Der Nächste bitte... (Doping-Thread Teil II)

Werderforever

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Die Sportlerin hatte ein Medikament mit Amphetaminen vor den Meisterschaften eingenommen. Manche haben für sowas Ausnahmegenehmigungen, sie nicht.
Die USADA ist bei diesem Thema übrigens ganz weit vorne.Vor Olympia in Tokio ne Statistik gelesen,nach der jede vierte weltweit ausgestellte Ausnahmegenehmigung für eine US-Sportler gilt.Ein Schelm...
 

gary

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Die USADA ist bei diesem Thema übrigens ganz weit vorne.Vor Olympia in Tokio ne Statistik gelesen,nach der jede vierte weltweit ausgestellte Ausnahmegenehmigung für eine US-Sportler gilt.Ein Schelm...

Jene Eiskunstläuferin ist übrigens auch eine Amerikanerin, die in der Schweiz eingebürgert wurde. Sie startete im Paarlauf mit ihrem amerikanischen Partner.
Vielleicht hatte auch deshalb die "Suche" nach einer Ausnahmegenehmigung so lange gedauert und wurde anscheinend damit gerechnet, dass sie noch eine nachreicht.
Das Verfahren zog sich seit rund 2 Jahren.
Zwischenzeitlich sind die beiden wohl ohnehin zurückgetreten, so dass die 4 Jahre Sperre nur noch pro forma sind.
 

Odin_reloaded

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Die USADA ist bei diesem Thema übrigens ganz weit vorne.Vor Olympia in Tokio ne Statistik gelesen,nach der jede vierte weltweit ausgestellte Ausnahmegenehmigung für eine US-Sportler gilt.Ein Schelm...
was muss ich da lesen?
Wo genau ist die USADA denn "ganz weit vorne"?
Für den kompletten Bereich des College-Sports gelten nicht einmal die WADA-Regeln, die die USADA ja lediglich umsetzt, sondern ausschliesslich die NCAA-Antidopingregeln.
So wurde die ach so böse Julia Efimova für den Verzehr eines Müsliriegels gesperrt, den sie ebenso wie ihre US-amerikanischen Schwimmkolleginnen im Trainingslager gekauft hat. Nach NCAA-Regeln war der Riegel erlaubt, nach WADA-Regeln nicht.
Bei den olympischen Spielen 2016 wurden die Goldmedaillengewinnerin Lilly King und die Bronzemedaillengewinnerin Katie Meilie dann von den Medien für die Unsportlichkeit gefeiert, die Silbermedaillengewinnerin Efimove stumpf ignoriert zu haben, die nach ihren Regeln nicht mal "gedopt" hatte.
Vielleicht haben die US-Medaillengewinnerinnen damals das gleiche Produkt gegessen und stellten bei den Spielen Efimova dafür an den Pranger.
Ein Großteil der US-Olympioniken kommen direkt aus dem Collegesport und unterlag somit nie den USADA-Untersuchungen.
Auch für die großen US-Ligen NFL, NBA, MLB und NHA ist die USADA "nicht zuständig"!
Dieser "Papiertiger" ist ales, nur nicht "ganz weit vorne"
Wenn US-Ärzte eine NIGERIANISCHE Sprinterin dopen, wird das in den USA natürlich nicht gern gesehen und flugs durchgegriffen.
 

Werderforever

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was muss ich da lesen?
Wo genau ist die USADA denn "ganz weit vorne"?
Hast du ADHS oder so was in der Art? Deine Mängel in Sachen Lesekompetenz sind ja nicht mehr normal. Die USADA ist bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen ganz weit vorne. Die USADA ist keine Anti-Doping-Behörde sondern das sind Komplizen der Athleten bei der Frage, wie man die WADA-Regeln am besten umgehen kann.
 

