Am besten wäre es wohl, wenn sich alle schwulen Profifußballer irgendwo anonym registrieren und dann gleichzeitig gemeinsam outen würden.
Zugegeben - das hätte was!Am besten wäre es wohl, wenn sich alle schwulen Profifußballer irgendwo anonym registrieren und dann gleichzeitig gemeinsam outen würden.
Ich kann die Meinung von Phillip Lahm überhaupt nicht teilen!Zeitgleich nimmt Philipp Lahm Stellung:
Philipp Lahm rät aktiven Fußballern vom Coming-out ab: Wer würde das aushalten?
Der frühere Nationalspieler Philipp Lahm würde auch in der heutigen Zeit einem homosexuellen Fußballprofi vom Coming-out in der Öffentlichkeit abraten. Die Verantwortung wäre mir zu groß, schrieb der Weltmeister-Kapitän von 2014 in seinem neuen Buch Das Spiel: Die Welt des Fußballs, aus dem die...www.spox.com
Nu ja....bei Lahm liegt es auch ein bisschen an der Optik....Ja aber neben Lahm galt vor ein paar Jahren ja im Grunde fast jeder Spieler der NM als schwul..Arne Friedrich z.B.
Oder auch der Bundestrainer selbst.
Extrem seltsam alles.
Ist es nicht merkwürdig wie viele Profifußballer es gibt und wirklich JEDER von denen ist Heterosexuell?Wieso "fürchten? Jeder soll seine Sexualität im legalen Rahmen ausleben, wie er/sie/es mag. Die "Notwendigkeit" zum Outen oder sich vielleicht auch noch als großer Kämpfer für Homorechte oder was auch immer aufzuspielen/zu inszenieren, sehe ich nicht wirklich.
Na sicher ist das merkwürdig!!Ist es nicht merkwürdig wie viele Profifußballer es gibt und wirklich JEDER von denen ist Heterosexuell?
Es geht um keine Inszenierung , es geht um eine Normalisierung in einem Rahmen der immer noch als ziemlich homophob gilt.
Warum kann sich überall jeder als Schwul/lesbisch outen..aber im Profifußball scheint das nicht möglich zu sein.
Richtig!Und wenn man dann noch Liga 2 und 3 dazunimmt, müsste man locker auf 30 Personen kommen.
#Schritt1_OderHierBinIchTierHierWillIch..VonDerMachtDer(Kulti..Legitimierten!?!)Un-si..Gewohnheitich sehe das Problem nicht bei den gegnerischen Fans. Da ist im Zweifel sowieso jeder gegnerische Spieler ein Arschloch, Wichser, Hurensohn usw.
Schwierig wirds bei den eigenen Fans, die sich ja auch gerne Sündenböcke raussuchen in Verbindung mit den üblichen Stereotypen und natürlich auch die eigenen Mitspieler. Da gabs ja auch mal ein vielsagende Aussage von Lehmann.
Behauptet das denn irgendwer? Ist es nicht eher so, dass abgesehen von ein paar Topstars öffentlich wenig über das Privatleben von Spielern bekannt ist, egal welcher Orientierung?Ist es nicht merkwürdig wie viele Profifußballer es gibt und wirklich JEDER von denen ist Heterosexuell?
Jetzt mal abgesehen von sexuellen Orientierungen hatte ich gestern zufälligerweise mit einem Kollegen eine Unterhaltung in der wir uns gefragt haben wieviele Spiele wir bspw. vom SC Freiburg erkennen würden wenn wir diese einfach so auf der Straße treffen würden. Ich war der Meinung dass ich evtl. Petersen erkennen würde und mit ganz viel Glück Vincenzo Grifo.Behauptet das denn irgendwer? Ist es nicht eher so, dass abgesehen von ein paar Topstars öffentlich wenig über das Privatleben von Spielern bekannt ist, egal welcher Orientierung?
Warum? Es sollte jedem freigestellt sein, ob und wie offen er mit seinem Privatleben in der Öffentlichkeit umgeht.Am besten wäre es wohl, wenn sich alle schwulen Profifußballer irgendwo anonym registrieren und dann gleichzeitig gemeinsam outen würden.
7-10% hab ich mal irgendwo gelesen....ganz schön viele.Richtig!
Und da liegen wir womöglich mit unsere Milchmädchenrechnung noch tief.
Ist es nicht merkwürdig wie viele Profifußballer es gibt und wirklich JEDER von denen ist Heterosexuell?
Ja ich verstehe worauf du hinauswillst. Alles Privatsache.Siehe Forentroll. Niemand ist -zum Glück- verpflichtet, seine sexuelle Orientierung der Öffentlichkeit mitzuteilen und es gibt (zumindest soweit ich es mitbekommen habe) keine umfänglichen Erhebungen unter Spielern, wo sie u.a. ankreuzen müssen, ob sie homosexuell sind und dort ggf. falsche Angaben gemacht haben.
Dass es unter Profifußballern genau wie in der sonstigen Bevölkerung diverse (darf man das noch sagen?) Homosexuelle gibt, liegt auf der Hand und ist doch nichts geheimnisvolles, sondern völlig normal. Jeder so, wie er will. Die Zeiten, wo sowas große Mobbingwellen innerhalb von Mannschaften auslöst, dürften zumindest in unseren Breiten wohl weitestgehend vorbei sein. Abgesehen davon, dass der Umgangston in Kabinen verbreitet sowieso derbe ist.
Ich glaube, dass es inzwischen gar nicht mehr darum geht, ob die Allgemeinheit es akzeptiert. Es ist nunmal nicht jedermanns Sache im Licht der Öffentlichkeit zu stehen. Mit einem Outing würde ein Spieler seinen Partner aber genau dem aussetzen, insbesondere wenn man der erste ist, der das tut, was eine Beziehung auch gehörig belasten kann. Mal abgesehen davon, dass die meisten vermutlich in erster Linie mit ihren sportlichen Leistungen in Erinnerung bleiben wollen, als damit sich als erste geoutet zu haben. Sagen wir mal du kickst zweite Liga in Heidenheim und magst es gern ruhig und beschaulich, warum solltest du dir das ganze Theater antun?Ja ich verstehe worauf du hinauswillst. Alles Privatsache.
Das sowas dann irgendwann aber doch mal rauskommen könnte eben weil sich soviel Interesse um Profifußballer rankt ist aber doch auch nachvollziehbar. Wenn wirklich alle so locker damit umgehen können wäre es längst, wie auch bei z.B. Polikern , doch auch kein Problem.
Und die Aussagen von Lahm zeigen ja gerade das es doch ein Problem ist und sich schwule Fußballer besonders gut verstecken (müssen?) bis die Karriere vorbei ist.
Daher geht es bei solchen Aktionen um das Aufbrechen von Strukturen.
Das ist also dochnoch über der vorhin angestellten "Rechnung".7-10% hab ich mal irgendwo gelesen....ganz schön viele.
Dann sind noch mindestens 70% der Männer komplexbelade Puper.
Gut für mich.