ermittlungen gegen jäggi eingestellt

muffy1971

RodalBär
Ermittlungen gegen FCK-Chef Jäggi eingestellt

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Vorstandsvorsitzenden des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, Rene C. Jäggi, eingestellt.

Jäggi war vorgeworfen worden, Trainer Kurt Jara ohne vorherige Zustimmung des Aufsichtsrats verpflichtet zu haben. Der Schweizer habe weder das Kontrollgremium getäuscht noch umgangen, erklärte die Behörde. Es war wegen des Verdachts der Untreue ermittelt worden.

Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hätten zwar nicht alle Aufsichtsratsmitglieder dem Kontrakt mit Jara zugestimmt. Dies sei jedoch einstimmig unmittelbar danach erfolgt, so die Staatsanwaltschaft. Diese Verzögerung sei strafrechtlich bedeutungslos, weil Jäggi bereits vor dem Vertragsabschluss das gesamte Kontrollgremium schriftlich über das Vorgehen informiert habe und die Mitglieder mehrheitlich zugestimmt hätten. Auch im Falle der Verpflichtung des ehemaligen Trainers und derzeitigen Coaches beim VfL Wolfsburg, Erik Gerets, sowie von FCK-Spielern sieht die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe nicht bestätigt.

Die Ehefrauen der beiden früheren FCK-Verantwortlichen Jürgen Friedrich und Robert Wieschemann hatten Jäggi im vergangenen März angezeigt. Nach dem Prinzip der Gleichbehandlung müsse gegen Jäggi genauso ermittelt werden wie gegen ihre Männer, hatten Johanna Wieschemann und Brigitte Friedrich ihre Anzeige begründet.

Kommende Woche Prozess gegen Ex-FCK-Führung

Ab 13. Oktober müssen sich Ex-Vorstandschef Friedrich, das frühere Vorstandsmitglied Gerhard Herzog und der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Wieschemann vor Gericht verantworten. Der Verein hat sie auf Schadenersatz in Höhe von rund 520.000 Euro verklagt. Mit der Klage wollen die Lauterer Ansprüche geltend machen, die durch den Abzug von drei Punkten in der vergangenen Saison
und die von der Deutschen Fußball Liga (DFL) wegen Verstößen gegen die Lizenzordnung verhängte Geldbuße in Höhe von 125.000 Euro entstanden sind.

Außerdem muss sich das Ex-Führungstrio in absehbarer Zeit wegen des Verdachts der Untreue und der Steuerhinterziehung in Höhe von 5,1 Millionen Euro verantworten. Im Zuge dieses Verfahrens, das von der Staatsanwaltschaft Zweibrücken
eingeleitet wurde, verlangt der FCK bisher eine Regresszahlung in Höhe von 2,25 Millionen Euro.
swr.de

war ja nicht anders zu erwarten
 

mars85

FritzWaltersErben
SandmannKO schrieb:
Glaubst dus ? :gruebel: Also ich, ehrlich gesagt, nicht... Wenn ihr wirklich absteigen solltet, dann geht das ganze von vorne los...
darauf können wir uns jetzt schon freuen, wir stellen uns langsam drauf ein
 
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