mit Abstand eine der besten Reportagen zu dem Thema. Die Protagonistin hatte wirklich eine sehr andere Art der Verarbeitung, habe ich jetzt so auch noch nicht so erlebt, wobei man diese konstante Zeit ja eh meist nicht miterlebt und in meiner Schicht wurde nicht gestorben. Der radikale Abbau am Schluss hat die Pflegekraft auch überrascht, die Ausdrucksweise zeigt das deutlich, normalerweise wäre es ein anderer Satz gewesen. Aber das mit dem Tod und mir... gibt Menschen, die können das um Welten besser.
Mein Horror wäre auch Hospiz gewesen, damals war jemand aus dem Christopherus Hospiz bei uns und hat die Arbeit vorgestellt, die meisten waren voll begeistert und ich so: nääääääääää echt nicht. Große Erleichterung als er sagte, sie würden nur sehr gereifte Persönlichkeiten einstellen, dachte ich mir " super, da bin ich raus". Dabei ist es eigentlich immer recht lustig und lebensbejahend dort, aber ich bin da nicht für gemacht.
Zum so viel gucken - weiss nicht. Solange es ordentliches Essen für die Seele ist, ist es nicht zu viel. Schlecht sind für mich so fast food Inhalte, die ich konsumiere und wieder vergesse. Oder Unterhaltungen die sehr oberflächlich sind oder oberflächlich getrieben werden.
Schaue mir gerade das hier an, heute habe ich frei, im Dez,. 30 ECTS erarbeitet und die letzten waren sehr hart, jetzt hab ich ein paar Tage Urlaub.
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