Hessebubb_
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Die Hälfte der Saison ist vorüber, Zeit um ein kleines Zwischenfazit zu ziehen. Ganz persönlich vorweg: Meine Bilanz bezüglich der miterlebten Spiele ist eher miserabel. Von acht Heimspielen war ich sechs mal draußen, ledeglich ein Auswärtsspiel konnte ich besuchen.
Eigentlich können wir auf ein Jahr ohne viele großen Überraschungen zurückschauen wie wir sie aus vergangenen Jahren 2.Bundesliga kennen. Sowohl die Tabellenspitze als auch der Tabellenkeller ist nicht besonders außergewöhnlich besetzt. Der MSV ist endlich dort, wo man mit Vorstands-Chef Hellmich eigentlich schon drei Jahre zuvor sein wollte, man nun endlich die Tabellenposition erreicht hat, die die Stärke des Kaders angesichts sehr guter Einzelspieler wiederspiegelt. Glückwunsch zur verdienten Herbstmeisterschaft, "Notlösung" Meier schlug ein wie man es sich kaum erträumt hatte.
Dahinter reiht sich der 1.FC Köln ein, deren Ansprüche auch exakt auf diesem Niveau liegen und man denen gerecht werden konnte. Zwar wurde man im letzten Saisonspiel noch von Platz eins abgefangen, dennoch hat man eine hervorragende Ausgangsposition, um vorerst wieder im Club der 18 Besten Deutschlands mitzukicken. Der Stevens-Huub dürfte zufrieden sein.
Ein wenig überraschend die Position der wieder oben mitmischenden Vorstadt-Nürnberger aus Fürth, deren Trainer Benno Möhlmann Eindrucksvolles erreichte, indem er aus einem Team gespickt mit jungen Spielern eine Mannschaft formte, die es teilweise leider vergaß auswärts Fußball zu spielen. Dem gegenüber stehen folgerichtig eindrucksvolle Heimspiele, die maßgeblich entscheidend waren für das vorübergehende Belegen eines Aufstiegsplatzes.
Auf Platz vier und einem bereits jetzt großen Vorsprung auf Platz fünf die Mannschaft aus Aachen, die momentan wohl eine der besten Saisonleistungen ihrer Vereinsgeschichten abliefern. Sowohl in der Liga als auch im UEFA-Cup stehen ihnen noch alle Chancen offen, am kommenden Mitwoch steht das letzte und entscheidende Gruppenspiel in Athen an. Eine im vornherein scheinbar unlösbare Aufgabe, aufgrund der gegenwärtigen Verfassung der Griechen dennoch schaffbar. Das berühmte Quäntchen Glück könnte Hilfe leisten... Aber auch beim Ausscheiden könnte man mit aller Sicherheit sagen, dass Trainer Hecking wohl nahezu alle Sympathien gewonnen zu haben scheint.
Auf Platz fünf -siehe da- meine Eintracht aus Frankfurt. Ein durchwachsenes Ende einer Vorrunde, die zwiespältig gesehen werden kann: Die einen haben ihr Auge stetig auf den Aufstiegsplätzen, die Anderen sehen der Sache realistisch entgegen und sprechen von einer guten Ausgangsposition die Saison positiv zu beenden ohne vom Aufstieg zu sprechen. Und so sieht es auch in meinen Augen aus! Die Mannschaft, im Vergleich zum Vorjahr nahezu komplett verändert, zudem immer jünger werdend, gespickt mit unerfahrenen Spielern auf allen Positionen, zeigte, dass man sich erst finden muss, diese Saison quasi als Basis für einen Angriff im zweiten 2.Liga-Jahr gesehen werden muss. Nun stehen die Mannen um Friedhelm Funkel im gesicherten Mittelfeld, acht Punkte getrennt von den Aufstiegsplätzen, sieben zu Platz 15.
Um den Abstieg geht es noch heisser zu, Platz 5 und 18 trennen lediglich neun Punkte. "Erwischt" hat es auf Platz 15 meine Ostdeutschen Freunde aus Dresden, die speziell zu Beginn dieser Saison fast unglaubliches Pech hatten, viele Spiele mit einem Tor unterschied verloren, die eigentlich nicht hätten verloren gehen dürfen. Auf Platz 16 findet sich Oberhausen wieder, wo sich -ich sag's einfach mal direkt- so richtig kein Arsch für interessiert, weil sowohl Mannschaft, Umfeld, Fans und Stadion keinerlei Grund geben auch noch irgendwelche Sympathien für die Klein-Ruhrpottler zu hegen. Ganz anders der KSC, der in meiner deutschen Sympathie-Gunst ganz weit oben steht, der ähnlich wie Dresden sehr viel Pech, aber auch ebenso viel Unvermögen mit in die Vorrunde brachten. Mit dem 17.Platz steht man weit unter den eigenen Möglichkeiten, der KSC wäre für mich mit dieser Mannschaft , wenn auch optimistisch gesehen, eigentlich Kandidat für die Aufstiegsränge. Dennoch zeigt sich an den Badenern umso besser, dass in Liga zwei alles ander zählt als ein guter Kader allein. Ganz unten RW Essen, die neben sehr gutem Fanpotential recht wenig gezeigt haben, man Phasen der Aufstiegseuphorie in mannschaftstechnischer Hinsicht vergeblich suchte.
