Der Prozess: Wie Dietmar Hopp zur Hassfigur der Ultras wurde

MingaRot

Freiheit für die Kurven
Ich finde ja noch immer, dass sich viele Fans zu wichtig nehmen. Besonders die sogenannten "Besserfans", auch Ultras genannt. Jeder der seinen Verein liebt und unterstützt, in guten wie in schlechten Zeiten, verdient es sich als Fan bezeichnet zu werden. Aber echte Fans machen auch nichts was dem Verein und seinem Ansehen schaden würde. Das beinhaltet nicht, dass sie keine Kritik äußern dürfen. Aber wenn eine verhältnismäßig kleine Fangruppierung meint Vereinspolitik betreiben zu müssen ist das meistens nicht im Sinne und Interesse der Allgemeinheit. Und trotzdem wird von Seiten der kleinen Gruppierung ein Scheißdreck darauf gegeben und das eigene Ding knallhart und egoistisch durchgezogen. @MingaRot nehme ich von meiner Kritik aus. Den schätze ich anders ein.
Sehe ich eben ziemlich anders. Es wird immer vorgeworfen dass die "kleinen Gruppen" immer nur Selbstdarstellerei betreiben. Nur wird erst dann ein Schuh draus wenn man sich mal vor Augen führt wie sehr einige Grosskopferten dem gesamten Fussballdeutschland immer sagen wollen, wie Sie zu denken, tun, und machen haben.

Irgendwann gerät man eben mit Machstrukturen in Konflikt, wenn die "Regeln" einfach immer mehr in eine Richtung geändert werden ohne dass hierbei irgendwie auf den normalen Fan geachtet wird. Diese Kacke das vom KVR vorgeschlagen wurde für alle Bayernspiele heute ist ein perfektes Beispiel. "Selbstdarstellung" gegen sowas nennt sich Demokratie. Ultras fungieren als gutes, wohl sehr gutes Sprachrohr, weil man halt nicht davor zurückschreckt auch mal unangenehm zu werden. Das haben nach der ESL die Engländer wohl auch kapiert. Und abgesehen von irgendwelchen Kinderultras die in Stone Island hart vor sich her tun ist die Bewegung als solches doch meistens recht stellvertretend dafür, was zumindest Kurvengänger als Ganzes als Meinung vertreten, und im weiteren Sinne, wenn auch nicht immer vollkommen im gleichen Tenor der gemeine Stadiongänger.

Wie toll ein Fussball, der nur noch auf den TV Zuschauer ausgerichtet ist emotional einschlägt, haben wir denke ich die letzte nun 15 Monate alle aus erster Hand erleben können.

Man muss aufhören immer zu sagen "Ja die Ultras die sind ja nur auf Ihr eigenes Ding aus," und mal nach oben schauen und sich mal anschauen wie man halt als "Fussvolk" oft und gerne verarscht wird.
 

Schickimicki

Mitglied
Sehe ich eben ziemlich anders. Es wird immer vorgeworfen dass die "kleinen Gruppen" immer nur Selbstdarstellerei betreiben. Nur wird erst dann ein Schuh draus wenn man sich mal vor Augen führt wie sehr einige Grosskopferten dem gesamten Fussballdeutschland immer sagen wollen, wie Sie zu denken, tun, und machen haben.

Irgendwann gerät man eben mit Machstrukturen in Konflikt, wenn die "Regeln" einfach immer mehr in eine Richtung geändert werden ohne dass hierbei irgendwie auf den normalen Fan geachtet wird. Diese Kacke das vom KVR vorgeschlagen wurde für alle Bayernspiele heute ist ein perfektes Beispiel. "Selbstdarstellung" gegen sowas nennt sich Demokratie. Ultras fungieren als gutes, wohl sehr gutes Sprachrohr, weil man halt nicht davor zurückschreckt auch mal unangenehm zu werden. Das haben nach der ESL die Engländer wohl auch kapiert. Und abgesehen von irgendwelchen Kinderultras die in Stone Island hart vor sich her tun ist die Bewegung als solches doch meistens recht stellvertretend dafür, was zumindest Kurvengänger als Ganzes als Meinung vertreten, und im weiteren Sinne, wenn auch nicht immer vollkommen im gleichen Tenor der gemeine Stadiongänger.

