drunkenbruno
Keyser Söze
Dieses Interview mußte ich einfach mal hier zur Diskussion stellen..... meine Meinung dazu dürftet ihr fast erraten....
Gladbach zum Topteam formen"
Verbeek und Advocaat arbeiten seit Anfang November in Gladbach
Mönchengladbach - Die Fachwelt staunte nicht schlecht, als Borussia Mönchengladbach Dick Advocaat als neuen Trainer aus dem Hut zauberte.
Doch auch sein Co-Trainer Pim Verbeek ist im internationalen Fußball kein unbeschriebenes Blatt, schließlich war er bereits Chefcoach bei Feyenoord Rotterdam und führte Südkorea 2002 als Assistent von Guus Hiddink ins WM-Halbfinale.
Nun arbeiten Advocaat und Verbeek, die 1986/87 gemeinsam ihren Profi-Trainerschein machten, in der Bundesliga zusammen.
Im Gespräch mit Sport1 redet der 48-Jährige über die Handschrift von Dick Advocaat, seine ersten Eindrücke von der Bundesliga und die Ziele mit den "Fohlen".
Sport1: Herr Verbeek, haben Sie sich schon eingelebt in Mönchengladbach?
Pim Verbeek: Das war sportlich nicht so einfach, weil man die Spieler kaum kannte. Ein neuer Verein, eine neue Liga - das braucht viel Zeit und Energie. Aber die Spieler arbeiten im Training sehr hart, wollen sich alle auch individuell weiterentwickeln. Nach drei Wochen kann man sagen, dass wir mit der Mannschaft keine Probleme haben.
Sport1: Wie kam es, dass Sie und Dick Advocaat sich für Gladbach entschieden haben?
Verbeek: Auch wir Holländer kennen Borussia Mönchengladbach sehr gut, das ist ein Verein mit großer Tradition. Dick Advocaat ist im holländischen und internationalen Fußball ein großer Name, mit ihm zusammenzuarbeiten, ist eine sehr gute Sache. Für mich ist es eine große Chance, die Bundesliga besser kennen zu lernen und aus Gladbach in den nächsten Jahren eine Spitzenmannschaft zu formen.
Sport1: Dick Advocaat und Pim Verbeek, zwei bekannte niederländische Trainer, gehen zu einem deutschen Vereinim Tabellenkeller. Welches Echo gab es in den Niederlanden?
Verbeek: Wichtige holländische Journalisten haben Gladbach als schlafenden Riesen bezeichnet. Als einen Verein, der bald wieder zu alter Größe zurückfinden kann.
Sport1: Glauben Sie das auch?
Verbeek: Das glauben wir auch. Das war der Hauptgrund, dass Dick Advocaat nach Mönchengladbach gekommen ist - das neue Stadion, unglaubliche Fans und ausgezeichnete Trainingsbedingungen, um die Mannschaft wieder aufzubauen. Dafür haben wir zweieinhalb Jahre Zeit.
Sport1: Wie würden sie Dick Advocaat als Trainer charakterisieren?
Verbeek: Er will vor allem guten Fußball spielen lassen und gewinnen. Das wollen wir den Fans in den nächsten Jahren bieten und damit natürlich so viel Erfolg wie möglich haben.
Sport1: Wie sieht Advocaats Handschrift aus?
Verbeek: Er schaut sich die Qualitäten jedes einzelnen Spielers genau an. Er hat auch keine speziellen Systemvorgaben, sondern lässt das System spielen, womit die Mannschaft den größten Erfolg haben kann.
Sport1: Sie haben jetzt bei drei Spielen auf der Bank gesessen. Ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Wie ist ihr Eindruck von der Mannschaft?
Verbeek: Der deutsche Fußball ist anders. Insgesamt habe ich in diesen drei Spielen gesehen, dass der Unterschied zwischen den Teams in der Bundesliga nicht so groß ist. Wir hätten alle Spiele gegen Mainz, Nürnberg und Stuttgart gewinnen, aber auch alle verlieren können. Das hatte ich nicht erwartet. Wir können das Leistungsvermögen der Spieler jetzt viel besser einschätzen. Aber wir brauchen noch rund drei Wochen, um genau herauszufinden, welche Möglichkeiten dieser Kader hat.
Sport1: Kann es die Borussia schon in dieser Spielzeit schaffen, sich vorzeitig aller Abstiegssorgen zu entledigen?
Verbeek: Wie gesagt, die Unterschiede zwischen den Mannschaften sind nicht so groß. Wenn man zwei Spiele in Folge gewinnt, ist man in der oberen Tabellenhälfte. Wenn das Glück aber mal ausbleibt, muss man abwarten, wie sich die Mannschaften unter uns schlagen. Wir haben nicht alles selbst in der Hand.
Sport1: Wo liegen die größten Defizite im Team?
Verbeek: Auch wenn wir es wüssten, würden wir es nicht gleich sagen.
Sport1: Der Verein will in spätestens drei Jahren wieder im internationalen Geschäft sein. Ist das der klare Auftrag, an dem sie sich messen lassen?
Verbeek: In einem Traditionsverein mit so einem Stadion muss man einfach versuchen, bald in den internationalen Fußball zurückzukehren. Dafür ist Dick Advocaat gekommen - und ich natürlich auch.
