen Mittwoch wurde Jupp Heynckes entlassen und nun erklärte ein Ex-Schalker, dass die "Königsblauen" Gespräche im Nachbarland führen.
Youri Mulder, 1997 Uefa-Cup-Sieger mit den Königsblauen, erklärte im niederländischen Fernsehen, dass Schalke telefonischen Kontakt mit Co Adriaanse vom Uefa-Cup-Teilnehmer AZ Alkmaar aufgenommen habe.
Dementi von Assauer
Doch Rudi Assauer dementierte prompt. "Es gab und gibt keine Verbindung zu Adriaanse", sagte der Manager.
"Bis zum heutigen Tag haben wir keine Anstrengungen unternommen, nach einem Trainer zu suchen. Es bleibt dabei: Wir werden in aller Ruhe alles überdenken und angehen."
"Sehr reizvolle Aufgabe"
Der 57 Jahre alte Coach gab in einer ersten Reaktion zu, "nicht abgeneigt" zu sein und bezeichnete Schalke als eine "sehr reizvolle Aufgabe".
Adriaanse gilt in Holland als "harter Hund" und besitzt in Alkmaar noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2006.
Das Management des Ehrendivionärs reagierte auf das Schalker Werben abweisend und machte klar. "Er darf nicht gehen." Adriaanse ist seit dem 31. Oktober 2002 in Alkmaar tätig.
Achterberg/Reck bis zur Winterpause?
Die Interimslösung mit dem zum Chef-Coach beförderten vormaligen Co-Trainer Eddy Achterberg sowie Torwarttrainer und Ex-Profi Oliver Reck dürfte nach den Siegen im Uefa-Cup gegen Metalurgs Liepajas (5:1) und in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach (3:2) zumindest bis zum Revierderby gegen den VfL Bochum (So., ab 17 Uhr LIVE und ab 19 Uhr im DSF) im Amt bleiben.
"Am Ende wird der Trainer daran gemessen, auf welchen Tabellenplatz die Truppe steht. Ich sehe nicht ein, dass der Mannschaft die Qualität fehlen soll. Eddy Achterberg kann jetzt wundersame Dinge vollbringen", sagte Assauer.
Die dann folgende einwöchige Spielpause in der Bundesliga böte sich für einen Wechsel auf der Bank an. Sollte das Duo Achterberg/Reck weiterhin Erfolg haben, ist aber auch ein Engagement bis zur Winterpause oder zum Saisonende nicht ausgeschlossen.
Stevens hat keine Ausstiegsklausel
Neben Adriaanse ist in Gelsenkirchen die Rückkehr von Huub Stevens, der mit dem Uefa-Cup-Sieg 1997 sowie den beiden DFB-Pokalsiegen 2001 und 2002 die größten Triumphe der Schalker Neuzeit feierte, weiterhin ein Thema.
Allerdings besitzt der Niederländer, vom 8. Oktober 1997 bis zum 30. Juni 2002 beim siebenmaligen deutschen Meister im Amt war, bei seinem jetzigen Verein 1. FC Köln keine Ausstiegsklausel.
Auch Rangnick und Gross im Gespräch
Stevens steht bei den "Geißböcken" bis zum 30. Juni 2005 unter Vertrag.
Weitere Kandidaten sind der derzeit vereinslose Ralf Rangnick, Christian Gross (FC Basel) sowie der frühere Schalker Jugendspieler und aktuelle Coach der U-20-Auswahl des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Michael Skibbe.
München - Der FC Schalke 04 scheint seinen neuen Trainer mal wieder in den Niederlanden zu suchen. Am vergangenen Mittwoch wurde Jupp Heynckes entlassen und nun erklärte ein Ex-Schalker, dass die "Königsblauen" Gespräche im Nachbarland führen.
Youri Mulder, 1997 Uefa-Cup-Sieger mit den Königsblauen, erklärte im niederländischen Fernsehen, dass Schalke telefonischen Kontakt mit Co Adriaanse vom Uefa-Cup-Teilnehmer AZ Alkmaar aufgenommen habe.
Dementi von Assauer
Doch Rudi Assauer dementierte prompt. "Es gab und gibt keine Verbindung zu Adriaanse", sagte der Manager.
"Bis zum heutigen Tag haben wir keine Anstrengungen unternommen, nach einem Trainer zu suchen. Es bleibt dabei: Wir werden in aller Ruhe alles überdenken und angehen."
"Sehr reizvolle Aufgabe"
Der 57 Jahre alte Coach gab in einer ersten Reaktion zu, "nicht abgeneigt" zu sein und bezeichnete Schalke als eine "sehr reizvolle Aufgabe".
Adriaanse gilt in Holland als "harter Hund" und besitzt in Alkmaar noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2006.
Das Management des Ehrendivionärs reagierte auf das Schalker Werben abweisend und machte klar. "Er darf nicht gehen." Adriaanse ist seit dem 31. Oktober 2002 in Alkmaar tätig.
Achterberg/Reck bis zur Winterpause?
Die Interimslösung mit dem zum Chef-Coach beförderten vormaligen Co-Trainer Eddy Achterberg sowie Torwarttrainer und Ex-Profi Oliver Reck dürfte nach den Siegen im Uefa-Cup gegen Metalurgs Liepajas (5:1) und in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach (3:2) zumindest bis zum Revierderby gegen den VfL Bochum (So., ab 17 Uhr LIVE und ab 19 Uhr im DSF) im Amt bleiben.
"Am Ende wird der Trainer daran gemessen, auf welchen Tabellenplatz die Truppe steht. Ich sehe nicht ein, dass der Mannschaft die Qualität fehlen soll. Eddy Achterberg kann jetzt wundersame Dinge vollbringen", sagte Assauer.
Die dann folgende einwöchige Spielpause in der Bundesliga böte sich für einen Wechsel auf der Bank an. Sollte das Duo Achterberg/Reck weiterhin Erfolg haben, ist aber auch ein Engagement bis zur Winterpause oder zum Saisonende nicht ausgeschlossen.
Stevens hat keine Ausstiegsklausel
Neben Adriaanse ist in Gelsenkirchen die Rückkehr von Huub Stevens, der mit dem Uefa-Cup-Sieg 1997 sowie den beiden DFB-Pokalsiegen 2001 und 2002 die größten Triumphe der Schalker Neuzeit feierte, weiterhin ein Thema.
Allerdings besitzt der Niederländer, vom 8. Oktober 1997 bis zum 30. Juni 2002 beim siebenmaligen deutschen Meister im Amt war, bei seinem jetzigen Verein 1. FC Köln keine Ausstiegsklausel.
Auch Rangnick und Gross im Gespräch
Stevens steht bei den "Geißböcken" bis zum 30. Juni 2005 unter Vertrag.
Weitere Kandidaten sind der derzeit vereinslose Ralf Rangnick, Christian Gross (FC Basel) sowie der frühere Schalker Jugendspieler und aktuelle Coach der U-20-Auswahl des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Michael Skibbe.