Für was wurde Macho geholt?

mars85

FritzWaltersErben
In der Winterpause haben wir ja einen neuen Torhüter geholt (Macho). Ich frage mich inzwischen für was eigentlich?Ernst ist die Nummer 1, er hat erst letzte Woche um 1Jahr verlängert, wird also wahrscheinlich auch nächste Saison die Nummer 1 sein. Und wenn Ernst Vertrag ausgelaufen ist(2006), wird wahrscheinlich Fromlowitz das Tor hüten. War der tranfern von macho total überflüssig?
 
was ist, wenn sich ernst verletzt ?
jara traut dem 18-jährigen fromlowitz noch nicht zu 1.liga zu spielen.
ich zwar schon, aber wen interessiert dass schon ! :floet:
 

muffy1971

RodalBär
kriggebächler schrieb:
was ist, wenn sich ernst verletzt ?
jara traut dem 18-jährigen fromlowitz noch nicht zu 1.liga zu spielen.
ich zwar schon, aber wen interessiert dass schon ! :floet:
also angenommen ernst ist verletzt, und wir haben keinen macho, dann spielt fromlowirtz und der a jungend torwart oder riedl sind ersatz? :suspekt:
 
Er hatte aber zumndest die gleichen Chancen auf die Nummer 1 wie Guschdl. Und wenn man weiß, dass der nicht noch 10 Jahre bei uns spielen wird, dann wird Machos Stunde früher oder später schlagen
 

ce_football

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DEVILINRED schrieb:
Er hatte aber zumndest die gleichen Chancen auf die Nummer 1 wie Guschdl. Und wenn man weiß, dass der nicht noch 10 Jahre bei uns spielen wird, dann wird Machos Stunde früher oder später schlagen

zum ersten satz: falsch, macho wurde geholt mit der gewissheit zunächst mal die nummer zwei zu sein. zumal ernst zum ende der hinrunde richtig aufgetrumpft hatte und somit einen vorsprung hatte.

zum zweiten satz: richtig, er wird seine chance spätestens zur neuen saison in der vorbereitung bekommen. und außerdem war es schon immer leicht, den musterprofi ernst auf die bank zu setzen, denn er verhält sich ruhig
 

ce_football

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Interview mit Jürgen Macho: „Kann mir vorstellen, länger beim FCK zu bleiben“




12.05.2005
FCK-Torwart Jürgen Macho


Mit einer klaren Aussage ist Torwart Jürgen Macho (27) Spekulationen entgegengetreten, er werde den 1. FC Kaiserslautern nach dem Saisonende möglicherweise verlassen. „In Kaiserslautern habe ich einen Vertrag bis 2006, und den möchte ich erfüllen“, äußerte der Österreicher in dem nachstehenden Interview.

Jürgen Macho, der frühere FCK-Trainer Kurt Jara wird ab der kommenden Saison beim SV Wüstenrot Salzburg in Österreichs Bundesliga arbeiten. Schon wird gemunkelt, dass Sie ihm zurück in Ihr Heimatland folgen würden. Was ist dran an solchen Spekulationen?
Jürgen Macho: „In Kaiserslautern habe ich einen Vertrag bis 2006, und den möchte ich erfüllen. Darüber hinaus kann ich mir vorstellen, längerfristig beim FCK zu bleiben. Dass heutzutage ein solches Wechsel-Thema aufkommt, ist nichts Außergewöhnliches.“

Wie gehen Sie damit um?
Jürgen Macho: „Unerfreulich ist nur, dass einzelne FCK-Zuschauer daraus falsche Schlüsse ziehen und ich schon mal schräg angemacht worden bin wegen dieser angeblichen Geschichte. Deshalb noch einmal: Ich werde über den Sommer hinaus in Kaiserslautern bleiben.“

Und das, obwohl Sie sportlich seit Ihrem Wechsel von Rapid Wien in die Pfalz die Nummer zwei im FCK-Tor hinter Thomas Ernst sind. Wie gehen Sie mit dieser Situation um?
Jürgen Macho: „Natürlich bin ich mit dieser Rolle nicht zufrieden. Es wäre auch schlimm, wenn ich damit glücklich wäre. Der Konkurrenzkampf mit Thomas Ernst, der sehr gute Leistungen zeigt, wird aber ausschließlich auf der sportlichen Ebene geführt und nicht mit unfairen Mitteln. Auch da habe ich mir, so denke ich, nichts zuschulden kommen lassen. Es ist aber auch klar, dass ich die Nummer eins beim 1. FC Kaiserslautern werden will.“

Wie haben Sie sich sonst in Kaiserslautern eingelebt?
Jürgen Macho: „Ich fühle mich sehr wohl hier, bin sehr gut aufgenommen worden. Und es gibt, obwohl ich noch kein Pflichtspiel absolviert habe, ein sehr gutes Verhältnis speziell zu den Fans in der Westkurve, denen ich für die ständige Unterstützung ein Dankeschön sage.“
 
ce_football schrieb:
Wie haben Sie sich sonst in Kaiserslautern eingelebt?
Jürgen Macho: „Ich fühle mich sehr wohl hier, bin sehr gut aufgenommen worden. Und es gibt, obwohl ich noch kein Pflichtspiel absolviert habe, ein sehr gutes Verhältnis speziell zu den Fans in der Westkurve, denen ich für die ständige Unterstützung ein Dankeschön sage.“


wenn dass unsere ösis hier im forum lesen...
:zwinker3:
 

ce_football

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Macho: "Das Thema Salzburg-Transfer war schnell erledigt!"


