Der FC Carl Zeiss Jena in der Oberliga Nordost-Süd
- Ersteller mst8576
- Erstellt am
Das ist keine Argumentation. dann hätte Plauen aufsteigen müssen weil Leipzig runter kam ...Icke schrieb:Nix da, der Aufsteiger kommt aus der Nord-Staffel (also wohl B03)Nachdem Union schon aus der Regio absteigt, gehört wenigstens Ersatz aus der Region wieder nach oben
Letzte Saison kam der Aufsteiger schon aus der Nord, dieses mal sind wir wieder dran.
So das letzte Heimspiel wurde gewonnen, 2:0 gegen Meuselwitz.
Der Gegner war erschreckend schwach, man muss sich wirklich fragen wie die so viele Punkte holen konnten, das war nichts ...
Plauen verliert in Pößneck, damit jetzt schon 9 Punkte Rückstand.
Nun wartet man auf den Relegationsgegner ...
Der Gegner war erschreckend schwach, man muss sich wirklich fragen wie die so viele Punkte holen konnten, das war nichts ...
Plauen verliert in Pößneck, damit jetzt schon 9 Punkte Rückstand.
Nun wartet man auf den Relegationsgegner ...
HorstNeumann
Majestät brauchen Sonne
mst8576 schrieb:
Und diese Relegation wird dann bitte nicht vergeigt!
Ich fände es schön, wenn der mir eigentlich immer recht sympathische FC Carl Zeiss Jena aus den erniedriegenden Sümpfen der Oberliga entfliehen könnte.
Wir tun unser bestes. Einfach wird es nicht. Rundherum wird mir hier schon zuviel gefeiert. Dazu sind schon T-Shirts mit "3. Liga - Jena ist dabei" usw. gedruckt und verkauft, alles schlechte Vorboten.HorstNeumann schrieb:Und diese Relegation wird dann bitte nicht vergeigt!
Ich fände es schön, wenn der mir eigentlich immer recht sympathische FC Carl Zeiss Jena aus den erniedriegenden Sümpfen der Oberliga entfliehen könnte.
Naja am 4.6. feuern wir die Jungens an, es muss einfach klappen.
Trotzdem finde ich die Gegner der OL zum Teil interessanter als die zukünftigen in der RL. So wie es momentan ausschaut steigt Chemnitz ab und Erfurt bekommt wohl auch keine Lizenz für die RL, da fehlt zumindest ein regionales Duell. Und Kassenschlager sind die ganzen Amateurteams ja auch nicht.
Aimar
Frauensportbeauftragter
Carl Zeiss Jena kann die Aufstiegsfeier für die Regionalliga planen. Die Thüringer haben nach dem Hinspiel der Relegation in Neuruppin eine sehr gute Ausgangsposition für die Rückkehr in die dritthöchste Fußballliga. Beim Staffel-Zweiten der NOFV-Oberliga Nord gewann Jena 2:0 (2:0).
Jena legt Start nach Maß hin
Dabei kam Carl Zeiss bereits zeitig auf die Siegerstraße: Nach Werner-Vorlage traf Zimmermann bereits nach sieben Minuten zum Jubel der 2.500 CZ-Fans. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die beiden Youngster im Tor der beiden Mannschaften aber nur selten eingreifen mussten. Der 21-jährige Jenaer Keeper Kraus musste ausgerechnet bei einem Kopfball des eigenen Abwehrspielers Hujdurovic sein ganzes Können zeigen (31.). Der gleichaltrige Neuruppiner Torhüter, Unger, der vor der Saison aus Jena nach Brandenburg gewechselt war, hatte bei einem Thielemann-Schuss Glück, dass dieser ins Aus abgefälscht wurde (36.).
