zariz
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Wer kommt für Lahm??
Ein eigentlich kaum zu kompensierender Wechsel, der bereits heute die Gedanken der Verantwortlichen beschäftigt. Wer könnte die großen Fußstapfen des 1,70 Meter kleinen Linksverteidigers am besten ausfüllen?
Noch ist nichts spruchreif, doch die Suche nach dem Lahm- Nachfolger läuft auf Hochtouren. Der Markt wird sondiert, Spielervermittler und andere Informationsquellen kontaktiert und über Kandidaten diskutiert. Dabei sind die Schwaben auf einen geradezu idealen Lahm-Nachfolger gestoßen: Dortmunds Dede. Der Brasilianer passt glänzend ins Anforderungsprofil. Nicht nur wegen seiner Körpergröße von 1,76. Der 26-jährige ist - anders als Lahm - ein "echter" Linksfüßer, lauf- und zweikampfstark, ausgestattet mit großem Offensivdrang und schlägt neben schönen Haken auch ebensolche Flanken. Er hat ein inniges Verhältnis zum heutigen VfB- und früheren BVB-Trainer Matthias Sammer, wurde von diesem im Vorjahr zum Kapitän ernannt und kann im Sommer 2005 Dortmund ablösefrei verlassen. Kontakt zwischen Dede und den Schwaben besteht bereits.
"Ich habe noch acht Monate Vertrag beim BVB und werde bis dahin alles für den Verein tun. Alles andere ist momentan nicht wichtig", sagt der Brasilianer. Muss er wohl. Denn es steht fest, dass der hochverschuldete BVB seine Gehaltsvorstellungen bei weitem nicht befriedigen kann. Die rund drei Millionen Euro, von denen Dede träumen soll, wird auch der VfB nicht bieten. Allerdings dürfte er es kaum schaffen, als in dieser Saison (kicker-Notenschnitt 3,83; im Vorjahr 3,1) selten überzeugender Nicht-mehr-Nationalspieler (ein Einsatz) einen Klub zu finden, der solche Summen bietet.
Sollte der VfB seine bisherige Erfolgsgeschichte fortsetzen und diese zu Barem, sprich in eine Champions-League-Qualifikation führen, sind die Stuttgarter in der Lage, dem Brasilianer, dem auch Kontakte zu Schalke und Hamburg nachgesagt werden, finanziell, sportlich und privat ein verlockendes Angebot zu unterbreiten. Dann dürfte es öfter zu solch herzlichen Szenen kommen wie nach dem Dortmunder 0:2 beim VfB am Samstag, als Dede von Sammer mit freundlichen Worten und einem Klaps auf den mit Haarstoppeln bewachsenen Schädel verabschiedet wurde.
Ein eigentlich kaum zu kompensierender Wechsel, der bereits heute die Gedanken der Verantwortlichen beschäftigt. Wer könnte die großen Fußstapfen des 1,70 Meter kleinen Linksverteidigers am besten ausfüllen?
Noch ist nichts spruchreif, doch die Suche nach dem Lahm- Nachfolger läuft auf Hochtouren. Der Markt wird sondiert, Spielervermittler und andere Informationsquellen kontaktiert und über Kandidaten diskutiert. Dabei sind die Schwaben auf einen geradezu idealen Lahm-Nachfolger gestoßen: Dortmunds Dede. Der Brasilianer passt glänzend ins Anforderungsprofil. Nicht nur wegen seiner Körpergröße von 1,76. Der 26-jährige ist - anders als Lahm - ein "echter" Linksfüßer, lauf- und zweikampfstark, ausgestattet mit großem Offensivdrang und schlägt neben schönen Haken auch ebensolche Flanken. Er hat ein inniges Verhältnis zum heutigen VfB- und früheren BVB-Trainer Matthias Sammer, wurde von diesem im Vorjahr zum Kapitän ernannt und kann im Sommer 2005 Dortmund ablösefrei verlassen. Kontakt zwischen Dede und den Schwaben besteht bereits.
"Ich habe noch acht Monate Vertrag beim BVB und werde bis dahin alles für den Verein tun. Alles andere ist momentan nicht wichtig", sagt der Brasilianer. Muss er wohl. Denn es steht fest, dass der hochverschuldete BVB seine Gehaltsvorstellungen bei weitem nicht befriedigen kann. Die rund drei Millionen Euro, von denen Dede träumen soll, wird auch der VfB nicht bieten. Allerdings dürfte er es kaum schaffen, als in dieser Saison (kicker-Notenschnitt 3,83; im Vorjahr 3,1) selten überzeugender Nicht-mehr-Nationalspieler (ein Einsatz) einen Klub zu finden, der solche Summen bietet.
Sollte der VfB seine bisherige Erfolgsgeschichte fortsetzen und diese zu Barem, sprich in eine Champions-League-Qualifikation führen, sind die Stuttgarter in der Lage, dem Brasilianer, dem auch Kontakte zu Schalke und Hamburg nachgesagt werden, finanziell, sportlich und privat ein verlockendes Angebot zu unterbreiten. Dann dürfte es öfter zu solch herzlichen Szenen kommen wie nach dem Dortmunder 0:2 beim VfB am Samstag, als Dede von Sammer mit freundlichen Worten und einem Klaps auf den mit Haarstoppeln bewachsenen Schädel verabschiedet wurde.
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