Wie toll ein Fussball, der nur noch auf den TV Zuschauer ausgerichtet ist emotional einschlägt, haben wir denke ich die letzte nun 15 Monate alle aus erster Hand erleben können.

Man muss aufhören immer zu sagen "Ja die Ultras die sind ja nur auf Ihr eigenes Ding aus," und mal nach oben schauen und sich mal anschauen wie man halt als "Fussvolk" oft und gerne verarscht wird.
Ich habe mir inzwischen abgewöhnt die "normalen Fans/Kuttenfans" von unserer Einstellung überzeugen zu wollen. Sachverhalte, besonders wenn sie falsch sind, richtigstellen ist aber immer angebracht. Das Problem sind die vielen Vorurteile die sich im Laufe der Jahre aufgebaut haben. Auf beiden Seiten. Im Grunde genommen geht es uns allen um das Wohl des Fußballs. Mit dem Unterschied das die Ultras diese Mission deutlich ernster nehmen und aktiv mitwirken. Wir machen das ja nicht nur aus Jux und Dollerei, sondern weil wir fest davon überzeugt sind und dies der einzige verbleibende Weg ist um noch gehört zu werden. Das können die meisten anderen Fans schwer nachvollziehen, weil sie sich eben selber nie aktiv für diese Werte, Rechte und Traditionen eingesetzt haben. Aber wenn es jeder so handhaben würde und die Vereine auf Null Widerstand stoßen würden hätten wir schon längst eine ganz andere Situation (hierzu genügt nur mal ein Blick ins Ausland) die hierzulande kein Fan des Fußballs wirklich will.
 

Forentroll

Zyniker
Das Problem sind die vielen Vorurteile die sich im Laufe der Jahre aufgebaut haben.
Mal so aus der Perspektive eines "Gelegenheitsstadiongängers", der üblicherweise so auf 2 Stadionbesuche pro Jahr kommt, wobei es auch mal ein unattraktiver Gegner oder mieses Wetter sein darf. Es gibt Aspekte des Ultra-Geschehens welche die meisten Leute gut finden, beispielsweise viele kreative Choreografien vor Spielen etc. Für den Aufwand dafür absolut "Hut ab", denn sowas wertet das Erlebnis Stadion deutlich auf. Relativ neutral stehe ich dem inzwischen sehr ritualisierten Dauer-Lalala des letztlich mit minimalen Variation überall gleichen Liedguts wieder, gibt mir persönlich wenig, weil es wenig mit dem Spiel zu tun hat, aber wenns Spaß macht. Im Endeffekt steht für mich aber das Spiel da unten auf dem Rasen im Vordergrund und alles was dem Abbruch tut, stört mich massiv. Darunter fallen insbesondere vorsätzlich inszenierte Spielunterbrechungen. Oder auch Aktionen wenn einem pyro-kritischen Blogger mal einfach von selbsternannten Kurvenwarten der Weg zum Dauerkartenstehplatz verwehrt wird. Auf solchen Schmarrn kann ich genauso gut verzichten, wie darauf auf dem Weg zur Arbeit täglich zu sehen, wie rivalisierende Gruppen (in meinem Fall qua Wohnort Bayern vs. 60) sich gegenseitig das Graffiti übersprühen oder die jeweiligen Vereinsaufkleber überpappen, das erinnert mich immer an Hunde, die ihr Revier markieren.
 

