Florian Kohfeldt (Werder Trainer)

Spielmacher_10

Bekanntes Mitglied
Er bleibt Trainer.
Man beruft eine längere Krisensitzung ein, nur um dann zu verkünden, dass sich auf der Trainerposition (erstmal) nichts ändert. Ok. Und wenn es jetzt eine Klatsche gegen Leipzig gibt, was passiert dann? Ich bin immer dafür, dass man möglichst lange an einem Trainer festhält, aber unter Kohfeldt sehe ich überhaupt keine Entwicklung, der Fußball ist bieder und man hat es jetzt sogar wieder geschafft, doch noch in den Abstiegskampf zu geraten.

Für Werder geht es um verdammt viel. Ein Abstieg wäre wirtschaftlich kaum zu verkaften.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
jetzt wollen die den anscheinend doch noch austauschen ....
Ich bin einerseits ein Befürworter von Loyalität, und hätte sich Werder gestern nicht so unvermögend und unglücklich angestellt, würde man heute nicht darüber reden. Aber Kohlfeldt hat mir gestern gar nicht gefallen. Sein görenhaftes Benehmen an der Seitenlinie hat sich unmittelbar auf sein Team übertragen. Klar, die Anspannung ist mega. Aber wenn er sich am Mikro immer so besonnen, positiv und cool gibt, dann muss er das auch an der Linie vorleben. Sonst macht er sich leider wenig glaubwürdig.
 

Iwan Lokomofeilowitsch

Römicher Pürger
Zu spät. Ob gegen Gladbach etwas geht, hängt in erster Linie davon ab, ob Gladbach Bock hat oder abschenkt. Die Person des Bremer Trainers wird das nicht herausreißen.
 

Bolthor

EL-Sieger
Ich bin einerseits ein Befürworter von Loyalität, und hätte sich Werder gestern nicht so unvermögend und unglücklich angestellt, würde man heute nicht darüber reden. Aber Kohlfeldt hat mir gestern gar nicht gefallen. Sein görenhaftes Benehmen an der Seitenlinie hat sich unmittelbar auf sein Team übertragen. Klar, die Anspannung ist mega. Aber wenn er sich am Mikro immer so besonnen, positiv und cool gibt, dann muss er das auch an der Linie vorleben. Sonst macht er sich leider wenig glaubwürdig.
Nach letzter Saison hatte es halt nichts mehr mit Loyalität zu tun, sondern eher mit Dummheit. Wenn das Team mehr oder minder das Gleiche bleibt, der Trainer der Gleiche bleibt - wie kann man dann andere Resultate erwarten? Man hätte die überstandene letzte Saison zum großen Umbruch hernehmen sollen, stattdessen hat man gefühlt nichts gemacht und bekommt nun wieder die Quittung. Man kann ihnen nicht mal den Abstieg wünschen zur Neustrukturierung, da es finanziell wohl so schlecht aussieht, dass ein Abstieg bedeuten würde Werder für einige Jahre nicht mehr in der Bundesliga zu sehen oder gar schlimmeres. Echt verdammt schade was 2 Sturköpfe anrichten können...
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Nach letzter Saison hatte es halt nichts mehr mit Loyalität zu tun, sondern eher mit Dummheit. Wenn das Team mehr oder minder das Gleiche bleibt, der Trainer der Gleiche bleibt - wie kann man dann andere Resultate erwarten? Man hätte die überstandene letzte Saison zum großen Umbruch hernehmen sollen, stattdessen hat man gefühlt nichts gemacht und bekommt nun wieder die Quittung. Man kann ihnen nicht mal den Abstieg wünschen zur Neustrukturierung, da es finanziell wohl so schlecht aussieht, dass ein Abstieg bedeuten würde Werder für einige Jahre nicht mehr in der Bundesliga zu sehen oder gar schlimmeres. Echt verdammt schade was 2 Sturköpfe anrichten können...
Da bin ich absolut bei dir. Habe bereits anderswo geschrieben, dass man bei Werder an vielen Stellschrauben Fehler macht. Der Trainer ist aber meist der, der für die Verfehlungen anderer seinen Kopf hinhalten darf.
 

74 or more

Bekanntes Mitglied
Man kann ihnen nicht mal den Abstieg wünschen zur Neustrukturierung, da es finanziell wohl so schlecht aussieht, dass ein Abstieg bedeuten würde Werder für einige Jahre nicht mehr in der Bundesliga zu sehen oder gar schlimmeres. Echt verdammt schade was 2 Sturköpfe anrichten können...
Ich halte sowieso nicht allzu viel von der Theorie "Absteigen, alles neu Aufbauen und dann sofort wieder aufsteigen".
Das klappt nur in den wenigstens Fällen, dazu kommt dann noch die Wahrscheinlichkeit für den Fall, dass es klappt, danach auch direkt wieder abzusteigen.
Erfolgversprechender ist doch, in der ersten Liga die notwendigen Veränderungen nicht zu verpassen und sowas wie "Evolutio statt Revolution" zu versuchen. Gladbach und die Eintracht sind da gute Beispiele.
 

Kaiserkrone90

jm42; jok6
Teammitglied
Ein Spieltag vor Schluss? Der aus meiner Sicht sehr wahrscheinliche Abstieg ist schon schlimm genug. Wenn das jetzt tatsächlich noch passieren sollte, würde Werder sich lächerlich machen.
Das ist pure Panik und zeigt auf, dass es in Sachen sportliche Leitung nicht passt.
Baumann hätte viel früher, als jetzt Kohfeldt entbunden gehört.
Für Schaaf keine wirklich dankbare Aufgabe den taumelnden Pott doch noch in den Hafen zu bugsieren.
 

74 or more

Bekanntes Mitglied
Gladbach und Frankfurt mussten auch einen Abstieg verarbeiten
Ja natürlich, da gibt es nur wenige , die nicht:

Aber ich dachte da eher an die Relegationen, die sie schafften und sich danach dann recht ordentlich nach oben gearbeitet haben.

Da fallen mir nicht allzu viele Mannschaften ein, die das nach Abstieg und totalem Neuaufbau geschafft haben
 

Wirrtueller

γαμήστε όλοι σας
Ein Spieltag vor Schluss? Der aus meiner Sicht sehr wahrscheinliche Abstieg ist schon schlimm genug. Wenn das jetzt tatsächlich noch passieren sollte, würde Werder sich lächerlich machen.

Etwas positiver denken mein lieber Werderfreund.
Noch ist doch alles drin und man kann alles aus eigener Kraft schaffen.
Selbst wenn es über die Relegation gehen sollte.
 

74 or more

Bekanntes Mitglied
Etwas positiver denken mein lieber Werderfreund.
Noch ist doch alles drin und man kann alles aus eigener Kraft schaffen.
Selbst wenn es über die Relegation gehen sollte.
Ich bin auch ein wenig überrascht, was hier manchem der Effzeh zutraut und mit welcher Selbstverständlichkeit von einem Sieg über Schalke ausgegangen wird. Sollte das nicht geschehen, wäre die Reli ja sicher - ganz unabhängig davon, wie sich Gladbach im Endspurt um europa macht
 
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