Als Jürgen Macho im Winter zum FCK wechselte, war die Welt noch in Ordnung
Wien - Jürgen Macho hielt sich bei Rapids Meisterfeier nach dem Wiener Derby dezent im Hintergrund.

Auf die Meister-Medaille verzichtete der Kaiserslautern-Goalie, der bis zum Winter - im Wechselspiel mit Helge Payer - das Rapid-Tor hütete.

Aus Respekt vor seinem neuen Arbeitgeber, wie der 27-Jährige im Sport1-Interview verrät.

Außerdem erklärt Jürgen Macho, wie er über den grün-weißen Triumph im Titelrennen denkt, warum er nicht nach Salzburg wechselt und weshalb er für Didulicas Karate-Einlage nicht viel übrig hat.


Sport1: Die Deutsche Bundesliga hat sich in die Sommerpause verabschiedet. Wie geht es dir nach einem guten halben Jahr in Kaiserslautern?

Jürgen Macho: Es geht mir eigentlich ganz gut. Die Saison ist vorbei, jetzt steht Entspannung und Erholung auf dem Programm, geht es erst einmal in den Urlaub. Der wird heuer aber eher kurz ausfallen, maximal zwei Wochen. Dann geht es bereits wieder mit der Vorbereitung auf die Vorbereitung los.

Sport1: Bis dato hast du nur die Schalensitze auf dem Betzenberg kennengelernt, bist über die Ersatzbank nicht hinausgekommen. Wie groß ist die Enttäuschung?

Macho: Natürlich habe ich mir bei meinem Wechsel nach Kaiserslautern vorgestellt, dass ich spielen werde. Ich muss aber fairerweise auch zugeben, dass Thomas Ernst gut gehalten hat. Aber die Saison ist vorbei, die Karten werden jetzt neu gemischt. Wir haben einen neuen Trainer, es wird einen Neustart geben. In der Vorbereitung muss ich Vollgas geben, das Beste aus mir herausholen, dann stehen meine Chancen nicht schlecht.

Sport1: Nach der Salzburg-Übernahme durch Red Bull warst du als Arzberger-Nachfolger im Gespräch. Wie konkret waren deine Absichten zurück nach Österreich zu wechseln?

Macho: Das Interesse von Salzburger Seite war da, es hat aber auch mit anderen Vereinen Gespräche gegeben. Ich bleibe aber in Kaiserslautern, da die Chance auf einen Stammplatz sehr groß ist. Deshalb hat sich das Thema Salzburg oder Transfer für mich schnell erledigt.

Sport1: Nicht erledigt hat sich für dich das Thema Rapid. Was sagst du zum Meistertitel

Macho: Natürlich ist es schön, dass der Meisterteller wieder in Hütteldorf ist. Die Fans haben lange darauf gewartet. Ich freue mich auch für die Spieler. Für mich persönlich ist es natürlich bitter, und auch ein bißchen traurig. Ich habe im Herbst eigentlich regelmäßig gespielt, musste im Winter aber gehen. Aber so ist das halt im Fußball.

Sport1: Du bist nicht auf die Meisterbühne gegangen, um dir deine Medaille abzuholen. Warum nicht?

Macho: Es wäre gegenüber meinem neuen Verein nicht angebracht gewesen. Ich habe der Mannschaft und dem Trainer gratuliert, aber mein neuer Arbeitgeber ist Kaiserslautern. Da ist es besser, wenn man sich zurückhält und im Hintergrund bleibt.

Sport1: Die Flugeinlage von Austria-Goalie Joey Didulica gegen Axel Lawaree sorgte für Gesprächstoff nach dem Spiel. Wie hast du die Aktion gesehen?

Macho: So etwas darf im Fußball nicht passieren, hat auf dem Platz nichts verloren. Es ist sehr schade, denn es war ein gutes Wiener Derby. Axel Lawaree ist schwer verletzt, fällt im Cup-Finale sicherlich aus. Das muss Didulica mit sich selbst ausmachen, auch wenn es im Duell Eins-gegen-Eins passiert ist.

Sport1: Das Derby war ein sehr ansehnliches Fußballspiel. Du hast den direkten Vergleich zwischen Österreich und Deutschland. Wie fällt der aus?

Macho: Solche Vergleiche anzustellen ist immer schwierig. Das Derby war, wie eigentlich fast immer, sehr kampfbetont, es gab viele Fouls. Rapid hat nicht so schlecht gespielt, Austria aber aus der ersten Aktion das 1:0 gemacht. Dann wurde es natürlich schwer, da die Austria in der Abwehr sehr gut gestanden ist. Vielleicht hat auch eine Rolle gespielt, dass Rapid schon als Meister festgestanden ist, und der eine oder andere Spieler nicht mehr an seine Grenzen gehen konnte.

