Großinvestor: Hertha BSC erhält 250 Millionen Finanzspritze

Hertha BSC wird zum Big Player in der Bundesliga. Der Hauptstadt-Klub hat nach BILD-Informationen einen neuen Investor gefunden. Lars Windhorst (42) kauft über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor in einem ersten Schritt 37,5 Prozent der Klub-Anteile in Höhe von 125 Millionen Euro.

Nächste Saison erwirbt er weitere 12,4 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien und wird dann 49,9 Prozent der Profi-Abteilung halten. Damit erhält Hertha insgesamt rund 250 Millionen Euro von Windhorst.

Der Geschäftsmann zum „Spiegel“: „Die Hertha kann wie andere Klubs in London oder Madrid zu einem echten 'Big City Club' werden.“

Die Vereins-Gremien haben dem Deal, den Präsident Werner Gegenbauer (69), Finanz-Boss Ingo Schiller (54) und Manager Michael Preetz (51) eingefädelt haben, bereits zugestimmt.

Preetz: „Das erhöht unsere Chancen, mittelfristig in Reichweite internationaler Plätze zu kommen.“

SportBild
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Muss man natürlich vor dem Hintergrund des vorherigen Rückkaufs dieser Rechte vom vorherigen Investor sehen. Für Hertha bleiben von den 125 Millionen insofern netto eigentlich "nur" knapp 55 Millionen übrig, minus das was man für den Kredit zahlen musste um diese zurück zu kaufen.

Aber trotzdem natürlich ein sinnvolles Geschäft.
 

Bojack

Eine Laune der Natur
Muss man natürlich vor dem Hintergrund des vorherigen Rückkaufs dieser Rechte vom vorherigen Investor sehen. Für Hertha bleiben von den 125 Millionen insofern netto eigentlich "nur" knapp 55 Millionen übrig, minus das was man für den Kredit zahlen musste um diese zurück zu kaufen.

Aber trotzdem natürlich ein sinnvolles Geschäft.

Also mit rund 50 Mio will man sich auf europäischer Ebene konkurrenzfähig kaufen?
 

Bolthor

EL-Sieger
Selbst 250 Millionen wären es für mich nicht wert, 49,9% eines Clubs zu verkaufen. Gerade da 250 Millionen heutzutage auch "nur noch" ein paar Spieler sind. Und das davon dann auch nur so wenig hängenbleibt ist auch eher naja. Ich glaube kaum dass das Investment so viel positiv verändern wird für Berlin.
 
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