Endres macht Erfolg mit Pausenpfiff perfekt
Den Sieg für Jena machte Endres mit einem psychologisch wichtigen Tor kurz vor der Pause perfekt: Nach Görke-Zuspiel traf er per Kopf zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften 2:0 (45.). Nach dem Wechsel spielte Jena den Erfolg locker herunter, Neuruppin kam im zweiten Durchgang nicht zu einer Großchance. Das Rückspiel findet am kommenden Sonnabend 15:00 Uhr im Jenaer Arnst-Abbe-Sportfeld statt.
Quelle:MDR
Jena legt Start nach Maß hin
Dabei kam Carl Zeiss bereits zeitig auf die Siegerstraße: Nach Werner-Vorlage traf Zimmermann bereits nach sieben Minuten zum Jubel der 2.500 CZ-Fans. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die beiden Youngster im Tor der beiden Mannschaften aber nur selten eingreifen mussten. Der 21-jährige Jenaer Keeper Kraus musste ausgerechnet bei einem Kopfball des eigenen Abwehrspielers Hujdurovic sein ganzes Können zeigen (31.). Der gleichaltrige Neuruppiner Torhüter, Unger, der vor der Saison aus Jena nach Brandenburg gewechselt war, hatte bei einem Thielemann-Schuss Glück, dass dieser ins Aus abgefälscht wurde (36.).
Endres macht Erfolg mit Pausenpfiff perfekt
Den Sieg für Jena machte Endres mit einem psychologisch wichtigen Tor kurz vor der Pause perfekt: Nach Görke-Zuspiel traf er per Kopf zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften 2:0 (45.). Nach dem Wechsel spielte Jena den Erfolg locker herunter, Neuruppin kam im zweiten Durchgang nicht zu einer Großchance. Das Rückspiel findet am kommenden Sonnabend 15:00 Uhr im Jenaer Arnst-Abbe-Sportfeld statt.
Quelle:MDR
Bushaltestelle
Mitglied
Ich freue mich auf Jena. 
Eine der wenigen Auswärtsfahrten in den Osten, bei denen man als St. Pauli Sup nicht um sein Leben fürchten muß.
Ich denke, zuschauermäßig wird da auch einiges gehen.
Eine der wenigen Auswärtsfahrten in den Osten, bei denen man als St. Pauli Sup nicht um sein Leben fürchten muß.Ich denke, zuschauermäßig wird da auch einiges gehen.
Und ich freu mich auch schon auf St. PipiRinchinlhumbe schrieb:Ich freue mich auf Jena.
Ich denke, zuschauermäßig wird da auch einiges gehen.
wird sicher ne volle Hütte werden!
Nach bisher 3 enttäuschenden Jahren wo man immer einen deutlichen Vorsprung verspielte bin ich jetzt überzeugt das Jena aufsteigt.garylineker schrieb:Feiert lieber nicht zu früh, man hat schon Pferde etc.
Kickers Emden gewann vor 2 Jahren auch das erste Aufstiegsspiel in Neumünster und verlor dann in Feierlaune noch zu Hause.
Ich hoffe aber stark, dass Jena es tatsächlich schafft
Sicher soll man erst feiern wenn es endgültig ist, aber diese Ausgangsposition verspielen wir nicht mehr. Von 17 heimspielen haben wir 16 gewonnen und lediglich 1 Remis gegen halle dabei.
Dazu ist die Mannschaft diese Saison spielstark wie selten udn sie lässt sich auch nicht hängen nach Niederlagen. dazu die Demosntration der Stärke in Plauen mit 5:1.
Es wird nichts mehr schief gehen, Neuruppin hat keine Chance dieses 0:2 noch umzubiegen, noch dazu vor wohl ca. 10000 Zuschauern die den FCC anfeuern werden.
Diese Saison sind wir einfach dran, momentan ist Jena einfach zu stark für die OL NO., Hoffe das bekommt der NO-verband auch mit und legt endlich die Ligen zusammen damit Kanonenfutter wie Dessau, DD-06, DD-Nord, Sondershausen, Eilenburg, Grimma und die Teams aus dem Norden die schwach sind nicht mehr in der OL spielen. Die ziehen das Niveau runter!
