Die USADA ist bei diesem Thema übrigens ganz weit vorne.Vor Olympia in Tokio ne Statistik gelesen,nach der jede vierte weltweit ausgestellte Ausnahmegenehmigung für eine US-Sportler gilt.Ein Schelm...
was muss ich da lesen?
Wo genau ist die USADA denn "ganz weit vorne"?
Für den kompletten Bereich des College-Sports gelten nicht einmal die WADA-Regeln, die die USADA ja lediglich umsetzt, sondern ausschliesslich die NCAA-Antidopingregeln.
So wurde die ach so böse
Julia Efimova für den Verzehr eines Müsliriegels gesperrt, den sie ebenso wie ihre US-amerikanischen Schwimmkolleginnen im Trainingslager gekauft hat. Nach NCAA-Regeln war der Riegel erlaubt, nach WADA-Regeln nicht.
Bei den olympischen Spielen 2016 wurden die Goldmedaillengewinnerin Lilly King und die Bronzemedaillengewinnerin Katie Meilie dann von den Medien für die Unsportlichkeit gefeiert, die Silbermedaillengewinnerin Efimove stumpf ignoriert zu haben, die nach ihren Regeln nicht mal "gedopt" hatte.
Vielleicht haben die US-Medaillengewinnerinnen damals das gleiche Produkt gegessen und stellten bei den Spielen Efimova dafür an den Pranger.
Ein Großteil der US-Olympioniken kommen direkt aus dem Collegesport und unterlag somit nie den USADA-Untersuchungen.
Auch für die großen US-Ligen NFL, NBA, MLB und NHA ist die USADA "nicht zuständig"!
Dieser "Papiertiger" ist ales, nur nicht "ganz weit vorne"
Wenn US-Ärzte eine NIGERIANISCHE Sprinterin dopen, wird das in den USA natürlich nicht gern gesehen und flugs durchgegriffen.