Beim FC Bayern München sorgt der unbefriedigende Saisonstart für erste Konsequenzen. Franz Beckenbauer setzte zwei Tage nach dem glanzlosen 1:0 des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld Trainer Felix Magath unter Druck.
«Wenn bis Weihnachten noch keine Besserung eingetreten ist, dann muss man sich halt zusammensetzen und analysieren, an was es liegt und warum es nicht funktioniert», sagte der Bayern-Präsident in einem Interview mit dem Deutschen Sportfernsehen (DSF).
Beckenbauer begründete die bisher wenig überzeugenden Auftritte der Bayern mit den «Annehmlichkeiten» der vergangenen zwei Jahre, in denen man sich «reduziert auf die Saison vorbereitet hatte, alle Freiheiten hatte. Dann ist es schwierig, davon wieder etwas herzugeben». Das Überraschende sei dabei gewesen, dass die Mannschaft trotz des «reduzierten und geringen Aufwandes in den letzten zwei Jahren noch erfolgreich war». Die Mannschaft «müsse sich jetzt umstellen», forderte der Aufsichtsrats-Vorsitzender der Bayern-AG, stellte aber klar, «dass wir die Geduld nicht verlieren und Felix Magath kritisieren dürfen, der ja nur versucht, dass die Spieler wieder laufen.»
Einen ähnlichen Fehler, wie vor einigen Jahren die Verpflichtung von Otto Rehhagel, schließt der Bayern-Präsident aus. «Bei Otto war es von vornherein anders: Da war die Mannschaft von Anfang an dagegen, als wir ihn verpflichtet haben. Da haben wir den Fehler gemacht, dass wir die Leistungsträger nicht informiert haben. Das war nicht mehr zu kitten, zu reparieren», sagte der 59-Jährige, «das ist jetzt ganz anders, Felix Magath war und ist willkommen. Man muss ihnen halt beibringen, dass sie mehr tun müssen. Das ist ja wirklich nicht zu viel verlangt.»
Quelle: dpa
«Wenn bis Weihnachten noch keine Besserung eingetreten ist, dann muss man sich halt zusammensetzen und analysieren, an was es liegt und warum es nicht funktioniert», sagte der Bayern-Präsident in einem Interview mit dem Deutschen Sportfernsehen (DSF).
Beckenbauer begründete die bisher wenig überzeugenden Auftritte der Bayern mit den «Annehmlichkeiten» der vergangenen zwei Jahre, in denen man sich «reduziert auf die Saison vorbereitet hatte, alle Freiheiten hatte. Dann ist es schwierig, davon wieder etwas herzugeben». Das Überraschende sei dabei gewesen, dass die Mannschaft trotz des «reduzierten und geringen Aufwandes in den letzten zwei Jahren noch erfolgreich war». Die Mannschaft «müsse sich jetzt umstellen», forderte der Aufsichtsrats-Vorsitzender der Bayern-AG, stellte aber klar, «dass wir die Geduld nicht verlieren und Felix Magath kritisieren dürfen, der ja nur versucht, dass die Spieler wieder laufen.»
Einen ähnlichen Fehler, wie vor einigen Jahren die Verpflichtung von Otto Rehhagel, schließt der Bayern-Präsident aus. «Bei Otto war es von vornherein anders: Da war die Mannschaft von Anfang an dagegen, als wir ihn verpflichtet haben. Da haben wir den Fehler gemacht, dass wir die Leistungsträger nicht informiert haben. Das war nicht mehr zu kitten, zu reparieren», sagte der 59-Jährige, «das ist jetzt ganz anders, Felix Magath war und ist willkommen. Man muss ihnen halt beibringen, dass sie mehr tun müssen. Das ist ja wirklich nicht zu viel verlangt.»
Quelle: dpa