Ich greife das Thema mal auf, nachdem Sport1 sich heute der Thematik annimmt. Nach nunmehr elf absolvierten Spieltagen lässt sich ja ein erstes Zwischenfazit, samt Zeugnisvergabe, ziehen.
Sport1-Wertungen:
PLATZ 1 - SEBASTIEN HALLER: Frankfurts Volltreffer auf der Suche nach einem Nachfolger für das alternde und verletzte Idol Alex Meier. In Bundesliga und DFB-Pokal schon mit acht Toren und vier Vorlagen. Diese Quote wird nur noch übertroffen von seinem Selbstbewusstsein. Nach seinem Traumtor gegen Stuttgart verglich er sich schon mit Zlatan Ibrahimovic
PLATZ 2 - AMINE HARIT: Enorm dynamischer und dribbelstarker Mittelfeldspieler, der schon vier Schalker Tore vorbereitet hat. Aber auch in der Defensive ein Faktor mit einem überragenden Wert von 63 Prozent gewonnener Zweikämpfe - und das mit nur 67 Kilogramm "Kampfgewicht"
PLATZ 3 - JEAN-KEVIN AUGUSTIN: Für 16 Millionen von PSG nach Leipzig gewechselt und sofort eingeschlagen. Fünf Scorerpunkte in der Bundesliga in nur sieben Spielen, dazu schon ein Tor in der Champions League. Mit dem 20-Jährigen braucht sich RB in der Offensive keine Sorgen zu machen
PLATZ 4 - MICHAEL GREGORITSCH: Auch wegen ihm reiben sich selbst Experten die Augen: Augsburg startete als Abstiegskandidat, befindet sich aber im gesicherten Mittelfeld der Tabelle - nicht zuletzt dank des Österreichers, der seine bisherigen fünf Saisontore mit zwei Vorlagen garniert
PLATZ 5 - JONATHAS: Ein weiterer Beleg dafür, dass die Scouts von Hannover 96 vor der Saison einen exzellenten Job gemacht hat. Wie Bebou holten die Roten auch den Brasilianer erst nach Saisonstart. Doch selbst die komplett neue Umgebung machte dem aus dem russischen Kasan gekommen Mittelstürmer nichts aus. Obwohl ihn anfangs eine Muskelverletzung ausbremste, ist er schnell zur erhofften Verstärkung bei 96 geworden
PLATZ 6 - SEBASTIAN RUDY: Suchte wie Süle die große Herausforderung mit einem Wechsel von Hoffenheim zu den Bayern. Behauptet sich im überfüllten Mittelfeld des Starensembles bislang erstaunlich gut. Großer Stratege, kreativer Ballverteiler und gleich im ersten Spiel mit einer Torvorlage - für Süle
PLATZ 7 - MATTHIAS GINTER: Entschied sich im Sommer überraschend zum Wechsel von der einen zur anderen Borussia. Aus Gladbachs Defensive schon jetzt nicht mehr wegzudenken, und vorne gefährlich. Mit zwei Toren zusammen mit Jannik Vestergaard (3) das torgefährlichste Innenverteidiger-Gespann
PLATZ 8 - PIRMIN SCHWEGLER: Einer der vielseitigsten Spieler in der Bundesliga. Räumt in der Defensive ab, treibt den Ball aber im nächsten Moment auch gleich wieder nach vorn. Gute Entscheidung von Hannover, ihn zu verpflichten
PLATZ 9 - MAXIMILIAN PHILIPP: Aus Freiburg nach Dortmund gekommen, machte als Ersatz für Dauerpatient Marco Reus auf der linken Angriffsseite sofort auf sich aufmerksam. Schnell fester Bestandteil der zuletzt allerdings etwas stotternden Angriffsmaschinerie von Neu-Trainer Bosz. Fünf Tore in neun Spielen. Viel mehr geht nicht
PLATZ 10 - NIKLAS SÜLE: Musste sich als Innenverteidiger bei den Bayern erstmal hinter Hummels und Boateng anstellen. Bewies aber schnell, dass er mehr ist als eine Alternative zu den beiden Platzhirschen. Sollte Boateng länger ausfallen, könnte er als feste Größe neben Hummels die Bayern-Abwehr organisieren
PLATZ 11 - IHLAS BEBOU: Kam kurz vor Transferschluss aus Düsseldorf, wo er in der 2. Liga in den ersten vier Spielen schon zweimal traf. Seitdem schon dreimal für Hannover erfolgreich und damit ein Grund für den Höhenflug der 96er
PLATZ 12 - JAMES RODRIGUEZ: Weltstar aus Kolumbien, den die Bayern von Real Madrid bekommen haben. In sechs Spielen schon vier Scorerpunkte. Darf nach der Verletzung von Müller in der Offensivzentrale wirbeln, defensiv aber noch mit Schwächen