Deep Red

Unberechenbar
Es gibt Aspekte des Ultra-Geschehens welche die meisten Leute gut finden, beispielsweise viele kreative Choreografien vor Spielen etc. Für den Aufwand dafür absolut "Hut ab", denn sowas wertet das Erlebnis Stadion deutlich auf.
Ich bin ganz bestimmt kein Verfechter der Ultras, aber genau das ist der Punkt auf den die Vereine den "unmündigen Fan" gerne reduzieren würden. Immer und überall für Stimmung und ein schönes Stadionerlebnis sorgen und ansonsten brav das Maul halten. Aber so läuft das halt nicht. Wenn es kein Dialog auf Augenhöhe ist und man, als wichtiger und auch erwünschter Bestandteil des Vereins, nicht ernstgenommen wird braucht sich niemand zu wundern wenn es zu Meinungsverschiedenheiten und Problemen kommt.

Übrigens, Idioten gibt es in allen Lagern. Also bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
 

MingaRot

Freiheit für die Kurven
Mal so aus der Perspektive eines "Gelegenheitsstadiongängers", der üblicherweise so auf 2 Stadionbesuche pro Jahr kommt, wobei es auch mal ein unattraktiver Gegner oder mieses Wetter sein darf. Es gibt Aspekte des Ultra-Geschehens welche die meisten Leute gut finden, beispielsweise viele kreative Choreografien vor Spielen etc. Für den Aufwand dafür absolut "Hut ab", denn sowas wertet das Erlebnis Stadion deutlich auf. Relativ neutral stehe ich dem inzwischen sehr ritualisierten Dauer-Lalala des letztlich mit minimalen Variation überall gleichen Liedguts wieder, gibt mir persönlich wenig, weil es wenig mit dem Spiel zu tun hat, aber wenns Spaß macht. Im Endeffekt steht für mich aber das Spiel da unten auf dem Rasen im Vordergrund und alles was dem Abbruch tut, stört mich massiv. Darunter fallen insbesondere vorsätzlich inszenierte Spielunterbrechungen. Oder auch Aktionen wenn einem pyro-kritischen Blogger mal einfach von selbsternannten Kurvenwarten der Weg zum Dauerkartenstehplatz verwehrt wird. Auf solchen Schmarrn kann ich genauso gut verzichten, wie darauf auf dem Weg zur Arbeit täglich zu sehen, wie rivalisierende Gruppen (in meinem Fall qua Wohnort Bayern vs. 60) sich gegenseitig das Graffiti übersprühen oder die jeweiligen Vereinsaufkleber überpappen, das erinnert mich immer an Hunde, die ihr Revier markieren.
Und jetzt? Du und alle Welt finden Choreographien toll aber der Rest liesst sich für mich so ein Bisserl nach "nicht in meinem Viertel." Man kann sich halt nunmal nicht alles an Randerscheinungen aussuchen die eine lebendige Demokratie so mit sich bringt. Andersrum können wir es auch nicht - dass jeder letzter Scheiss in alle Ecken der Welt vermarktet wird finde ich auch genausowenig toll wie Manchester, Bayern oder Chelsea Fanclubs in Wuhan. Wir müssen es aber eben auch über uns ergehen lassen.

Das Statement mit dem Dauer-Lalala finde ich übrigens noch super, vor allem weil es gerade in den letzten 5 Jahren nicht weiter von der Wahrheit seien könnte. das Liedgut der Vereine und über die ganze BuLi war wirklich vor der Krise super.

Letztlich halte ich einfach mal fest als jemand der seit nunmehr 20 Jahren (scheisse bin ich alt) teils aktiv teils passiv in der Ultrasezene unterwegs ist, dass man sich die permanente Verarsche die einem da entgegentritt als Normalbürger eigentlich gar nicht vorstellen kann. Jedes mal wenn zum Dialog geladen wird, und man sich Kompromissbereit zeigt und das auch einhält wird man irgendwann für blöd gehalten und die andere Seite findet irgendeinen lustigen Strawman wieso man das doch nicht mitgehen kann.

