Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Dangerfreaks, Evil-Knievel-Lookalikes, Hygieneberater von Rüdiger Nehberg (R.I.P.), das Konzept der Extremsportarten ist nur ein weiterer Baustein in der weltweiten Verschwörung, uns älter und unappetitlicher aussehen zu lassen als ein Thunfisch-Sandwich im Handschuhfach eines schwarzen VW Käfers in New Mexico.
Nennen wir die Extremsportler beim Namen: Typen, die alles tun würden um endlich eine Frau abzukriegen.
Allein der Anblick eines Freaks, der auf Carving-Skiern die Eiger-Nordwand runterbrettert, lässt einem die Kniescheiben lauter knallen als eine Uzi in der Tiefgarage von Woolworth in Tel Aviv.
Was gibt es nicht alles für Angebote: „Mit dem Kajak über die Niagarafälle“, echt Klasse, Houdini.
Dangerous Dieter, bekannt aus Funk, Fernsehen und der Zeitschrift „Verbrennungsopfer wie Du und ich“ bietet mal wieder ein echtes Schmankerl: „Lava-Surfing am Mount Kilauea“.
Diese ganze bescheuerte extrem ***ing-Bewegung betrifft im Grunde nur zwei Bevölkerungsschichten: Psychopathen und Orthopäden (und mit letzteren meine ich besonders meinen Hausarzt Knud Kreuzband).
Auch mein Cousin ist früher nur mit einem Regenschirm in der Hand vom Dach unserer Garage gesprungen, nur nannte man das damals nicht BASE-Jumping sondern BEKLOPPT.
Warum um alles in der Welt wird uns eingeredet, dass es megaendgeil ist, mit dem Snowboard vom Nanga-Parbat zu wedeln und dabei schriller zu schreien als Maria Callas während der Presswehen?
Dabei ist es doch schon extrem genug, in der Frankfurter Innenstadt zwischen zwei SUVs eingeklemmt zu sein, in denen wild gestikulierende, Handy-schwingende Weiber jenseits der Menopause sitzen, die sich darüber ausheulen, dass ihr Blutzuckerspiegel niedriger ist als der von Lot's Frau.
Und wenn ich die Aufgabe hätte eine Gruppe von PETA-Aktivisten zu retten, die sich aus Publicity-Gründen entschlossen haben, im Wasserbecken der Eisbären des Frankfurter Zoos zu surfen, dann würde ich das Gitter schließen, Ursus Maritimus hineinlassen und mich mit den Worten verabschieden: "Beste Grüsse von Charles Darwin“.
Habe ich nicht schon genug Ärger am Hals? Im Moment schlage ich mich nämlich gerade mit einer Unterlassungsklage der Alzheimer-Gesellschaft herum. Und das wegen eines harmlosen Essays mit dem Titel „Alzheimer – vergiss es“, aharharhar.
Nennen wir die Extremsportler beim Namen: Typen, die alles tun würden um endlich eine Frau abzukriegen.
Allein der Anblick eines Freaks, der auf Carving-Skiern die Eiger-Nordwand runterbrettert, lässt einem die Kniescheiben lauter knallen als eine Uzi in der Tiefgarage von Woolworth in Tel Aviv.
Was gibt es nicht alles für Angebote: „Mit dem Kajak über die Niagarafälle“, echt Klasse, Houdini.
Dangerous Dieter, bekannt aus Funk, Fernsehen und der Zeitschrift „Verbrennungsopfer wie Du und ich“ bietet mal wieder ein echtes Schmankerl: „Lava-Surfing am Mount Kilauea“.
Diese ganze bescheuerte extrem ***ing-Bewegung betrifft im Grunde nur zwei Bevölkerungsschichten: Psychopathen und Orthopäden (und mit letzteren meine ich besonders meinen Hausarzt Knud Kreuzband).
Auch mein Cousin ist früher nur mit einem Regenschirm in der Hand vom Dach unserer Garage gesprungen, nur nannte man das damals nicht BASE-Jumping sondern BEKLOPPT.
Warum um alles in der Welt wird uns eingeredet, dass es megaendgeil ist, mit dem Snowboard vom Nanga-Parbat zu wedeln und dabei schriller zu schreien als Maria Callas während der Presswehen?
Dabei ist es doch schon extrem genug, in der Frankfurter Innenstadt zwischen zwei SUVs eingeklemmt zu sein, in denen wild gestikulierende, Handy-schwingende Weiber jenseits der Menopause sitzen, die sich darüber ausheulen, dass ihr Blutzuckerspiegel niedriger ist als der von Lot's Frau.
Und wenn ich die Aufgabe hätte eine Gruppe von PETA-Aktivisten zu retten, die sich aus Publicity-Gründen entschlossen haben, im Wasserbecken der Eisbären des Frankfurter Zoos zu surfen, dann würde ich das Gitter schließen, Ursus Maritimus hineinlassen und mich mit den Worten verabschieden: "Beste Grüsse von Charles Darwin“.
Habe ich nicht schon genug Ärger am Hals? Im Moment schlage ich mich nämlich gerade mit einer Unterlassungsklage der Alzheimer-Gesellschaft herum. Und das wegen eines harmlosen Essays mit dem Titel „Alzheimer – vergiss es“, aharharhar.
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