PLATZ 13 - JIRI PAVLENKA: Am tschechischen Torwart liegt es nicht, dass Werder Vorletzter ist. Verhinderte schon die eine oder andere Niederlage und hat erst 14 Gegentore hinnehmen müssen - so viel wie Roman Bürki beim BVB und weniger als Gladbachs Sommer oder Leverkusens Leno
PLATZ 14 - CHADRAC AKOLO: Bester Neuzugang beim Aufsteiger aus Stuttgart. Schon drei Bundesliga-Tore in neun Spielen. War umjubelter Matchwinner nach kurioser Schlussphase gegen Köln mit Siegtreffer in der Nachspielzeit
PLATZ 15: - BASTIAN OCZIPKA: Auf der linken Außenbahn sofort ein Gewinn für Schalke. Stabilisiert nach hinten, macht Dampf nach vorn. Auch als Standardschütze zu gebrauchen
PLATZ 16 - LUCAS ALARIO: Durfte erst nach Leverkusen, nachdem die FIFA einschritt. Feierte gegen den HSV mit einem Tor und einer Vorlage ein Traumdebüt. Lässt seitdem kaum nach
PLATZ 17 - KEVIN-PRINCE BOATENG: Der Eintracht gelang mit der Verpflichtung des Ex-Schalkers ein Transfercoup. Zahlt das Vertrauen zurück, sofort der Anführer im Team. Sportlich und PR-technisch ein Gewinn
PLATZ 18 - ANDREY YARMOLENKO: Wurde beim BVB kurzfristig als Ersatz für Ousmane Dembele geholt und sammelte gleich in den ersten Spielen vier Scorerpunkte. Wirbelte zunächst ähnlich wie der junge Franzose. Seit ein paar Wochen aber nicht mehr so torgefährlich
PLATZ 19 - KEVIN KAMPL: Landete erst leicht verspätet aus Leverkusen in Leipzig, ist aber sofort eine Alternative im defensiven Mittelfeld für Naby Keita und Diego Demme. Beim ersten Champions-League-Sieg gegen Porto mit einer sehr starken Vorstellung
PLATZ 20 - DIVOCK ORIGI: Für 6,5 Millionen Euro vom FC Liverpool gekommen, Leihgebühr wohlgemerkt. Soll bei Wolfsburg Spielpraxis sammeln. Nach anfänglichen Problemen kommt der Stürmer zuletzt immer besser in Form. Traf in den letzten vier Spielen drei Mal
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Sport1-Wertungen:
PLATZ 1 - SEBASTIEN HALLER: Frankfurts Volltreffer auf der Suche nach einem Nachfolger für das alternde und verletzte Idol Alex Meier. In Bundesliga und DFB-Pokal schon mit acht Toren und vier Vorlagen. Diese Quote wird nur noch übertroffen von seinem Selbstbewusstsein. Nach seinem Traumtor gegen Stuttgart verglich er sich schon mit Zlatan Ibrahimovic
PLATZ 2 - AMINE HARIT: Enorm dynamischer und dribbelstarker Mittelfeldspieler, der schon vier Schalker Tore vorbereitet hat. Aber auch in der Defensive ein Faktor mit einem überragenden Wert von 63 Prozent gewonnener Zweikämpfe - und das mit nur 67 Kilogramm "Kampfgewicht"
PLATZ 3 - JEAN-KEVIN AUGUSTIN: Für 16 Millionen von PSG nach Leipzig gewechselt und sofort eingeschlagen. Fünf Scorerpunkte in der Bundesliga in nur sieben Spielen, dazu schon ein Tor in der Champions League. Mit dem 20-Jährigen braucht sich RB in der Offensive keine Sorgen zu machen
PLATZ 4 - MICHAEL GREGORITSCH: Auch wegen ihm reiben sich selbst Experten die Augen: Augsburg startete als Abstiegskandidat, befindet sich aber im gesicherten Mittelfeld der Tabelle - nicht zuletzt dank des Österreichers, der seine bisherigen fünf Saisontore mit zwei Vorlagen garniert
PLATZ 5 - JONATHAS: Ein weiterer Beleg dafür, dass die Scouts von Hannover 96 vor der Saison einen exzellenten Job gemacht hat. Wie Bebou holten die Roten auch den Brasilianer erst nach Saisonstart. Doch selbst die komplett neue Umgebung machte dem aus dem russischen Kasan gekommen Mittelstürmer nichts aus. Obwohl ihn anfangs eine Muskelverletzung ausbremste, ist er schnell zur erhofften Verstärkung bei 96 geworden