Aus den Unterklassen
Nie mähr vörte li-gao!
Heiß wurde es. Schon zwei Stunden vor Anpfiff füllte sich das putzige Stadion des MSV Neuruppin zum Aufstiegsspiel, wie auf den Wegweisern zu lesen war. Aufstieg für wen? Für die junge Sturm-und-Drang-Mannschaft aus der Ostprignitz, die gerade den Landespokal gewinnen konnte? Oder den Traditionsverein FC Carl Zeiss Jena, den überlegenen Tabellenersten der Staffel Süd, der im vierten Anlauf seine Chance zum Sprung in die Regionalliga endlich nutzen wollte?
In Scharen waren sie aus dem Holzland, dem Saaletal und sonstwoher angereist, um beim »wichtigsten Spiel der letzten vier Jahre« dabeizusein. Mit einer eigens für den Jenenser Anhang gebauten Tribüne und mehreren Thüringer Bratwurstständen zeigten sich die Gastgeber nicht nur logistisch ausgesprochen gastfreundlich. Schon nach sieben Minuten stand es 0:1. Den schneller und gefährlicher agierenden Jenaern hatten die Neuruppiner wenig entgegenzusetzen. War bei ihnen nach dem Küssen des Landespokals vor vier Tagen doch die Luft raus? Unsicheres Zweikampfverhalten und lasche Abschlüsse vorm gegnerischen Tor wiesen darauf hin. Das Team aus Jena nutzte seine Überlegenheit auf dem Platz kurz vor dem Halbzeitpfiff zum folgerichtigen 0:2. Würde der MSV in der zweiten Hälfte noch mal englische Tugenden an den Tag legen können? Die Pause ließ uns kaum Zeit für Spekulationen, dazu war das Wetter zu schön, die Stimmung zu gut und die Bewirtung reichlich. Die Mannschaften traten dennoch wieder an. Das Spiel des FCC wurde minimalistischer, die Neuruppiner, besser gesagt zwei, drei Spieler, bäumten sich nochmal gegen das Ergebnis auf, drehen konnten sie das Match nicht mehr.
Nach dem Schlußpfiff gab es für die über 2 300 Jena-Fans kein Halten mehr, sie stürmten aufs Spielfeld, die Ordner ließen sie auch (schöne Geste!). Alles, was Zähne im Mund hatte oder auch nicht, sang und schrie überglücklich seinen Helden, die in die Kabine entschwanden, hinterher: »Nie-mähr vörte Li-gao! Nie mähr, nie mähr!« Und dann: »Oh, wie is dos schöön, …(Reprise)!« Und dann fordernder: »Wia wolln die Moannschoaft sähn … (mehrfache Reprise)!« Die zeigte sich dann auch noch mitsamt Trainer.
Ein Schwall Wasser, der wohl eher der Erfrischung der Gewinner gegolten hatte, brachte mich wieder zur Besinnung. Ein Rückspiel gibt es schließlich auch noch, obwohl das bei den ausgelassenen Thüringer Feierlichkeiten leicht in Vergessenheit geraten konnte. Trotz aller Niedergeschlagenheit fand der kämpferisch und technisch auffälligste MSV-Spieler, Jan Mutschler, noch Worte: »Das zweite Spiel ist eine neue Chance. Wir wollen in Jena gewinnen, wir geben nicht auf, mal sehen, was rauskommt.« Jenas souveräner Kapitän Torsten Ziegner sah das anders: »Wir haben zu Hause noch kein Spiel verloren. Es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht aufsteigen.«
Das Rückspiel vor Riesenkulisse nächsten Samstag in Jena (live im MDR) wird es zeigen. Herr Willmann, übernehmen Sie!
Gabriele Damtew
http://www.jungewelt.de/2005/05-31/033.php