Aimar
Frauensportbeauftragter
Rund 13 Monate nach dem WM-Triumph der deutschen
Fußballerinnen hat sich auch der Nachwuchs die Krone aufgesetzt.
Die `U19"-Juniorinnen holten sich bei der Endrunde in Thailand
durch einen 2:0 (1:0)-Erfolg über China erstmals den WM-Titel und
stellten damit ihre derzeitige Vorherrschaft eindrucksvoll unter
Beweis.
Vor 30.000 Zuschauer im Rachamangala-Stadion zu Bangkok
erzielten Simone Laudehr vom FCR Duisburg (4.) und Melanie
Behringer vom SC Freiburg (82.) die Treffer für das Team von
DFB-Trainerin Silvia Neid.
Es war das erwartete Duell der Systeme, in dem die
chinesischen Defensivspezialisten auf eine offensiv ausgerichtete
DFB-Auswahl traf. Dabei wurde das Konzept der Asiatinnen durch den
früheren Gegentreffer gleich über den Haufen geworfen, als Laudehr
aus kurzer Distanz traf. Auch in der Folgezeit bestimmten die
Deutschen das Spiel, zeigten sich jedoch im Abschluss zu
unkonzentriert.
So verpasste die Neid-Elf im zweiten Durchgang, frühzeitig
alles klar zu machen. Melanie Behringer (67.) und Lena Goeßling (69.
) vergaben zwei hochkarätige Möglichkeiten. Erst acht Minute vor
Schluss erlöste Behringer mit einem Tor aus 18 m die DFB-Auswahl.
Von einer chinesischen Schlussoffensive war aber auch vor dem 2:0
nicht viel zu sehen.
Deutschland war durch einen 3:1-Erfolg über Titelverteidiger
USA in das Finale eingezogen, China hatte im Halbfinale Brasilien
mit 2:0 bezwungen. Im kleinen Finale holte sich die entthronten
US-Girls durch einen ungefährdeten 3:0 (2:0)-Erfolg gegen die
Brasilianerinnen immerhin noch WM-Bronze.
Für den Weltverband Fifa war das Turnier indes ein voller
Erfolg. Die Anzahl der übertragenden TV-Sender hat sich gegenüber
der WM 2002 in Kanada von 20 auf 130 erhöht, im Endspiel wurde
zudem die Zuschauermarke von insgesamt 250.000 überschritten.
Fußballerinnen hat sich auch der Nachwuchs die Krone aufgesetzt.
Die `U19"-Juniorinnen holten sich bei der Endrunde in Thailand
durch einen 2:0 (1:0)-Erfolg über China erstmals den WM-Titel und
stellten damit ihre derzeitige Vorherrschaft eindrucksvoll unter
Beweis.
Vor 30.000 Zuschauer im Rachamangala-Stadion zu Bangkok
erzielten Simone Laudehr vom FCR Duisburg (4.) und Melanie
Behringer vom SC Freiburg (82.) die Treffer für das Team von
DFB-Trainerin Silvia Neid.
Es war das erwartete Duell der Systeme, in dem die
chinesischen Defensivspezialisten auf eine offensiv ausgerichtete
DFB-Auswahl traf. Dabei wurde das Konzept der Asiatinnen durch den
früheren Gegentreffer gleich über den Haufen geworfen, als Laudehr
aus kurzer Distanz traf. Auch in der Folgezeit bestimmten die
Deutschen das Spiel, zeigten sich jedoch im Abschluss zu
unkonzentriert.
So verpasste die Neid-Elf im zweiten Durchgang, frühzeitig
alles klar zu machen. Melanie Behringer (67.) und Lena Goeßling (69.
) vergaben zwei hochkarätige Möglichkeiten. Erst acht Minute vor
Schluss erlöste Behringer mit einem Tor aus 18 m die DFB-Auswahl.
Von einer chinesischen Schlussoffensive war aber auch vor dem 2:0
nicht viel zu sehen.
Deutschland war durch einen 3:1-Erfolg über Titelverteidiger
USA in das Finale eingezogen, China hatte im Halbfinale Brasilien
mit 2:0 bezwungen. Im kleinen Finale holte sich die entthronten
US-Girls durch einen ungefährdeten 3:0 (2:0)-Erfolg gegen die
Brasilianerinnen immerhin noch WM-Bronze.
Für den Weltverband Fifa war das Turnier indes ein voller
Erfolg. Die Anzahl der übertragenden TV-Sender hat sich gegenüber
der WM 2002 in Kanada von 20 auf 130 erhöht, im Endspiel wurde
zudem die Zuschauermarke von insgesamt 250.000 überschritten.