...verkommt immer mehr. Neueste Untersuchungen ergaben, dass jede(r) vierte deutsche Schüler(in) nicht richtig lesen kann.....
Ist aber- in Anbetracht unseres derzeitigen Medienzeitalters samt einhergehenden Konsum eigentlich auch nicht weiter verwunderlich.
Mangelhafte Ergebnisse des Bildungsprozesses hinsichtlich der Ausdrucksfähigkeit, bei Grammatik und Orthografie sind durchaus auf das "Leitbild" deutsche Fernsehlandschaft zurückzuführen. Denn gerade hier finden Sprachjuristen reichlich Anlass für eine sprachkritische Durchsicht und für Sorge um den kulturellen Verfall.
Beispiele für TV-Verblödung gefällig? Kein Problem:
- Big Brother
- Southpark
- Erkan und Stefan
- sämtliche tägliche Bullshit Talkshows
- "Popstars/Superstars"
Diese Liste ließe sich nahezu beliebig fortsetzen.....leider.
Mich kotzt es inzwischen selber an, wenn mir im TV und auf der Straße "Sprachvergewaltiger" begegnen, die außer "Hey Alter/Alder", "voll krass/fett", "weißt Du wie ich mein?" nichts mehr über die Lippen bringen.
Herr lass Hirn regnen....unsere Kiddies/Teenies sollten mal wieder anfangen Bücher zu lesen....und damit meine ich nicht Harry Potter!
Wie schrieb doch der Merkur vor einiger Zeit so schön:
Nur die aktive Auseinandersetzung mit Sprache aber sichert Ausdrucksvielfalt und übrigens auch Argumentationssicherheit. Und nur sie verschafft orthografische Sicherheit. Wer nicht liest, weiß nicht, wie man etwas schreibt, und wird sich von Zeit zu Zeit mit all denen, denen es genauso geht, im Ruf nach der nächsten Stufe einer immer stärker vereinfachenden Rechtschreibreform wiederfinden.
Und schließlich: Lesen ist – so lautet die Definition in der Pisa-Studie – eine „universelle Kulturtechnik und ermöglicht die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben einer modernen Gesellschaft“. Mit anderen Worten: Wer nicht liest, wer nur fernsieht, wessen Sprache auf diese Weise verarmt, der wird diese Teilhabe am Leben einer Gesellschaft nicht wahrmachen können, weil ihm schlicht die Kompetenz dazu fehlt
MFG!
Ist aber- in Anbetracht unseres derzeitigen Medienzeitalters samt einhergehenden Konsum eigentlich auch nicht weiter verwunderlich.
Mangelhafte Ergebnisse des Bildungsprozesses hinsichtlich der Ausdrucksfähigkeit, bei Grammatik und Orthografie sind durchaus auf das "Leitbild" deutsche Fernsehlandschaft zurückzuführen. Denn gerade hier finden Sprachjuristen reichlich Anlass für eine sprachkritische Durchsicht und für Sorge um den kulturellen Verfall.
Beispiele für TV-Verblödung gefällig? Kein Problem:
- Big Brother
- Southpark
- Erkan und Stefan
- sämtliche tägliche Bullshit Talkshows
- "Popstars/Superstars"
Diese Liste ließe sich nahezu beliebig fortsetzen.....leider.
Mich kotzt es inzwischen selber an, wenn mir im TV und auf der Straße "Sprachvergewaltiger" begegnen, die außer "Hey Alter/Alder", "voll krass/fett", "weißt Du wie ich mein?" nichts mehr über die Lippen bringen.
Herr lass Hirn regnen....unsere Kiddies/Teenies sollten mal wieder anfangen Bücher zu lesen....und damit meine ich nicht Harry Potter!
Wie schrieb doch der Merkur vor einiger Zeit so schön:
Nur die aktive Auseinandersetzung mit Sprache aber sichert Ausdrucksvielfalt und übrigens auch Argumentationssicherheit. Und nur sie verschafft orthografische Sicherheit. Wer nicht liest, weiß nicht, wie man etwas schreibt, und wird sich von Zeit zu Zeit mit all denen, denen es genauso geht, im Ruf nach der nächsten Stufe einer immer stärker vereinfachenden Rechtschreibreform wiederfinden.
Und schließlich: Lesen ist – so lautet die Definition in der Pisa-Studie – eine „universelle Kulturtechnik und ermöglicht die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben einer modernen Gesellschaft“. Mit anderen Worten: Wer nicht liest, wer nur fernsieht, wessen Sprache auf diese Weise verarmt, der wird diese Teilhabe am Leben einer Gesellschaft nicht wahrmachen können, weil ihm schlicht die Kompetenz dazu fehlt
MFG!
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