Gute Fee
Feenstaub
Heiliges Wasser
Das Geheimnis guter Pasta? Es ist das Kochwasser
Seit Food-Kolumnist Richard Kägi das erste Mal in Italien war, weiss er, was die oberste Regel bei der Pastazubereitung ist: das Kochwasser niemals wegleeren.
Neue Monate braucht das Land! Veganuary, Dry January, Red January (hat etwas mit Charity zu tun): Beschränkungen allenthalben. Da warte ich nur darauf, dass mir die kulinarischen Spassbremsen auch noch meine heiligen 3 S (Sex, Siesta, Sport) madig machen. Nein, Dry ist nichts für mich. Verzicht ist eine Zier, doch weiter komm ich ohne ihr.
Einen Monat lang Welt und Leber retten, um dann bis Ende Jahr beides wieder an die Wand zu fressen und zu saufen, das ist gerade schwer in Mode. Die selbsternannten Jünger des Verzichtes beruhigen damit während der restlichen elf Monate ihr schlechtes Gewissen, bei ihrem täglichen Kotelett und der Flasche Wein.
Doch Essen soll in einem viel grösseren Zusammenhang gesehen werden. Der Konsum tierischer Produkte muss dauerhaft über das ganze Jahr hindurch reduziert werden und auch über den eng begrenzten Avocado/ Tofu-Horizont hinaus, abgesteckt durch die mangelnde Koch-Kreativität vieler Teilzeit-Planetenretter. Denn diese beliebten Produkte gehören zu den schlimmsten Ressourcenkillern überhaupt.
In meiner Küche hat Fleisch von jeher höchstens einmal wöchentlich einen Auftritt. Auch ohne Veganuary. Den einfachen Verhältnissen im Elternhaus geschuldet, aber mehr noch meiner Liebe zu Pasta. Ich esse sie jeden Tag. Und um sie geht es hier. Genauer gesagt, um die wichtigste Zutat: das Kochwasser.
Das Kochwasser ist für die richtige Schlotzigkeit der Pasta unabdingbar. (Bild: Getty Images)
Neugierig geworden? Weiterlesen? Dann hier entlang:
Das Geheimnis guter Pasta? Es ist das Kochwasser
Seit Food-Kolumnist Richard Kägi das erste Mal in Italien war, weiss er, was die oberste Regel bei der Pastazubereitung ist: das Kochwasser niemals wegleeren.
Neue Monate braucht das Land! Veganuary, Dry January, Red January (hat etwas mit Charity zu tun): Beschränkungen allenthalben. Da warte ich nur darauf, dass mir die kulinarischen Spassbremsen auch noch meine heiligen 3 S (Sex, Siesta, Sport) madig machen. Nein, Dry ist nichts für mich. Verzicht ist eine Zier, doch weiter komm ich ohne ihr.
Einen Monat lang Welt und Leber retten, um dann bis Ende Jahr beides wieder an die Wand zu fressen und zu saufen, das ist gerade schwer in Mode. Die selbsternannten Jünger des Verzichtes beruhigen damit während der restlichen elf Monate ihr schlechtes Gewissen, bei ihrem täglichen Kotelett und der Flasche Wein.
Doch Essen soll in einem viel grösseren Zusammenhang gesehen werden. Der Konsum tierischer Produkte muss dauerhaft über das ganze Jahr hindurch reduziert werden und auch über den eng begrenzten Avocado/ Tofu-Horizont hinaus, abgesteckt durch die mangelnde Koch-Kreativität vieler Teilzeit-Planetenretter. Denn diese beliebten Produkte gehören zu den schlimmsten Ressourcenkillern überhaupt.
In meiner Küche hat Fleisch von jeher höchstens einmal wöchentlich einen Auftritt. Auch ohne Veganuary. Den einfachen Verhältnissen im Elternhaus geschuldet, aber mehr noch meiner Liebe zu Pasta. Ich esse sie jeden Tag. Und um sie geht es hier. Genauer gesagt, um die wichtigste Zutat: das Kochwasser.
Das Kochwasser ist für die richtige Schlotzigkeit der Pasta unabdingbar. (Bild: Getty Images)
Neugierig geworden? Weiterlesen? Dann hier entlang:
Das Geheimnis guter Pasta? Das Kochwasser für die Sauce verwenden
Seit Food-Kolumnist Richard Kägi das erste Mal in Italien war, weiss er, was die oberste Regel bei der Pastazubereitung ist: das Kochwasser niemals wegleeren.
bellevue.nzz.ch