Der HSV trauert um Gerd Krall
Hamburg - Den 2:1-Erfolg des HSV über Hertha BSC Berlin am Sonntag verfolgte Gerd Krall noch auf der Tribüne, nach der Partie plauderte der 58-Jährige im VIP-Bereich mit einigen Spielern. Doch am Montagmorgen wachte er nicht mehr auf. Der Hamburger Fußball trauert um einen verdienten, renommierten Journalisten und echten HSVer, der den Verein über Jahrzehnte begleitete.
Als Journalist nahm Krall an fünf Fußball-Weltmeisterschaften in England, Mexiko, Deutschland, Argentinien und Frankreich teil sowie an drei Olympischen Spielen in Lake Placid, Seoul und Atlanta.
Der am 20. Dezember 1945 in Heilbronn am Neckar geborene Krall war unter anderem Sportchef der "Hamburger Morgenpost" und der NDR-Hamburg-Welle 90,3. Im Januar 2000 übernahm Krall das Amt des Pressesprechers beim HSV. Zuletzt war er als Medienberater des Vorstandes tätig.
Kralls letztes Werk war das Buch von Hermann Rieger: "In Hamburg sagt man Tschüss!" Darin schrieb er auch über sein eigenes Fußball-Können: "Nicht überragend, aber als Akteur des VfR Heilbronn mehrfach Sieger über Union Böckingen."
Der HSV, der auf Einladung von Sponsor ADIG gestern in München weilte, sagte den offiziellen Besuch des Oktoberfestes nach Bekanntwerden der traurigen Nachricht sofort ab. Mit Gerd Krall verliert der HSV nicht nur einen verlässlichen und herzlichen Mitarbeiter, sondern auch einen liebevollen Menschen, der es wie kein anderer verstand, in geselliger Runde Anekdoten aus der Club-Historie zu erzählen. HA
Hamburg - Den 2:1-Erfolg des HSV über Hertha BSC Berlin am Sonntag verfolgte Gerd Krall noch auf der Tribüne, nach der Partie plauderte der 58-Jährige im VIP-Bereich mit einigen Spielern. Doch am Montagmorgen wachte er nicht mehr auf. Der Hamburger Fußball trauert um einen verdienten, renommierten Journalisten und echten HSVer, der den Verein über Jahrzehnte begleitete.
Als Journalist nahm Krall an fünf Fußball-Weltmeisterschaften in England, Mexiko, Deutschland, Argentinien und Frankreich teil sowie an drei Olympischen Spielen in Lake Placid, Seoul und Atlanta.
Der am 20. Dezember 1945 in Heilbronn am Neckar geborene Krall war unter anderem Sportchef der "Hamburger Morgenpost" und der NDR-Hamburg-Welle 90,3. Im Januar 2000 übernahm Krall das Amt des Pressesprechers beim HSV. Zuletzt war er als Medienberater des Vorstandes tätig.
Kralls letztes Werk war das Buch von Hermann Rieger: "In Hamburg sagt man Tschüss!" Darin schrieb er auch über sein eigenes Fußball-Können: "Nicht überragend, aber als Akteur des VfR Heilbronn mehrfach Sieger über Union Böckingen."
Der HSV, der auf Einladung von Sponsor ADIG gestern in München weilte, sagte den offiziellen Besuch des Oktoberfestes nach Bekanntwerden der traurigen Nachricht sofort ab. Mit Gerd Krall verliert der HSV nicht nur einen verlässlichen und herzlichen Mitarbeiter, sondern auch einen liebevollen Menschen, der es wie kein anderer verstand, in geselliger Runde Anekdoten aus der Club-Historie zu erzählen. HA