»Es gibt keine Trainer-Diskussion«
[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]SVEN TÖLLNER
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Treuebekenntnis zu Toppmöller »Wir sind sicher auf dem richtigen Weg«
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Knapp zwei Wochen ist es her, dass die HSV-Führungsetage mit Klaus Toppmöller zusammensaß. Atmosphärische Ungereimtheiten wurden ausgeräumt, der Trainer formulierte als Fazit: "Ich habe das Gefühl, dass ich auch mal zwei Spiele am Stück verlieren darf." Die erste Niederlage setzte es am Sonnabend in Stuttgart. In Kaiserslautern steht das Agreement also schon auf dem Prüfstand. Oder nicht?
"Ich bleibe geduldig", versprach Klaus Toppmöller nach der dritten Niederlage im vierten Saisonspiel. Ob er denn glaubt, dass für die Chefetage Gleiches gilt? "Es liegt nicht in meinem Ermessen, mir eine Antwort auf diese Frage zu erlauben." Wer vorbehaltlose Rückendeckung verspürt, redet anders. Sportchef Dietmar Beiersdorfer wenige Minuten später zum selben Sachverhalt: "Ich sehe keinen Anlass, über dieses Thema zu sprechen." Ein klares Bekenntnis hört sich anders an. Das aber war es, was sich Toppi in schwierigen Situationen gewünscht hatte. Und er sollte es bekommen - mit einem Tag Verspätung.
"Ich sehe überhaupt keinen Grund zu größerer Aufregung", erklärte Bernd Hoffmann gestern Morgen, "wir sind sicher auf dem richtigen Weg. Und ganz besonders sicher haben wir auch den richtigen Trainer. Es gibt bei uns keine Trainer-Diskussion." Ein Treuebekenntnis, das nicht nur bis zum nächsten Spiel Gültigkeit haben soll.
Der HSV ist um Nachhaltigkeit bemüht - auch wenn das die Fans womöglich auf einen harte Geduldsprobe stellen wird. Dem Trainer soll die Zeit gegeben werden, den Umbruch zu vollziehen. Hoffmann: "Jupp Heynckes hat gesagt: ,Ein Umbruch dauert sechs Jahre.'" In Hamburg soll es schneller gehen. "Von allen Seiten muss hart daran gearbeitet werden, dass möglichst schnell positive Ergebnisse erzielt werden. Das gilt für Vorstand, Trainer und Mannschaft", gibt der HSV-Boss die Parole für die kommenden Wochen aus.
Toppmöller könnte also entspannt nach Lautern fahren - ohne die Angst um seinen Job im Nacken. Für den Druck sorgt Toppi in diesem Falle selbst. Das Gastspiel an seiner alten Wirkungsstätte als Spieler ist für den Pfälzer noch immer etwas ganz Besonderes. "Wenn ich mir von den Jungs einen Sieg wünschen dürfte, dann wäre das einer in Kaiserslautern. Vielleicht müssen wir dort durch die Hölle gehen. Aber das machen wir gemeinsam."[/font]
[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]SVEN TÖLLNER
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Treuebekenntnis zu Toppmöller »Wir sind sicher auf dem richtigen Weg«
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Knapp zwei Wochen ist es her, dass die HSV-Führungsetage mit Klaus Toppmöller zusammensaß. Atmosphärische Ungereimtheiten wurden ausgeräumt, der Trainer formulierte als Fazit: "Ich habe das Gefühl, dass ich auch mal zwei Spiele am Stück verlieren darf." Die erste Niederlage setzte es am Sonnabend in Stuttgart. In Kaiserslautern steht das Agreement also schon auf dem Prüfstand. Oder nicht?
"Ich bleibe geduldig", versprach Klaus Toppmöller nach der dritten Niederlage im vierten Saisonspiel. Ob er denn glaubt, dass für die Chefetage Gleiches gilt? "Es liegt nicht in meinem Ermessen, mir eine Antwort auf diese Frage zu erlauben." Wer vorbehaltlose Rückendeckung verspürt, redet anders. Sportchef Dietmar Beiersdorfer wenige Minuten später zum selben Sachverhalt: "Ich sehe keinen Anlass, über dieses Thema zu sprechen." Ein klares Bekenntnis hört sich anders an. Das aber war es, was sich Toppi in schwierigen Situationen gewünscht hatte. Und er sollte es bekommen - mit einem Tag Verspätung.
"Ich sehe überhaupt keinen Grund zu größerer Aufregung", erklärte Bernd Hoffmann gestern Morgen, "wir sind sicher auf dem richtigen Weg. Und ganz besonders sicher haben wir auch den richtigen Trainer. Es gibt bei uns keine Trainer-Diskussion." Ein Treuebekenntnis, das nicht nur bis zum nächsten Spiel Gültigkeit haben soll.
Der HSV ist um Nachhaltigkeit bemüht - auch wenn das die Fans womöglich auf einen harte Geduldsprobe stellen wird. Dem Trainer soll die Zeit gegeben werden, den Umbruch zu vollziehen. Hoffmann: "Jupp Heynckes hat gesagt: ,Ein Umbruch dauert sechs Jahre.'" In Hamburg soll es schneller gehen. "Von allen Seiten muss hart daran gearbeitet werden, dass möglichst schnell positive Ergebnisse erzielt werden. Das gilt für Vorstand, Trainer und Mannschaft", gibt der HSV-Boss die Parole für die kommenden Wochen aus.
Toppmöller könnte also entspannt nach Lautern fahren - ohne die Angst um seinen Job im Nacken. Für den Druck sorgt Toppi in diesem Falle selbst. Das Gastspiel an seiner alten Wirkungsstätte als Spieler ist für den Pfälzer noch immer etwas ganz Besonderes. "Wenn ich mir von den Jungs einen Sieg wünschen dürfte, dann wäre das einer in Kaiserslautern. Vielleicht müssen wir dort durch die Hölle gehen. Aber das machen wir gemeinsam."[/font]