Erneut ein Spieler tot zusammengebrochen

Aimar

Frauensportbeauftragter
Erneut sorgt ein tragischer Todesfall auf
einem Fußball-Platz international für Bestürzung. Torwart Nedzad
Botonjic vom slowenischen Spitzenklub Olimpija Ljubljana brach nach
Informationen der nationalen Nachrichtenagentur STA am Montag im
Training nach einer Herzattacke zusammen und konnte trotz sofort
eingeleiteter Hilfsmaßnahmen nicht wiederbelebt werden. Botonjic
war 27 Jahre alt und hatte vor seinem Wechsel nach Ljubljana für
mehrere Erstliga-Klubs des Balkan-Landes zwischen den Pfosten
gestanden.
Vor dem Tod des Keepers hatten in den vergangenen Monaten
mehrere Fälle des plötzlichen Herztodes im Fußball für Aufsehen
gesorgt. Zuletzt war im vergangenen Oktober in Brasilien der
Spieler Serginho vom einheimischen Erstligisten Sao Caetano in
einem Liga-Spiel tot zusammengebrochen, nachdem allerdings schon
einige Monate zuvor bei dem Abwehrspieler Herzrhythmus-Störungen
festgestellt worden waren.
Über Botonjics allgemeinen Gesundheitszustand lagen bis
Dienstagmittag keine Angaben vor. Sein Verein lehnte vorläufig
Kommentare zu dem Todesfall ab.
 

Balla

Spielmacher
Das kann doch nur mit Doping zu tun haben, die vielen Todesfälle sind kein Zufall. :suspekt:

Geiler Smiley: :saege:
 

Icke

Altwürdiger Fraguser
Am Wochenende ist auch ein Jugendlicher in Berlin aufm Platz umgekippt und verstarb noch an der Seitenlinie :frown:
Wenn ich den Artikel dazu finde kann ich ihn ja hier reinstellen..
 

Icke

Altwürdiger Fraguser
Hab ihn gefunden:
Berlin - "Er wäre ein großer Fußballspieler geworden", sagt Leana P. und weint. "Aber zumindest ist er glücklich gestorben." Ihr Sohn Timofej P., 16, ist am Sonnabend bei einem Fußballspiel zusammengebrochen. Er starb noch am Spielfeldrand.Sonnabend morgen. Timofej P. packt sein Trikot und die Fußballschuhe in eine große Sporttasche. Er ist aufgeregt. Um 10.25 Uhr ist Anpfiff beim Freundschaftsspiel seines SV Empor Berlin gegen den 1. FC Schöneberg. Seine Eltern fahren Timofej zum Bahnhof Pankow. "Heute schieße ich für Dich ein Tor, Papa", sagt der Junge noch, als er aus dem Auto springt. Dann fährt er mit der U-Bahn zum Sportplatz am Vorarlberger Damm (Schöneberg).

Der 16jährige hält sein Versprechen, schießt ein Tor. Doch in der zweiten Halbzeit, ungefähr in der 60. Spielminute, wird Timofej plötzlich schlecht. Er geht vom Spielfeld, atmet tief durch. Nach ein paar Minuten fühlt sich der Mittelfeldspieler wieder fit und spielt weiter.

Zwanzig Minuten vor Ende bricht der junge Fußballer dann erneut zusammen. In seinem blauen Trikot liegt Timofej minutenlang auf dem Rasen. Trainer Marco H., 19, versucht, erste Hilfe zu leisten. Er fühlt, daß der Puls des Jungen immer schwächer wird. Dann hört sein Herz auf zu schlagen. In diesem Moment treffen die Sanitäter ein. Doch auch sie können den 16jährigen nicht wieder beleben.

"Timofej war erst im Dezember zur Kontrolle beim Arzt. Seine Lymphknoten waren stark geschwollen", sagt seine Mutter Leana P. "Aber im Winterurlaub schien er sich erholt zu haben." Er durfte wieder trainieren, am Spiel teilnehmen.

War das zu früh? Nach Angaben der Mutter hat Timofej sich möglicherweise unbemerkt mit dem sogenannten Epstein-Barr Virus infiziert. Ein gefährliches Virus, das auch eine Entzündung am Herzen hervorrufen kann. Die genaue Todesursache ist aber noch unklar, soll jetzt geklärt werden.
 
M

MagicoMilan

Guest
So ein Mist

Balla schrieb:
Das kann doch nur mit Doping zu tun haben, die vielen Todesfälle sind kein Zufall. :suspekt:

Geiler Smiley: :saege:
Das ist absolut meine meinung...bei profis ist doping der erste todesurteil...bei Jugendspieler finden die ärztlich untersuchungen selten vor....das müsste gewehrleistet werden vom Verband und alle die ein Herzfehler haben sollten ausgeschlossen werden fußball zu spielen so leid es mir tut !!!
:frown: :frown: :frown:
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Ljubljana (dpa) - Als Reaktion auf die sich häufenden Fälle von plötzlichem Herztod will der Weltfußballverband FIFA ein medizinisches Forschungszentrum einrichten.

Das kündigte FIFA-Präsident Joseph Blatter am Rande des Länderspiels Slowenien gegen Tschechien (0:3) in Ljubljana an. In der slowenischen Hauptstadt war zwei Tage zuvor der 28 Jahre alte Torhüter des FK Ljubljana, Nedzad Botonjic, beim Training tot zusammengebrochen.

«Wir haben die nationalen Verbände und die Clubs aufgefordert, sicherzustellen, dass die Spieler untersucht werden. Es reicht nicht, Elektrokardiogramme zu machen», sagte Blatter und kündigte an, dass ein erstes medizinisches Zentrum im März in Zürich etabliert werden soll.

Im Zusammenhang mit Herzerkrankungen hatten in den vergangenen zwei Jahren drei Todesfälle für weltweites Aufsehen gesorgt. Beim Confederations Cup 2003 in Frankreich starb der Kameruner Marc-Vivien Foé im Alter von 28 Jahren während des Halbfinalspiels gegen Kolumbien in Lyon. Ursache war eine wahrscheinlich angeborene Herzvergrößerung. Der ungarische Nationalspieler Miklos Feher (24) brach vor einem Jahr bei der Partie seines portugiesischen Clubs Benfica Lissabon in Guimaraes tot zusammen. Die Ursache seines Todes wurde nie ganz geklärt. Der brasilianische Verteidiger Serginho (30) starb im Oktober 2004 ebenfalls während eines Spiel von Sao Caetano nach Herz- und Atemstillstand.
Das wäre eine gute Sache, man kann inzwischen ja nicht mehr von Einzelfällen sprechen, das scheint ein weitreichendes Problem zu sein.
 
Timmy ist davor auch beim training "nur" 2mal bewusstlos geworden
warum? warum verdammt wollte er nur unbedingt spielen?? wäre er doch nur zu hause geblieben ein tag davor hab ich ihn noch lächeln sehen und jetz?! es war doch nur eine verdammte erkältung!!!
 
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