Anpfiff einzelner Partien zur Mittagszeit angedacht
"Wir können uns durchaus vorstellen, einen Bundesliga-Spieltag stärker als bisher zu splitten, um unseren Handlungsspielraum bei den bevorstehenden Verhandlungen zu erhöhen", sagt DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub, der auf 500 Millionen Euro aus dem neuen TV-Vertrag hofft. Bislang kassiert die DFL 300 Millionen Euro. Zuletzt hatte es in der Saison 2000/2001 Spiele am Freitag, Samstag und Sonntag gegeben. Nach Protesten unter der Führung der "Initiative 15:30" kam es zur derzeitigen Regelung. Nun ist aber sogar der Anpfiff zur Mittagszeit angedacht.
Frankreich und England als Vorbild
Vorbild dafür scheint Frankreich zu sein, wo die Profiliga demnächst 600 Millionen Euro - also das Doppelte von Deutschland - erlöst. Dort gibt es zwei Pay-Sender, die sich ein Freitagsspiel, ein vorgezogenes Samstags-Spiel (17.15 Uhr statt 20.30) sowie zwei versetzte Sonntagsspiele (18.00 Uhr statt 21.00 Uhr) teilen. Die Zusammenfassung im Free-TV erfolgt erst mit zwölfstündiger Verspätung. Auch in der englischen Premier League werden einige Partien zur Mittagszeit angepfiffen
Premiere würde von der Aufteilung profitieren
Der Pay-TV-Sender Premiere, der am Donnerstag an die Börse gegangen ist, zahlt bis 2006 mit 180 Millionen Euro pro Saison den Großteil des TV-Geldes. Mit Kabel Deutschland und der ProSiebenSat.1- Gruppe gibt es aber weitere Unternehmen mit Aktivitäten im Pay-TV- Bereich. Noch rechnen die Experten fieberhaft, wie viel die Free-TV-Rechte bei einer Zerstückelung der Spieltage an Wert verlieren würden und wie groß der Protest der Fans sein könnte.
www2.onsport.t-online.de/dyn/c/36/47/39/3647396.html
Was haltet ihr davon?
ich bin ganz klar dageben
PRO 15:30
"Wir können uns durchaus vorstellen, einen Bundesliga-Spieltag stärker als bisher zu splitten, um unseren Handlungsspielraum bei den bevorstehenden Verhandlungen zu erhöhen", sagt DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub, der auf 500 Millionen Euro aus dem neuen TV-Vertrag hofft. Bislang kassiert die DFL 300 Millionen Euro. Zuletzt hatte es in der Saison 2000/2001 Spiele am Freitag, Samstag und Sonntag gegeben. Nach Protesten unter der Führung der "Initiative 15:30" kam es zur derzeitigen Regelung. Nun ist aber sogar der Anpfiff zur Mittagszeit angedacht.
Frankreich und England als Vorbild
Vorbild dafür scheint Frankreich zu sein, wo die Profiliga demnächst 600 Millionen Euro - also das Doppelte von Deutschland - erlöst. Dort gibt es zwei Pay-Sender, die sich ein Freitagsspiel, ein vorgezogenes Samstags-Spiel (17.15 Uhr statt 20.30) sowie zwei versetzte Sonntagsspiele (18.00 Uhr statt 21.00 Uhr) teilen. Die Zusammenfassung im Free-TV erfolgt erst mit zwölfstündiger Verspätung. Auch in der englischen Premier League werden einige Partien zur Mittagszeit angepfiffen
Premiere würde von der Aufteilung profitieren
Der Pay-TV-Sender Premiere, der am Donnerstag an die Börse gegangen ist, zahlt bis 2006 mit 180 Millionen Euro pro Saison den Großteil des TV-Geldes. Mit Kabel Deutschland und der ProSiebenSat.1- Gruppe gibt es aber weitere Unternehmen mit Aktivitäten im Pay-TV- Bereich. Noch rechnen die Experten fieberhaft, wie viel die Free-TV-Rechte bei einer Zerstückelung der Spieltage an Wert verlieren würden und wie groß der Protest der Fans sein könnte.
www2.onsport.t-online.de/dyn/c/36/47/39/3647396.html
Was haltet ihr davon?
ich bin ganz klar dageben
PRO 15:30