PLATZ 6 - SEBASTIAN RUDY: Suchte wie Süle die große Herausforderung mit einem Wechsel von Hoffenheim zu den Bayern. Behauptet sich im überfüllten Mittelfeld des Starensembles bislang erstaunlich gut. Großer Stratege, kreativer Ballverteiler und gleich im ersten Spiel mit einer Torvorlage - für Süle
PLATZ 7 - MATTHIAS GINTER: Entschied sich im Sommer überraschend zum Wechsel von der einen zur anderen Borussia. Aus Gladbachs Defensive schon jetzt nicht mehr wegzudenken, und vorne gefährlich. Mit zwei Toren zusammen mit Jannik Vestergaard (3) das torgefährlichste Innenverteidiger-Gespann
PLATZ 8 - PIRMIN SCHWEGLER: Einer der vielseitigsten Spieler in der Bundesliga. Räumt in der Defensive ab, treibt den Ball aber im nächsten Moment auch gleich wieder nach vorn. Gute Entscheidung von Hannover, ihn zu verpflichten
PLATZ 9 - MAXIMILIAN PHILIPP: Aus Freiburg nach Dortmund gekommen, machte als Ersatz für Dauerpatient Marco Reus auf der linken Angriffsseite sofort auf sich aufmerksam. Schnell fester Bestandteil der zuletzt allerdings etwas stotternden Angriffsmaschinerie von Neu-Trainer Bosz. Fünf Tore in neun Spielen. Viel mehr geht nicht
PLATZ 10 - NIKLAS SÜLE: Musste sich als Innenverteidiger bei den Bayern erstmal hinter Hummels und Boateng anstellen. Bewies aber schnell, dass er mehr ist als eine Alternative zu den beiden Platzhirschen. Sollte Boateng länger ausfallen, könnte er als feste Größe neben Hummels die Bayern-Abwehr organisieren
PLATZ 11 - IHLAS BEBOU: Kam kurz vor Transferschluss aus Düsseldorf, wo er in der 2. Liga in den ersten vier Spielen schon zweimal traf. Seitdem schon dreimal für Hannover erfolgreich und damit ein Grund für den Höhenflug der 96er
PLATZ 12 - JAMES RODRIGUEZ: Weltstar aus Kolumbien, den die Bayern von Real Madrid bekommen haben. In sechs Spielen schon vier Scorerpunkte. Darf nach der Verletzung von Müller in der Offensivzentrale wirbeln, defensiv aber noch mit Schwächen
PLATZ 13 - JIRI PAVLENKA: Am tschechischen Torwart liegt es nicht, dass Werder Vorletzter ist. Verhinderte schon die eine oder andere Niederlage und hat erst 14 Gegentore hinnehmen müssen - so viel wie Roman Bürki beim BVB und weniger als Gladbachs Sommer oder Leverkusens Leno
PLATZ 14 - CHADRAC AKOLO: Bester Neuzugang beim Aufsteiger aus Stuttgart. Schon drei Bundesliga-Tore in neun Spielen. War umjubelter Matchwinner nach kurioser Schlussphase gegen Köln mit Siegtreffer in der Nachspielzeit
PLATZ 15: - BASTIAN OCZIPKA: Auf der linken Außenbahn sofort ein Gewinn für Schalke. Stabilisiert nach hinten, macht Dampf nach vorn. Auch als Standardschütze zu gebrauchen
PLATZ 16 - LUCAS ALARIO: Durfte erst nach Leverkusen, nachdem die FIFA einschritt. Feierte gegen den HSV mit einem Tor und einer Vorlage ein Traumdebüt. Lässt seitdem kaum nach
PLATZ 17 - KEVIN-PRINCE BOATENG: Der Eintracht gelang mit der Verpflichtung des Ex-Schalkers ein Transfercoup. Zahlt das Vertrauen zurück, sofort der Anführer im Team. Sportlich und PR-technisch ein Gewinn
PLATZ 18 - ANDREY YARMOLENKO: Wurde beim BVB kurzfristig als Ersatz für Ousmane Dembele geholt und sammelte gleich in den ersten Spielen vier Scorerpunkte. Wirbelte zunächst ähnlich wie der junge Franzose. Seit ein paar Wochen aber nicht mehr so torgefährlich
PLATZ 19 - KEVIN KAMPL: Landete erst leicht verspätet aus Leverkusen in Leipzig, ist aber sofort eine Alternative im defensiven Mittelfeld für Naby Keita und Diego Demme. Beim ersten Champions-League-Sieg gegen Porto mit einer sehr starken Vorstellung
PLATZ 20 - DIVOCK ORIGI: Für 6,5 Millionen Euro vom FC Liverpool gekommen, Leihgebühr wohlgemerkt. Soll bei Wolfsburg Spielpraxis sammeln. Nach anfänglichen Problemen kommt der Stürmer zuletzt immer besser in Form. Traf in den letzten vier Spielen drei Mal
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