Ich war früher immer der Erste der immer schlichten wollte und meinte man sollte mehr auf Konsens gehen. Irgendwann mit dem Alter, merkt man halt auch dass die Masche immer und überall die gleiche ist, und dass man am Ende sowieso oft als asoziale Randgruppe abgestempelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheUnity

Mitglied
Letztlich halte ich einfach mal fest als jemand der seit nunmehr 20 Jahren (scheisse bin ich alt) teils aktiv teils passiv in der Ultrasezene unterwegs ist, dass man sich die permanente Verarsche die einem da entgegentritt als Normalbürger eigentlich gar nicht glauben kann. Jedes mal wenn zum Dialog geladen wird, und man sich Kompromissbereit zeigt und das auch einhält wird man irgendwann für blöd gehalten und die andere Seite findet irgendeinen lustigen Strawman wieso man das doch nicht mitgehen kann.
Made my day. :beifall:
 

MingaRot

Freiheit für die Kurven
Ich bin ganz bestimmt kein Verfechter der Ultras, aber genau das ist der Punkt auf den die Vereine den "unmündigen Fan" gerne reduzieren würden. Immer und überall für Stimmung und ein schönes Stadionerlebnis sorgen und ansonsten brav das Maul halten. Aber so läuft das halt nicht. Wenn es kein Dialog auf Augenhöhe ist und man, als wichtiger und auch erwünschter Bestandteil des Vereins, nicht ernstgenommen wird braucht sich niemand zu wundern wenn es zu Meinungsverschiedenheiten und Problemen kommt.

Übrigens, Idioten gibt es in allen Lagern. Also bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
Super zusammengefasst, Chapeau.
 

CC97

Oh VfB Stuttgart
Und jetzt? Du und alle Welt finden Choreographien toll aber der Rest liesst sich für mich so ein Bisserl nach "nicht in meinem Viertel." Man kann sich halt nunmal nicht alles an Randerscheinungen aussuchen die eine lebendige Demokratie so mit sich bringt. Andersrum können wir es auch nicht - dass jeder letzter Scheiss in alle Ecken der Welt vermarktet wird finde ich auch genausowenig toll wie Manchester, Bayern oder Chelsea Fanclubs in Wuhan. Wir müssen es aber eben auch über uns ergehen lassen.

Das Statement mit dem Dauer-Lalala finde ich übrigens noch super, vor allem weil es gerade in den letzten 5 Jahren nicht weiter von der Wahrheit seien könnte. das Liedgut der Vereine und über die ganze BuLi war wirklich vor der Krise super.

Letztlich halte ich einfach mal fest als jemand der seit nunmehr 20 Jahren (scheisse bin ich alt) teils aktiv teils passiv in der Ultrasezene unterwegs ist, dass man sich die permanente Verarsche die einem da entgegentritt als Normalbürger eigentlich gar nicht vorstellen kann. Jedes mal wenn zum Dialog geladen wird, und man sich Kompromissbereit zeigt und das auch einhält wird man irgendwann für blöd gehalten und die andere Seite findet irgendeinen lustigen Strawman wieso man das doch nicht mitgehen kann.

Ich war früher immer der Erste der immer schlichten wollte und meinte man sollte mehr auf Konsens gehen. Irgendwann mit dem Alter, merkt man halt auch dass die Masche immer und überall die gleiche ist, und dass man am Ende sowieso oft als asoziale Randgruppe abgestempelt wird.
Auf den Punkt. (y)
 