Das Interview führte Alex Westhoff
Quelle www.sport1.de ......ja ich lese auch dort.... *schäm
Gladbach zum Topteam formen"
Verbeek und Advocaat arbeiten seit Anfang November in Gladbach
Mönchengladbach - Die Fachwelt staunte nicht schlecht, als Borussia Mönchengladbach Dick Advocaat als neuen Trainer aus dem Hut zauberte.
Doch auch sein Co-Trainer Pim Verbeek ist im internationalen Fußball kein unbeschriebenes Blatt, schließlich war er bereits Chefcoach bei Feyenoord Rotterdam und führte Südkorea 2002 als Assistent von Guus Hiddink ins WM-Halbfinale.
Nun arbeiten Advocaat und Verbeek, die 1986/87 gemeinsam ihren Profi-Trainerschein machten, in der Bundesliga zusammen.
Im Gespräch mit Sport1 redet der 48-Jährige über die Handschrift von Dick Advocaat, seine ersten Eindrücke von der Bundesliga und die Ziele mit den "Fohlen".
Sport1: Herr Verbeek, haben Sie sich schon eingelebt in Mönchengladbach?
Pim Verbeek: Das war sportlich nicht so einfach, weil man die Spieler kaum kannte. Ein neuer Verein, eine neue Liga - das braucht viel Zeit und Energie. Aber die Spieler arbeiten im Training sehr hart, wollen sich alle auch individuell weiterentwickeln. Nach drei Wochen kann man sagen, dass wir mit der Mannschaft keine Probleme haben.
Sport1: Wie kam es, dass Sie und Dick Advocaat sich für Gladbach entschieden haben?
Verbeek: Auch wir Holländer kennen Borussia Mönchengladbach sehr gut, das ist ein Verein mit großer Tradition. Dick Advocaat ist im holländischen und internationalen Fußball ein großer Name, mit ihm zusammenzuarbeiten, ist eine sehr gute Sache. Für mich ist es eine große Chance, die Bundesliga besser kennen zu lernen und aus Gladbach in den nächsten Jahren eine Spitzenmannschaft zu formen.
Sport1: Dick Advocaat und Pim Verbeek, zwei bekannte niederländische Trainer, gehen zu einem deutschen Vereinim Tabellenkeller. Welches Echo gab es in den Niederlanden?
Verbeek: Wichtige holländische Journalisten haben Gladbach als schlafenden Riesen bezeichnet. Als einen Verein, der bald wieder zu alter Größe zurückfinden kann.
Sport1: Glauben Sie das auch?
Verbeek: Das glauben wir auch. Das war der Hauptgrund, dass Dick Advocaat nach Mönchengladbach gekommen ist - das neue Stadion, unglaubliche Fans und ausgezeichnete Trainingsbedingungen, um die Mannschaft wieder aufzubauen. Dafür haben wir zweieinhalb Jahre Zeit.
Sport1: Wie würden sie Dick Advocaat als Trainer charakterisieren?
Verbeek: Er will vor allem guten Fußball spielen lassen und gewinnen. Das wollen wir den Fans in den nächsten Jahren bieten und damit natürlich so viel Erfolg wie möglich haben.
Sport1: Wie sieht Advocaats Handschrift aus?
Verbeek: Er schaut sich die Qualitäten jedes einzelnen Spielers genau an. Er hat auch keine speziellen Systemvorgaben, sondern lässt das System spielen, womit die Mannschaft den größten Erfolg haben kann.
Sport1: Sie haben jetzt bei drei Spielen auf der Bank gesessen. Ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Wie ist ihr Eindruck von der Mannschaft?
Verbeek: Der deutsche Fußball ist anders. Insgesamt habe ich in diesen drei Spielen gesehen, dass der Unterschied zwischen den Teams in der Bundesliga nicht so groß ist. Wir hätten alle Spiele gegen Mainz, Nürnberg und Stuttgart gewinnen, aber auch alle verlieren können. Das hatte ich nicht erwartet. Wir können das Leistungsvermögen der Spieler jetzt viel besser einschätzen. Aber wir brauchen noch rund drei Wochen, um genau herauszufinden, welche Möglichkeiten dieser Kader hat.
Sport1: Kann es die Borussia schon in dieser Spielzeit schaffen, sich vorzeitig aller Abstiegssorgen zu entledigen?
Verbeek: Wie gesagt, die Unterschiede zwischen den Mannschaften sind nicht so groß. Wenn man zwei Spiele in Folge gewinnt, ist man in der oberen Tabellenhälfte. Wenn das Glück aber mal ausbleibt, muss man abwarten, wie sich die Mannschaften unter uns schlagen. Wir haben nicht alles selbst in der Hand.
Sport1: Wo liegen die größten Defizite im Team?
Verbeek: Auch wenn wir es wüssten, würden wir es nicht gleich sagen.
Sport1: Der Verein will in spätestens drei Jahren wieder im internationalen Geschäft sein. Ist das der klare Auftrag, an dem sie sich messen lassen?
Verbeek: In einem Traditionsverein mit so einem Stadion muss man einfach versuchen, bald in den internationalen Fußball zurückzukehren. Dafür ist Dick Advocaat gekommen - und ich natürlich auch.
Das Interview führte Alex Westhoff
Quelle www.sport1.de ......ja ich lese auch dort.... *schäm