Sport1: Hast du in Kaiserslautern mitverfolgt, was sich in der österreichischen Bundesliga tut?

Macho: Ich habe versucht immer auf dem Laufenden zu bleiben. Rapid ist mein Verein, deshalb habe ich natürlich immer mitverfolgt, was in der Bundesliga, besonders im Kampf um den Titel, passiert. Super Sache, dass es am Ende für Rapid mit dem Titel geklappt hat.
 
jürgen macho wollte nummer 1 werden. Aber wie soll er das schaffe, ernst war ja gut. na ja, nächste saison werden die karten mit einem neuen trainer neu gemischt, wenn er im training kämpft und in den tests gute leistungen bringt, kann es was mit der nummer1 werden. :spitze:
 
ernst hat gerade in den letzten 5 spielen gezeigt, warum er in seinem alter nicht mehr wie die gut 100 bulispiele vorzuweisen hat.
auf der linie ist ernst 1.klasse.
leider in der strafraumbeherrschung aber nur kreisklasse.
macho wird unter dem neuen trainer mit sicherheit seine chance bekommen.
dann muss er beweisen, ob er besser ist.
 

mars85

FritzWaltersErben
kriggebächler schrieb:
ernst hat gerade in den letzten 5 spielen gezeigt, warum er in seinem alter nicht mehr wie die gut 100 bulispiele vorzuweisen hat.
auf der linie ist ernst 1.klasse.
leider in der strafraumbeherrschung aber nur kreisklasse.
macho wird unter dem neuen trainer mit sicherheit seine chance bekommen.
dann muss er beweisen, ob er besser ist.
es kann aber auch zum Torwart dreikampf kommen. Ernst, Macho und Fromlowitz:zwinker3:
 

Colton

Bekanntes Mitglied
Weiß man jetzt eigentlich schon wer die neue Nr.1 wird?
Ernst ist aber Favorit,nehme ich mal an?:gruebel:

Hab nämlich folgenden Artikel auf sport1.at gelesen:

Kaiserslautern - Mit dem VfB Stuttgart (Martin Stranzl), Aufsteiger Eintracht Frankfurt (Stefan Lexa, Markus Weissenberger) und dem 1. FC Kaiserslautern (Jürgen Macho) sind drei Österreicher-Klubs in der Deutschen-Bundesliga Ausgabe-2005/06, die am Freitag mit der Partie FC Bayern München - Borussia Mönchengladbach beginnt, mit von der Partie.

Ob zum Auftakt alle vier ÖFB-Legionäre in der Startelf stehen werden, ist mehr als fraglich.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Macho und Ernst

In Kaiserslautern ist die Entscheidung, wer am Sonntag AufSchalke gegen den Vizemeister das FCK-Tor hüten wird, noch nicht gefallen.

Zwischen dem Wiener, der im Winter von Rapid gekommen war, und Thomas Ernst hat sich in der Vorbereitung ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelt. Beide boten gute Leistungen und der Konkurrenzkampf ist ganz nach dem Geschmack des neuen Trainers.

"Es gibt nichts Schlimmeres als ein Torhüter-Problem", sagt Michael Henke.

"Habe alles dafür gegeben, die Nummer eins zu werden"

Macho wird dazu im "kicker" so zitiert: "Meine Testspiele waren fast fehlerfrei. Wie die Entscheidung auch ausgeht, niemand kann sagen, ich hätte nicht alles dafür getan, die Nummer eins zu werden".

Auch der 37-jährige Ernst gibt sich kämpferisch: "Ich habe eine super Runde gespielt. Es ist nicht üblich, nach so einer Saison in Frage gestellt zu werden."

"Nicht damit zufrieden geben, auf der Bank zu sitzen"

Der 27-jährige Macho unterstreicht laut dem deutschen Fachmagazin, dass er in die Bundesliga gekommen sei, um zu spielen. "Ich werde mich nicht damit zufrieden geben, auf der Bank zu sitzen."

Die Verhärtung im Adduktorenbereich zu Beginn der Vorbereitung hat Ernst längst überwunden. Und auch die Tatsache, dass Henke bei der Generalprobe am Samstag gegen Slavia Prag (2:1) Ernst vertraute, spricht für den Älteren.

Henke lässt sich nicht in Karten blicken

Dieser hat in den Testspielen als Team-Älteste das eine oder andere Mal auch schon die Kapitänsschleife getragen. Henke lässt sich bisher aber nicht in die Karten blicken.

Er wird erst nach dem trainingsfreien Montag seine Wahl in der Torhüter- und Kapitänsfrage treffen und sie dann zunächst den Spielern mitteilen.
 
Die Torwartfrage sollte geklärt sein! MAcho brachte meiner Meinung nach keine schlechten Leistungen, von daher:

supermacho.gif
:spitze: :spitze: :spitze:
 
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