Norben
Weltenbummler
Zweitligist Eintracht Frankfurt hat bei der DFL einen offiziellen Antrag um Aufstockung der 1. und 2. Bundesliga auf jeweils 20 Vereine gestellt.
"Wir haben den Antrag bereits gestellt. Jetzt müssen wir abwarten, wie die Gesellschaftsversammlung im März darauf reagiert", gab Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen am Freitag bekannt. Auf dem Weg zu größeren Ligen gibt es allerdings einige Hürden zu nehmen, wie der frühere DFL-Geschäftsführer anfügte: "Sollte unser Antrag positiv beschieden werden, müsste der Grundlagenvertrag geändert werden. Das könnte die höchste Hürde sein."
Das Kalkül einer Vergrößerung liegt einerseits an vermeintlich besseren Marketingmöglichkeiten und folglich höheren TV-Einnahmen für die Vereine und andererseits in einer besseren Auslastung der Fußballstadien nach der WM 2006 in Deutschland. Mit der geforderten Aufstockung rechnet Bruchhagen nicht vor der Saison 2006/2007. "Durch diese Maßnahme könnte der ruinöse Wettbewerb abgedämpft werden", so die Hoffnung des Eintracht-Vorstands. Dazu, ob in Frankfurt als derzeitiger Tabellenfünfter auch andere Interessen hinter dem Vorhaben stecken, sagte Bruchhagen nichts.
Es ist ohnehin fraglich, inwieweit eine Realisierung des Vorhabens möglich wäre, obwohl in den drei großen europäischen Ligen (Spanien, Italien und England) jeweils 20 Teams gegeneinander antreten. Vielmehr gibt es sowohl bei der FIFA als auch bei der UEFA schon länger Bestrebungen, die Ligen auf 16 Vereine zu reduzieren, um eine Entstraffung der vollen Terminkalender europäischer Spitzenklubs zu erreichen.
Erste Reaktionen vom DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub auf den Frankfurter Vorstoß sind dementsprechend auch sehr reserviert: "Ich halte eine öffentliche Diskussion für wenig zielführend, bevor nicht im inneren Zirkel Pro und Contra abgewogen worden sind. Die von uns verkündeten Daten über den Publikums-Zuspruch geben zumindest vordergründig keinen Anlass, die jetzt eingebrachten Überlegungen kurzfristig umzusetzen."
Als wenn die Eintracht so wichtig wäre um irgendwelche Anträge zu stellen.
Ich bin auf jeden Fall dafür die Ligen bei 18 Clubs zu belassen.
"Wir haben den Antrag bereits gestellt. Jetzt müssen wir abwarten, wie die Gesellschaftsversammlung im März darauf reagiert", gab Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen am Freitag bekannt. Auf dem Weg zu größeren Ligen gibt es allerdings einige Hürden zu nehmen, wie der frühere DFL-Geschäftsführer anfügte: "Sollte unser Antrag positiv beschieden werden, müsste der Grundlagenvertrag geändert werden. Das könnte die höchste Hürde sein."
Das Kalkül einer Vergrößerung liegt einerseits an vermeintlich besseren Marketingmöglichkeiten und folglich höheren TV-Einnahmen für die Vereine und andererseits in einer besseren Auslastung der Fußballstadien nach der WM 2006 in Deutschland. Mit der geforderten Aufstockung rechnet Bruchhagen nicht vor der Saison 2006/2007. "Durch diese Maßnahme könnte der ruinöse Wettbewerb abgedämpft werden", so die Hoffnung des Eintracht-Vorstands. Dazu, ob in Frankfurt als derzeitiger Tabellenfünfter auch andere Interessen hinter dem Vorhaben stecken, sagte Bruchhagen nichts.
Es ist ohnehin fraglich, inwieweit eine Realisierung des Vorhabens möglich wäre, obwohl in den drei großen europäischen Ligen (Spanien, Italien und England) jeweils 20 Teams gegeneinander antreten. Vielmehr gibt es sowohl bei der FIFA als auch bei der UEFA schon länger Bestrebungen, die Ligen auf 16 Vereine zu reduzieren, um eine Entstraffung der vollen Terminkalender europäischer Spitzenklubs zu erreichen.
Erste Reaktionen vom DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub auf den Frankfurter Vorstoß sind dementsprechend auch sehr reserviert: "Ich halte eine öffentliche Diskussion für wenig zielführend, bevor nicht im inneren Zirkel Pro und Contra abgewogen worden sind. Die von uns verkündeten Daten über den Publikums-Zuspruch geben zumindest vordergründig keinen Anlass, die jetzt eingebrachten Überlegungen kurzfristig umzusetzen."
Als wenn die Eintracht so wichtig wäre um irgendwelche Anträge zu stellen.
Ich bin auf jeden Fall dafür die Ligen bei 18 Clubs zu belassen.