Leonardo Dede auf den Spuren von Andreas Möller. Im Moment deutet alles daraufhin, dass der Brasilianer als zweiter Dortmunder im nächsten Sommer das gelb-schwarze Trikott gegen den königsblauen Dress tauschen wird.
„Ich habe mit der Borussia vor vier Monaten das letzte Vertragsgespräch geführt", erläutert der 26-Jährige die absolute Funkstille bezüglich einer Verlängerung seines zum 30. Juni 2005 auslaufenden Kontraktes beim BVB, der im Rahmen des unvermeidlichen Sanierungsprogramms die finanziellen Forderungen des Südamerikaners offenbar nicht erfüllen kann und will. Zudem betont der einstige „Sambafloh", „meine Entscheidung, wo ich in der neuen Saison spielen werde, ist zu 80 Prozent gefallen."
Dem Vernehmen nach soll der frühere „Außenminister" von Ex-BVB-Coach Matthias Sammer sich bereits mit den Schalkern einig sein, lediglich die Unterschriften stehen noch aus. In der Arena könnte er dann mit seinem Landsmann Lincoln der Lederkugel nachjagen, denn zu dem 25-Jährigen hat der Linksfuß ein besonderes Verhältnis: „Er ist für mich wie ein Bruder, wir sprechen nahezu täglich zusammen." Sicherlich nicht nur über das Wetter am Zuckerhut
Dede kann nach Abschluss der laufenden Spielzeit ablösefrei wechseln und passt in das neue Konzept der Gelsenkirchener, die gerne auf Klassespieler mit auslaufenden Verträgen zurückgreifen, zuletzt wechselten so Ailton und Mladen Krstajic aus Bremen zu den Königsblauen, die wie fast alle Bundesligisten auf der linken Seite so ihre personellen Probleme haben.
Erleichtert werden dürfte der Entscheidungsprozess bei Dede durch seine momentan unbefriedigende Reservistenrolle beim BVB.
„Das ist Fußball, ich muss die Entscheidung des Trainers akzeptieren", will er zwar den Betriebsfrieden nicht stören, lässt aber gleichzeitig durchklingen, dass er die derzeitige „Verbannung" aus dem Team nicht nachvollziehen kann: „Ich habe hier sechs Jahre lang vielleicht nicht immer Topleistungen abgeliefert, aber immer alles gegeben und mich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt." Frustriert ergänzt er: „Bis auf die Torwartposition habe ich überall gespielt, links, im Mittelfeld, sogar als Manndecker, zuletzt als dritter Angreifer. Ich bin niemand, der zum Coach geht und sagt, auf dieser oder jener Position spiele ich nicht." Dann ergänzt er: „In meiner gesamten Zeit in Dortmund habe ich nie ein Problem mit einem Trainer gehabt."
Den Kopf in den Sand stecken wird der Junggeselle trotzdem nicht: „In den nächsten acht Monaten werde ich alles geben." Damit er vielleicht doch noch die Worte von Henrique Ewerthon unterstreichen kann, der behauptet: „Dede ist auf der linken Seite der beste in der Bundesliga." Es werden wohl die letzten acht Monate im alten Trikot sein, dann wird die Farbe gewechselt.
Quelle: Revier Sport
„Ich habe mit der Borussia vor vier Monaten das letzte Vertragsgespräch geführt", erläutert der 26-Jährige die absolute Funkstille bezüglich einer Verlängerung seines zum 30. Juni 2005 auslaufenden Kontraktes beim BVB, der im Rahmen des unvermeidlichen Sanierungsprogramms die finanziellen Forderungen des Südamerikaners offenbar nicht erfüllen kann und will. Zudem betont der einstige „Sambafloh", „meine Entscheidung, wo ich in der neuen Saison spielen werde, ist zu 80 Prozent gefallen."
Dem Vernehmen nach soll der frühere „Außenminister" von Ex-BVB-Coach Matthias Sammer sich bereits mit den Schalkern einig sein, lediglich die Unterschriften stehen noch aus. In der Arena könnte er dann mit seinem Landsmann Lincoln der Lederkugel nachjagen, denn zu dem 25-Jährigen hat der Linksfuß ein besonderes Verhältnis: „Er ist für mich wie ein Bruder, wir sprechen nahezu täglich zusammen." Sicherlich nicht nur über das Wetter am Zuckerhut
Dede kann nach Abschluss der laufenden Spielzeit ablösefrei wechseln und passt in das neue Konzept der Gelsenkirchener, die gerne auf Klassespieler mit auslaufenden Verträgen zurückgreifen, zuletzt wechselten so Ailton und Mladen Krstajic aus Bremen zu den Königsblauen, die wie fast alle Bundesligisten auf der linken Seite so ihre personellen Probleme haben.
Erleichtert werden dürfte der Entscheidungsprozess bei Dede durch seine momentan unbefriedigende Reservistenrolle beim BVB.
„Das ist Fußball, ich muss die Entscheidung des Trainers akzeptieren", will er zwar den Betriebsfrieden nicht stören, lässt aber gleichzeitig durchklingen, dass er die derzeitige „Verbannung" aus dem Team nicht nachvollziehen kann: „Ich habe hier sechs Jahre lang vielleicht nicht immer Topleistungen abgeliefert, aber immer alles gegeben und mich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt." Frustriert ergänzt er: „Bis auf die Torwartposition habe ich überall gespielt, links, im Mittelfeld, sogar als Manndecker, zuletzt als dritter Angreifer. Ich bin niemand, der zum Coach geht und sagt, auf dieser oder jener Position spiele ich nicht." Dann ergänzt er: „In meiner gesamten Zeit in Dortmund habe ich nie ein Problem mit einem Trainer gehabt."
Den Kopf in den Sand stecken wird der Junggeselle trotzdem nicht: „In den nächsten acht Monaten werde ich alles geben." Damit er vielleicht doch noch die Worte von Henrique Ewerthon unterstreichen kann, der behauptet: „Dede ist auf der linken Seite der beste in der Bundesliga." Es werden wohl die letzten acht Monate im alten Trikot sein, dann wird die Farbe gewechselt.
Quelle: Revier Sport