Ah, jetzt deucht mir etwas, weil ich mir überlegt habe, wenn Jan solche Fragen stellt, will er sicher irgendeine Lücke nutzen, die er im System gefunden hat, zu seinen Gunsten.
Jan hofft darauf, Sportler xy zu 95% auf die FA-Liste verkaufen zu können, um diese(n ) dann für 90% schnellstmöglich zurück kaufen zu können. Das ist natürlich eine Regellücke, die geschlossen werden muss. Ein Sportler, der auf die FA-Liste verlauft wurde, kann von dem verkaufenden User nur mindestens zum gleichen Preis wieder zurück gekauft werden...
Habe ich dich durchschaut, Jan??
So jetzt habe ich mehr Muße, mich dazu zu äußern.
Punkt 1: Prinzipiell ist es mir total egal, wie die Regeln sind. Jede Regelauslegung hat Vor- und Nachteile für gewisse Strategien. Mein Bestreben (und auch mein Anspruch) ist es, innerhalb der gesetzten Regeln die aus meiner Sicht besten Moves zu machen. Wie gesagt, wie die Regeln konkret sind, spielt dabei keine Rolle. Ich halte mich an das, was vorgegeben wird und bewege mich innerhalb dessen.
Punkt 2: In dem Fall ist es hier eher so: Wenn ich solche Fragen stelle, will ich nicht zwigend eine "Lücke" nutzen (ob das jetzt eine Lücke ist, sei dahingestellt.), sondern eher darauf hinaus, dass es im meinem Kopf Ideen gibt, die laut Regeln erlaubt sind, aber nicht wirklich im Sinne des Spiels wären. In dem Fall das, was du beschreibst: Im Extremfall jeden Tag Shiffren kaufen und danach wieder mit Gewinn verkaufen (nicht im Sinne des Spiels). Deswegen die Fragen zu Transfersperren etc.
Punkt 3: Eine Regelug einzuführen, die das Szenario in Punkt 2 verhindert oder entschärft, begrüße ich. Sachen, die hier anklangen wie z. B. Zeitfristen oder auch, dass man Free Agents, die man vom "Computer" kauft, nicht teurer an den "Computer" zurückverkaufen darf (auch wenn für meinen Geschmack - als bekanntem Freund des Tradens - eine solche ökonomische Komponente wünschenswert und reizvoll wäre, ich aber verstehe, dass manche das nicht wollen und das auch hier - anders als bei WiCom - mit der manuellen Umsetzung sehr viel Aufwnd wäre) würden aus meiner Sicht ausreichen.
Was ich jetzt nicht so dufte finde ist - und deswegen vor Start die Frage, ob in den Regeln verankerte numerische Angaben (sei es 90%-Einkauf, 95%-Verkauf etc.) nach Start unberührt bleiben -, dass solche aus meiner Sicht, insbesondere für die Wahl der Taktik, elementaren Festlegungen im Spielverlauf geändert werden. Vom Bauchgefühl fand ich die 90% für Käufe von der FA-Liste zugegebenermaßen auch recht zu niedrig und die jetzigen 95% als Festlegung vor Spielbeginn vllt. besser. Aber jetzt im Spiel hing - aus meiner Sicht zumindest - das Draftverhalten von den Regeln ab, die zu Beginn galten (u.a. die 90%-Regel). Und das umfasste halt auch, dass wenn man jetzt sich beim Draft ein wenig zurückhält, man hinterher es leichter haben wird, zu kaufen, jedoch wohlwissend und das Risiko eingehend, dass das Beliebeste dann schon weg ist und man sich aus Rudisresterampe bedienen muss. Wenn man diese Taktik als die für sich Beste empfunden hat, ist das natürlich jetzt ein bisschen nachteilig.
Aber sei es drum: Will da jetzt auch nicht groß Stunk machen oder so, ist, wie es ist. Ändert auch nix an meiner Bewunderung und Begeisterung für die Arbeit, die hier dahinter steckt
Eingriffe in elementare Regeln während des Spiels erachte ich als schwierig, andererseits klar ist: neues Spiel, keine Regel ist am Anfang perfekt.