Der Tod kommt langsam, aber er kommt!

Prof.Dr.Spock

Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Covid-19-Opfer, Komparsen bei The Walking Dead und Freunde von Johannes Heesters, der Tod ist uns in Zeiten der Pandemie näher gerückt als gewohnt. Werden wir also mal grundsätzlich und reden wir über den Tod. Die totale Amputation. Das ultimative Einpersonenstück.

Über den Tod zu reden gibt uns ein ungemütlicheres Gefühl als in der Economy-Class zwischen Ottfried Fischer und Rainer Calmund zu sitzen. Dabei ist der Tod nichts anderes als der Preis den wir fürs Leben bezahlen.

Es soll sogar Leute geben, die sich aus Angst vor dem Tode umbringen, was regelmäßig zu hitzigen Diskussionen im Logik-Seminar führt.

Andere Kulturen, besonders in der Dritten Welt, sehen den Tod als lediglich einen anderen Teil des Lebens und betrachten ihn mit weit weniger Schrecken als wir es tun.

Kein Wunder, was haben die auch zu verlieren? Oh, wie werde ich die tägliche Heuschreckensuppe vermissen, die Besuche von Heiko Maas und die Begräbnisfeierlichkeiten für die alljährlichen Monsunopfer.

Wie oft hören wir von irgendwelchen New-Age-Zombies, Esoterik-Schlampen und sonstigen Einhorn-Anbetern: „Warum ist denn der Tod so furchtbar?“.

Nun, ihr Gemüts-Talibane, ganz spontan fällt mir dazu ein: „Weil er uns umlegt“.

Fast jeder der dem Tode nahe war, berichtet über dasselbe Phänomen: Ein helles Licht. Das, ihr Orang-Utans auf Crack, ist der Notarzt, der euch mit der Taschenlampe in die Pupille leuchtet.

Und warum ist der Tod so teuer? Mahagoni-Sarg mit Internet-Anschluss? Näää. Wenn ich tot bin, dann füllt mich mit Gummibärchen und benutzt mich als Pinata auf einem mexikanischen Kindergeburtstag. Ist mir wurscht, denn ich bin TOT und was mich betrifft, so ist dies das Ende der Welt.

Und vielleicht wird man ja auch wiedergeboren. Man öffnet die Augen und da sitzt man: Als Andy Borg in Strapsen und Pumps auf dem Betroffenheits-Sofa von Anne Will oder bei Markus Lanz als Stargast des Themas: "Ich habe Lepra und arbeite in der Wurstfabrik von Uli Hoeness".
 

DO4EVER

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StrolchoDulle

"Fanlager-Auszeit" - Gesperrt
Verehrte Covid-19-Opfer, Komparsen bei The Walking Dead und Freunde von Johannes Heesters, der Tod ist uns in Zeiten der Pandemie näher gerückt als gewohnt. Werden wir also mal grundsätzlich und reden wir über den Tod. Die totale Amputation. Das ultimative Einpersonenstück.

Über den Tod zu reden gibt uns ein ungemütlicheres Gefühl als in der Economy-Class zwischen Ottfried Fischer und Rainer Calmund zu sitzen. Dabei ist der Tod nichts anderes als der Preis den wir fürs Leben bezahlen.

Es soll sogar Leute geben, die sich aus Angst vor dem Tode umbringen, was regelmäßig zu hitzigen Diskussionen im Logik-Seminar führt.

Andere Kulturen, besonders in der Dritten Welt, sehen den Tod als lediglich einen anderen Teil des Lebens und betrachten ihn mit weit weniger Schrecken als wir es tun.

Kein Wunder, was haben die auch zu verlieren? Oh, wie werde ich die tägliche Heuschreckensuppe vermissen, die Besuche von Heiko Maas und die Begräbnisfeierlichkeiten für die alljährlichen Monsunopfer.

Wie oft hören wir von irgendwelchen New-Age-Zombies, Esoterik-Schlampen und sonstigen Einhorn-Anbetern: „Warum ist denn der Tod so furchtbar?“.

Nun, ihr Gemüts-Talibane, ganz spontan fällt mir dazu ein: „Weil er uns umlegt“.

Fast jeder der dem Tode nahe war, berichtet über dasselbe Phänomen: Ein helles Licht. Das, ihr Orang-Utans auf Crack, ist der Notarzt, der euch mit der Taschenlampe in die Pupille leuchtet.

Und warum ist der Tod so teuer? Mahagoni-Sarg mit Internet-Anschluss? Näää. Wenn ich tot bin, dann füllt mich mit Gummibärchen und benutzt mich als Pinata auf einem mexikanischen Kindergeburtstag. Ist mir wurscht, denn ich bin TOT und was mich betrifft, so ist dies das Ende der Welt.

Und vielleicht wird man ja auch wiedergeboren. Man öffnet die Augen und da sitzt man: Als Andy Borg in Strapsen und Pumps auf dem Betroffenheits-Sofa von Anne Will oder bei Markus Lanz als Stargast des Themas: "Ich habe Lepra und arbeite in der Wurstfabrik von Uli Hoeness".
Erst Selbstmord, jetzt der Tod. Eigentlich keine Lektüre für jemanden in meinem Alter. :zwinker3:
 
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