El_Pibe_de_Oro
Goldjunge
Gelungenes Memorial für den besten Fußballer aller Zeiten gestern beim "The Best" Award. Hätte er es miterleben dürfen, es hätte ihm bestimmt gefallen.
Diego Maradona ist tot
- Ersteller Katsche
- Erstellt am
Max_Mustermann
Bekanntes Mitglied
El_Pibe_de_Oro
Goldjunge
Maradona wurde bei der Copa nochmal geehrt.
Erschwerte Bedingungen
MarcZellweger
Heidilandbewohner
Karl Ranseier ist auch tot.
Oder umgekehrt. Was hätte noch Maradona erreichen können, wenn er die Fitness und Ehrgeiz von Ronaldo und Messi gehabt hätte.
Sein Glück war natürlich auch, dass zu seiner Zeit Fußball noch mehr oder weniger in Zeitlupe stattfand und Sportwissenschaft im Umfeld erst in den Kinderschuhen steckte.
Stan-Kowa
Leide an Islamintoleranz
Das ist aber nicht umgekehrt sondern eher ein weiterer Punkt für kleines, fettes Diego.
Immer schwer Fussballer unterschiedlicher Epochen zu vergleichen. Aber das EIN Spieler eine ganze Mannschaft so viel besser gemacht hat habe ich in der Art nur bei Maradona und dem SSC Neapel und der argentinische NM 86 und 90 erlebt.
Ich war ja auch Fan von Maradona und habe den zumindest 2 mal live auf dem Platz gesehen und bei der WM 2006 noch mal (leider) als Witzfigur auf der Tribüne.
Sowas war halt damals noch möglich. Da gab es ja noch nahezu überall wenigstens 1-2 Spieler pro Mannschaft, die ganz offen rauchten, soffen u.ä.
Heutzutage würden es solche Spieler mangels Fitnesswerten vielleicht gar nicht mehr in die Nachwuchsakademien der Topclubs schaffen.
Stan-Kowa
Leide an Islamintoleranz
Aber das Talent bzw das Potenzial hätten sie trotzdem. Spielintelligenz und Technik kann man nur bedingt trainieren,und sich anfuttern schonmal gar nicht.
Schon klar. Aber wie viele Spieler mag es heute in den U19 Nachwuchsakademien der Erstligisten aus D, England, Italien, Spanien und Frankreich noch geben, die rauchen, koksen, saufen, evtl. übergewichtig sind und bei den heutigen sportmedizinischen Analysen durchfallen?
Stan-Kowa
Leide an Islamintoleranz
Wohl keinen.....hat meines Erachtens aber nichts damit zu tun das Maradona ,wieder meines Erachtens, noch eine Stufe über Messi und Ronaldo einzuordnen ist. Gerade Ronaldo ist für seinen professionellen Lebensstil bekannt,aber bei aller Klasse...die Klasse Diegos hat er nicht.
Adi Preißler
Zweitnick
Diego hat die Klasse aber meiner Meinung nach nicht oft genug abgerufen. Für das zweifellos über die Maßen vorhandene Talent hat er viel zu wenige Titel geholt.
Werderforever
Bekanntes Mitglied
Die Ligen waren damals aber auch viel ausgeglichener. Zu maradonas Zeiten gab es kaum einen Club, bei dem man eine Titelgarantie hatte. Und Neapel war auch zu Maradonas Zeiten bestimmt nicht das beste Team der Serie A. Trotz Leuten wie Careca.
Und was auch nich erschwerend hinzu kam, dass z.B. in Spanien damals mitnichten der technisch anspruchsvolle Fußball wie heute gespielt wurde. Zu Diegos Zeiten waren die "Künstler" dort Freiwild.Ähnliches, was man über Maradona sagen könnte, also das mit den wenigen Titeln, könnte man meiner Meinung nach z.B. auch über Ronaldinho sagen. Ist mir aber egal, habe nie einen Spieler lieber zugesehen als ihm.
Werderforever
Bekanntes Mitglied
Aber insbesondere das Milan der späten 80er war doch nochmal mindestens eine Kategorie drüber.
zariz
Bekanntes Mitglied
Mit den ganzen Käskopfen, ja, stimmt
Werderforever
Bekanntes Mitglied
Dazu Baresi, Maldini, Nesta, Donadoni etc.
Stan-Kowa
Leide an Islamintoleranz
Und? Was ändert das daran das er der Beste war?
Sein Mitspieler bei der WM 1986, Jorge Valdano, sah ihn als „technische[n] Anführer: Er fand für sämtliche Schwierigkeiten auf dem Spielfeld eine Lösung. An erster Stelle war er dafür verantwortlich, Wunder zu vollbringen. Das gibt der Mannschaft jede Menge Selbstvertrauen. Darüber hinaus war das Ausmaß seiner Berühmtheit so gewaltig, dass er im Namen seiner Teamkollegen den gesamten Druck absorbierte. Als Diegos Mitspieler konnte man vor einem Spiel gut schlafen. Man wusste, dass er Dinge vollbringen konnte, die kein anderer zustande brachte. Und im Unterbewusstsein war uns klar, dass er [...] im Falle einer Niederlage den Großteil der Verantwortung stemmen müsste. Das war der Einfluss, den er auf das Team ausübte.“[121]
Allerdings. Da machte Maradona ja auch schmerzhafte Erfahrungen mit Herrn Goikoetxea, dem Schlächter von Bilbao. Der ihm das Bein brach und dafür damals nur die gelbe Karte kassierte.