Odin_reloaded

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Hast du ADHS oder so was in der Art? Deine Mängel in Sachen Lesekompetenz sind ja nicht mehr normal. Die USADA ist bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen ganz weit vorne. Die USADA ist keine Anti-Doping-Behörde sondern das sind Komplizen der Athleten bei der Frage, wie man die WADA-Regeln am besten umgehen kann.
oh sorry... da hab ich mich auf dem Handy wohl verscrollt... ich dachte, dein Beitrag hätte sich auf den heutigen Link von @derMoralapostel bezogen.
 

Werderforever

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Das wäre übel

Die Asthmatikerthematik ist ja nichts Neues.Die Norweger loten dieb Grenzen aus, ähnlich wie es die Amis bei Ausnahmegenehmigungen tun.Rund 30 Prozent aller weltweiten Ausnahmen (also dass "kranke" Athleten Mittel nehmen, die auf der Dopingliste stehen) gelten für US-Arhleten.
 

Werderforever

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P.S: In diesem Thread sollte die nächsten vier Wochen nichts geschreiben werden.Sonst kriege ich jedes Mal nen Schreck und denke es hat Vingegaard oder Pogacar erwischt. :D
 

derMoralapostel

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Die Asthmatikerthematik ist ja nichts Neues.Die Norweger loten dieb Grenzen aus, ähnlich wie es die Amis bei Ausnahmegenehmigungen tun.Rund 30 Prozent aller weltweiten Ausnahmen (also dass "kranke" Athleten Mittel nehmen, die auf der Dopingliste stehen) gelten für US-Arhleten.
wobei ich mich tatsächlich wundere, dass wenn die Ausnahmegenehmigungen für diese Medikamente so viel bringen, es nicht (noch) mehr Sportler auf diese Art und Weise machen.
 

atreiju

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Teammitglied
Mal ganz abgesehen davon, von wem diese Vorwürfe kommen, einem Russen. Teil der Nationalmannschaft des Landes, von dem man nicht nur weiß, dass es staatlich gefördertes Systemdoping durchgeführt hat, sondern auch inzwischen weiß, dass es den ehemaligen IBU-Präsidenten so geschmiert hat, dass der wohl bei zahlreichen Dopingfällen aus diesem Land während seiner Amtszeit beide Augen geschlossen und weggesehen hat. Und der Herr Olympiasieger Wassiljew gehörte genau zur fraglichen zeit dazu und hatte seine größten Erfolge.

Und wie Morali schon andeutete, wenn das legal ist und jeder das machen kann, warum machen die anderen es dann nicht einfach auch und sind genauso erfolgreich.
 

Werderforever

Bekanntes Mitglied
Und wieMorali schon andeutete, wenn das legal ist und jeder das machen kann, warum machen die anderen es dann nicht einfach auch und sind genauso erfolgreich.
Vermutlich machen andere das nicht in dem Ausmass, weil die nationlen Anti-Dopingagenturen ihren Job ernster nehmen als z.B. die USADA oder die in Norwegen und sich nicht als Erfüllungsgehilfen der Athleten aufführen.Die USA sind eh ein Fall für sich. Nimm z.B. deren große Profiligen. Die geben sich dort eigene Anti-Doping-Regeln, die weit weniger strikter sind als die der WADA. Was glaubst du, warum US-Basketballer häufig halb so breit wie hoch sind. Vom Müsli kommt das nicht... Konsequenterweise müsste man jeden NBA-, NHL-Spieler etc von internationalen Wettkämpfen ausschließen, weil sie sich durch ihr (gemessen an den WADA-regeln) systmatisches Doping einen Vorteil verschaffen.
 

Werderforever

Bekanntes Mitglied
Aber beim Fussball funktioniert das nicht?
Glaube da machen die Amis das nicht. Außerdem ist Physis im Basketball oder Eishockey wichtiger als im Fußball, was mitnichten heißen soll, dass die Fußballer nichts nehmen. In dem Buch von Armstrong-Helfer Tyler Hamilton wird ein namentlich nicht genannter Sportarzt mit den Worten zitiert "Neben den Fußballern seid ihr Radfahrer Engel." Das glaube ich sofort. Der Anti-Doping-Kampf im Fußball ist und bleibt ne Farce.
 
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