DIE Enttäuschung schlechthin, für mich der TSV 1859 München.
Eigentlich können wir auf ein Jahr ohne viele großen Überraschungen zurückschauen wie wir sie aus vergangenen Jahren 2.Bundesliga kennen. Sowohl die Tabellenspitze als auch der Tabellenkeller ist nicht besonders außergewöhnlich besetzt. Der MSV ist endlich dort, wo man mit Vorstands-Chef Hellmich eigentlich schon drei Jahre zuvor sein wollte, man nun endlich die Tabellenposition erreicht hat, die die Stärke des Kaders angesichts sehr guter Einzelspieler wiederspiegelt. Glückwunsch zur verdienten Herbstmeisterschaft, "Notlösung" Meier schlug ein wie man es sich kaum erträumt hatte.
Dahinter reiht sich der 1.FC Köln ein, deren Ansprüche auch exakt auf diesem Niveau liegen und man denen gerecht werden konnte. Zwar wurde man im letzten Saisonspiel noch von Platz eins abgefangen, dennoch hat man eine hervorragende Ausgangsposition, um vorerst wieder im Club der 18 Besten Deutschlands mitzukicken. Der Stevens-Huub dürfte zufrieden sein.
Ein wenig überraschend die Position der wieder oben mitmischenden Vorstadt-Nürnberger aus Fürth, deren Trainer Benno Möhlmann Eindrucksvolles erreichte, indem er aus einem Team gespickt mit jungen Spielern eine Mannschaft formte, die es teilweise leider vergaß auswärts Fußball zu spielen. Dem gegenüber stehen folgerichtig eindrucksvolle Heimspiele, die maßgeblich entscheidend waren für das vorübergehende Belegen eines Aufstiegsplatzes.
Auf Platz vier und einem bereits jetzt großen Vorsprung auf Platz fünf die Mannschaft aus Aachen, die momentan wohl eine der besten Saisonleistungen ihrer Vereinsgeschichten abliefern. Sowohl in der Liga als auch im UEFA-Cup stehen ihnen noch alle Chancen offen, am kommenden Mitwoch steht das letzte und entscheidende Gruppenspiel in Athen an. Eine im vornherein scheinbar unlösbare Aufgabe, aufgrund der gegenwärtigen Verfassung der Griechen dennoch schaffbar. Das berühmte Quäntchen Glück könnte Hilfe leisten... Aber auch beim Ausscheiden könnte man mit aller Sicherheit sagen, dass Trainer Hecking wohl nahezu alle Sympathien gewonnen zu haben scheint.
Auf Platz fünf -siehe da- meine Eintracht aus Frankfurt. Ein durchwachsenes Ende einer Vorrunde, die zwiespältig gesehen werden kann: Die einen haben ihr Auge stetig auf den Aufstiegsplätzen, die Anderen sehen der Sache realistisch entgegen und sprechen von einer guten Ausgangsposition die Saison positiv zu beenden ohne vom Aufstieg zu sprechen. Und so sieht es auch in meinen Augen aus! Die Mannschaft, im Vergleich zum Vorjahr nahezu komplett verändert, zudem immer jünger werdend, gespickt mit unerfahrenen Spielern auf allen Positionen, zeigte, dass man sich erst finden muss, diese Saison quasi als Basis für einen Angriff im zweiten 2.Liga-Jahr gesehen werden muss. Nun stehen die Mannen um Friedhelm Funkel im gesicherten Mittelfeld, acht Punkte getrennt von den Aufstiegsplätzen, sieben zu Platz 15.
Um den Abstieg geht es noch heisser zu, Platz 5 und 18 trennen lediglich neun Punkte. "Erwischt" hat es auf Platz 15 meine Ostdeutschen Freunde aus Dresden, die speziell zu Beginn dieser Saison fast unglaubliches Pech hatten, viele Spiele mit einem Tor unterschied verloren, die eigentlich nicht hätten verloren gehen dürfen. Auf Platz 16 findet sich Oberhausen wieder, wo sich -ich sag's einfach mal direkt- so richtig kein Arsch für interessiert, weil sowohl Mannschaft, Umfeld, Fans und Stadion keinerlei Grund geben auch noch irgendwelche Sympathien für die Klein-Ruhrpottler zu hegen. Ganz anders der KSC, der in meiner deutschen Sympathie-Gunst ganz weit oben steht, der ähnlich wie Dresden sehr viel Pech, aber auch ebenso viel Unvermögen mit in die Vorrunde brachten. Mit dem 17.Platz steht man weit unter den eigenen Möglichkeiten, der KSC wäre für mich mit dieser Mannschaft , wenn auch optimistisch gesehen, eigentlich Kandidat für die Aufstiegsränge. Dennoch zeigt sich an den Badenern umso besser, dass in Liga zwei alles ander zählt als ein guter Kader allein. Ganz unten RW Essen, die neben sehr gutem Fanpotential recht wenig gezeigt haben, man Phasen der Aufstiegseuphorie in mannschaftstechnischer Hinsicht vergeblich suchte.
DIE Enttäuschung schlechthin, für mich der TSV 1859 München.