Grasshopper Club Zürich an Investor aus Hongkong verkauft

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Die Champion Union HK Holdings Limited aus Hongkong hat 90 Prozent der Anteile der Grasshopper Fussball AG gekauft und damit die Aktienanteile der bisherigen Mehrheitsbesitzer Dr. Peter Stüber und Stephan Anliker übernommen. Dies gab der Club heute auf der eigenen Webseite bekannt.

„Die Swiss Football League hat den Besitzerwechsel genehmigt. Die Transaktion der Aktienanteile zu den neuen Inhabern ist abgeschlossen. Eigentümerin der Champion Union HK Holdings Limited ist Jenny Wang. Sie ist eine der einflussreichsten und bedeutendsten Persönlichkeiten der Wirtschaft, Kunst und Kultur Asiens“, teilte der Grasshopper Club Zürich dazu mit.
Grasshopper Club Zürich an Investor aus Hongkong verkauft
 

Max_Mustermann

Bekanntes Mitglied
Ausgerechnet Chinesen. Vielleicht profitiert die deutsche 2. oder 3. Liga , wenn die alles aufkaufen, was nicht bis 3 auf den Bäumen ist.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Sportlich ist der Club ja in der Bedeutungslosigkeit ( Platz 3 15 Punkte hinter dem ersten in der 2.Liga) angekommen. Da greift man nach jedem Strohhalm :floet:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Während der halben Schweizer Liga die Insolvenz droht, sichert sich der notorisch klamme GC, der immer kurz vorm Exitus steht, wohl ein paar Jahre ohne permanente Finanzprobleme. Bis es ins nächste schwarze Loch geht.

Eine der Fragen ist natürlich, was so eine grosse Nummer mit einem Fliegenschiss wie GC will.
Damit ist weniger die Frau Gemahlin gemeint, als ihr Gatte mit der Fosun Group.Die aus ihrer Portokasse u.a. die Wolves kaufte und im Fußball u.a. durch Mendes gut vernetzt ist.
Wobei Fußball in deren Portfolio bislang nur winzige Anteile ausmacht. Wenn die wollten, könnten die das ganz grosse Rad drehen. Aber das werden sie bestimmt nicht in der Schweizer 2. und 1. Liga machen.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Während der halben Schweizer Liga die Insolvenz droht, sichert sich der notorisch klamme GC, der immer kurz vorm Exitus steht, wohl ein paar Jahre ohne permanente Finanzprobleme. Bis es ins nächste schwarze Loch geht.

Eine der Fragen ist natürlich, was so eine grosse Nummer mit einem Fliegenschiss wie GC will.
Damit ist weniger die Frau Gemahlin gemeint, als ihr Gatte mit der Fosun Group.Die aus ihrer Portokasse u.a. die Wolves kaufte und im Fußball u.a. durch Mendes gut vernetzt ist.
Wobei Fußball in deren Portfolio bislang nur winzige Anteile ausmacht. Wenn die wollten, könnten die das ganz grosse Rad drehen. Aber das werden sie bestimmt nicht in der Schweizer 2. und 1. Liga machen.

Wahrscheinlich reichen kleinere Mittel um in 2,3 Jahren wieder CL zu spielen. :zwinker3:

Vielleicht erstmal ein kleiner Schritt bevor man sich einen Großen angelt. Nachdem Motto."Guckt mal wir können das."
 

Max_Mustermann

Bekanntes Mitglied
Erinnert irgendwie an die Hertha und Klinsmann.

Sky Sun ist der neue GC-Präsident. Der 33-jährige Chinese will sein Amt im Hintergrund ausführen.


Wie kommt es, dass Sie nun Präsident der Grasshoppers sind?

Nun, die neue Besitzerin Jenny Wang hat mich informiert, dass es ihr Wunsch sei, dass ich die Präsidentschaft übernehme. Sie hat mich angefragt, ob ich das Amt übernehmen möchte. So habe ich zugesagt.

Weshalb hat Jenny Wang gerade Sie ausgewählt als GC-Präsidenten?

Das müssen Sie Frau Wang fragen. Ich selber kann darauf nicht antworten.



:lol:

https://www.nzz.ch/sport/das-muessen-sie-frau-wang-fragen-sky-sun-weiss-nicht-warum-er-als-gc-praesident-ausgewaehlt-wurde-ld.1551422
 

gary

Bekanntes Mitglied
Vielleicht erstmal ein kleiner Schritt bevor man sich einen Großen angelt. Nachdem Motto."Guckt mal wir können das."

Der Fosun Gruppe gehören wie erwähnt u.a. die Wolverhampton Wanderers, wo es bislang ziemlich gut läuft. Vorm letztjährigen CL-Finalisten und fast gleichauf mit dem großen Manchester United.
In der Schweiz könnten die sicherlich locker in Richtung nationaler Spitze investieren und so nach dem erforderlichen ersten Schritt ggf. irgendwann in die CL kommen. Aber da dürften eher Querverbindungen und auch strategische Gedanken (Transfers, Farmteam u.ä.) eine Rolle spielen, als nennenswerte Ambitionen im Schweizer Fußball.

Wobei die strategischen Neubesetzungen bei GC nicht so dumm zu sein scheinen. Das sind Leute, die schon bei Wolves und anderswo auf deutlich höherem Niveau als in der Schweiz erfolgreich gearbeitet haben. Oder auch enge Verbindungen zum einflussreichen Jorge Mendes haben.
 
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