Forentroll

Zyniker
Ich bin ganz bestimmt kein Verfechter der Ultras, aber genau das ist der Punkt auf den die Vereine den "unmündigen Fan" gerne reduzieren würden. Immer und überall für Stimmung und ein schönes Stadionerlebnis sorgen und ansonsten brav das Maul halten. Aber so läuft das halt nicht. Wenn es kein Dialog auf Augenhöhe ist und man, als wichtiger und auch erwünschter Bestandteil des Vereins, nicht ernstgenommen wird braucht sich niemand zu wundern wenn es zu Meinungsverschiedenheiten und Problemen kommt.
Wo habe ich gefordert, dass irgendwer das Maul halten soll? In Deutschland sind da immer noch jeweils eingetragene Vereine dahinter, in denen es für Mitglieder demokratische Kontrollmöglichkeiten gibt, bis hin zum Austausch des Personals. Das ist aus meiner Sicht die dafür passende Bühne, aber keine Spielunterbrechungen mit denen man den anderen Fans im Stadion tendentiell eher den Spaß versaut. Dafür gibt es in meinen Augen keine Entschuldigung, genauso wenig wie die fehlende Einsicht, dass auch die Vereine an Recht und Gesetz gebunden sind (Stichwort Pyro). Auch hat niemand das Recht anderen Stadionbesuchern "Platzverweise" zu erteilen.
 

Forentroll

Zyniker
Das Statement mit dem Dauer-Lalala finde ich übrigens noch super, vor allem weil es gerade in den letzten 5 Jahren nicht weiter von der Wahrheit seien könnte. das Liedgut der Vereine und über die ganze BuLi war wirklich vor der Krise super.
Dieser Meinung kannst ja gern sein.

Letztlich halte ich einfach mal fest als jemand der seit nunmehr 20 Jahren (scheisse bin ich alt) teils aktiv teils passiv in der Ultrasezene unterwegs ist, dass man sich die permanente Verarsche die einem da entgegentritt als Normalbürger eigentlich gar nicht vorstellen kann. Jedes mal wenn zum Dialog geladen wird, und man sich Kompromissbereit zeigt und das auch einhält wird man irgendwann für blöd gehalten und die andere Seite findet irgendeinen lustigen Strawman wieso man das doch nicht mitgehen kann.
Welche "Verarsche" meinst du? Die gern mit Krokodilstränen beweinte Tatsache, dass REcht und Gesetz auch für selbsternannte "Besserfans" gelten?
 

MingaRot

Freiheit für die Kurven
Welche "Verarsche" meinst du? Die gern mit Krokodilstränen beweinte Tatsache, dass REcht und Gesetz auch für selbsternannte "Besserfans" gelten?
Und somit bist Du eben einer der sprichwörtlichen AfDler mit denen ich mich nicht auszutauschen brauche. Viel Glück in deinen Unterfangen.
 

MingaRot

Freiheit für die Kurven
Wo habe ich gefordert, dass irgendwer das Maul halten soll? In Deutschland sind da immer noch jeweils eingetragene Vereine dahinter, in denen es für Mitglieder demokratische Kontrollmöglichkeiten gibt, bis hin zum Austausch des Personals. Das ist aus meiner Sicht die dafür passende Bühne, aber keine Spielunterbrechungen mit denen man den anderen Fans im Stadion tendentiell eher den Spaß versaut. Dafür gibt es in meinen Augen keine Entschuldigung, genauso wenig wie die fehlende Einsicht, dass auch die Vereine an Recht und Gesetz gebunden sind (Stichwort Pyro). Auch hat niemand das Recht anderen Stadionbesuchern "Platzverweise" zu erteilen.
Gott verbiete, dass der Pöbel deinen Spass auch nur kurzweilig unterbricht. Wo sind wir denn.
 

Katsche

Erfolgshungrig
Und somit bist Du eben einer der sprichwörtlichen AfDler mit denen ich mich nicht auszutauschen brauche. Viel Glück in deinen Unterfangen.
Was hat diese Aussage vom Forentroll denn bitteschön mit "sprichwörtlichen AfDler" zu tun? Das ist ja mal völliger Blödsinn und du hantierst hier mit denselben dämlichen Vorurteilen und Klischees die du ansonsten im Umgang mit den Ultras anprangerst. Muss man nicht verstehen. Denn eines ist doch klar: viele der Ultra=Aktionen gegen Hopp waren, unabhängig davon ob sie jetzt berechtigt waren oder nicht, mit unserem geltenden Recht und Gesetz nicht vereinbar. Da gibt es keine zwei Meinungen. Das ist einfach so. Und nichts anderes hat der Forentroll zum Ausdruck gebracht. Punkt.
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
:facepalm: Da fragst dich schon. Geht ja völlig an der Realität vorbei. Gesang verbieten? WTF? Was für Glasflaschen denn bitte? Da läuft doch kaum jemand mit ner Flasche durch die Gegend. Wie willst des überhaupt machen? Soll die Kneipe an der U-Bahn dann nur noch in Plastikbechern ausgeben?
 

MingaRot

Freiheit für die Kurven
Was hat diese Aussage vom Forentroll denn bitteschön mit "sprichwörtlichen AfDler" zu tun? Das ist ja mal völliger Blödsinn und du hantierst hier mit denselben dämlichen Vorurteilen und Klischees die du ansonsten im Umgang mit den Ultras anprangerst. Muss man nicht verstehen. Denn eines ist doch klar: viele der Ultra=Aktionen gegen Hopp waren, unabhängig davon ob sie jetzt berechtigt waren oder nicht, mit unserem geltenden Recht und Gesetz nicht vereinbar. Da gibt es keine zwei Meinungen. Das ist einfach so. Und nichts anderes hat der Forentroll zum Ausdruck gebracht. Punkt.
Ich kenne einfach die Masche.

1) Ja Chores sind toll, hat ab vor dem Effort
2) Ansonsten sollen die aber bitte nicht Belästigen und mein Event stören
3) Ihr heult Krokodilstränen weil Ihr mit eurem illegalen Zeug doch zurecht alle fertig gemacht werdet

Der hat zum Ausdruck gebracht dass er eben genau die Meinungen und Vorurteile vertritt mit denen ich eben nicht die Zeit meines Lebens vergeuden muss.
 

MingaRot

Freiheit für die Kurven
:facepalm: Da fragst dich schon. Geht ja völlig an der Realität vorbei. Gesang verbieten? WTF? Was für Glasflaschen denn bitte? Da läuft doch kaum jemand mit ner Flasche durch die Gegend. Wie willst des überhaupt machen? Soll die Kneipe an der U-Bahn dann nur noch in Plastikbechern ausgeben?
Geht in erster Linie wahrscheinlich darum den Treffpunkt der aktiven Szene unten beim Busparkplatz "herzuficken." Wir verkaufen da unten ja Augustiner und Spezi für 1€ bzw 50c und marschieren dann gemeinsam hoch in die SK. Wieso man sowas verbieten muss :-D Naja. Wenn es so durchgesetzt wird, wird's sicher scheppern weil dann sicher irgendein Isar 3 Spezialist übermotiviert versuchen wird uns daran zu hindern gemeinsam zur SK zu laufen.
 

Katsche

Erfolgshungrig
Ich kenne einfach die Masche.

1) Ja Chores sind toll, hat ab vor dem Effort
2) Ansonsten sollen die aber bitte nicht Belästigen und mein Event stören
3) Ihr heult Krokodilstränen weil Ihr mit eurem illegalen Zeug doch zurecht alle fertig gemacht werdet

Der hat zum Ausdruck gebracht dass er eben genau die Meinungen und Vorurteile vertritt mit denen ich eben nicht die Zeit meines Lebens vergeuden muss.
Der Forentroll ist ein intelligenter und sachlicher Kerrl mit dem ganz sicher eine konstruktive Diskussion über dieses Thema möglich ist. Versuche doch einfach mal ohne Vorurteile mit ihm über deine Erlebnisse und deine Sichtweise zu diskutieren. Ich wette du wirst positiv überrascht sein.

Nur vor einem.Punkt muss ich dich vorwarnen: er ist ein Blauer, ein Sechzger. :zwinker3:
 
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