Hertha schielt auf Schechter

zariz

Bekanntes Mitglied
Der Londoner Finanzmakler Stephen Schechter wird wieder einmal in Zusammenhang mit einem Bundesligisten gebracht. Offensichtlich denkt die Berliner Hertha über eine Millionen-Anleihe aus England nach.

Der Deal soll rund 25 bis 35 Millionen Euro einbringen, erste Gespräche seien bereits über die Bühne gegangen. Über eine Laufzeit von 13 bis 17 Jahren wird verhandelt. "Es macht Sinn, sich dieses Zinsniveau langfristig zu sichern", bestätigte Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller. (na wenn er meint :zucken: )
Ligarivale FC Schalke 04 hatte in der Vergangenheit mit einer 85-Millionen-Euro-Anleihe für Schlagzeilen gesorgt.

Die Hertha hat auf Grund ihres schwachen sportlichen Abschneidens in der Vorsaison - unter Trainer Hans Meyer konnte der Abstieg erst in letzter Sekunde verhindert werden - eine negative wirtschaftliche Entwicklung zu verzeichnen. So sank der Umsatz von 69,3 auf 62 Millionen Euro, die Verbindlichkeiten stiegen von 16,8 auf 20 Millionen Euro.

"Das Ergebnis ist in dem Korridor geblieben, den wir erwartet haben, deshalb beunruhigt mich das nicht", sagte Schiller. (wie gesagt, wenn ER meint)
Mit den Londoner Millionen sollen kurzfristige Verbindlichkeiten getilgt werden, ferner könnten geplante Investitionen ins Klubzentrum und in die Erweiterung der Trainingsanlagen verwirklicht werden. Die Rückzahlung an Schechter erfolgt über einen längeren Zeitraum mit festem Zinssatz. :floet:

Quelle: Kicker.de
 

Baldrick

Póg mo thóin
So lange das Geld nicht in Spieler investiert wird, ist gegen dieses Finanzmodell grundsätzlich gar nicht so viel einzuwenden. Das heißt bei Investitionen in "Steine" statt "Beine" erhält man auch einen entsprechenden bleibenden Gegenwert, während Ablösesummen sich schnell in nichts auflösen können. Auch eine Umschuldung ist zunächst einmal nichts schlimmes, wenn es denn einen finanziellen Vorteil erbringt.

Allein den Schuldenbestand zu erhöhen, um die Mannschafts wettbewerbsfähiger gestalten zu können, d.h. in Ablösesummen und Gehälter zu investieren ist ein Vebanquespiel, das sich fast nie auszahlt.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Baldrick schrieb:
Allein den Schuldenbestand zu erhöhen, um die Mannschafts wettbewerbsfähiger gestalten zu können, d.h. in Ablösesummen und Gehälter zu investieren ist ein Vebanquespiel, das sich fast nie auszahlt.

und genau darauf läuft es doch, zumindest teilweise, immer hinaus :floet:
 

Blindfisch

Europapokalsieger 1983
Der Bundesliga droht wohl bald eine Pleitwelle die sich gewaschen hat. Wie hieß doch gleich noch dieses Kinounternehmen das Mitte der Neunziger Jahre bei einigen Klubs einstieg? Jedenfalls fand diese Strategie damals kein gutes Ende und ähnlich wird es wohl diesmal verlaufen. Da hilft nur noch eins: sofortiger Linzenzentzug bei Misswirtschaft. Dortmund und Kaiserslautern gehören unter finanziellen Gesichtspunkten schon längst in die dritte Liga versetzt.
 

Icke

Exil-Berliner
Das ist ja leider nix neues :frown: Eigentlich wartet man ja schon seit Monaten nur noch auf die Nachricht, dass der Vertrag unterschrieben ist. :wut30:
Mir geht das gewaltig gegen den Strich, aber scheinbar scheint den anderen Fans das egal zu sein, jedenfalls wirds von der breiten Masse einfach so hingenommen
 
B

beribert

Guest
Baldrick schrieb:
So lange das Geld nicht in Spieler investiert wird, ist gegen dieses Finanzmodell grundsätzlich gar nicht so viel einzuwenden. Das heißt bei Investitionen in "Steine" statt "Beine" erhält man auch einen entsprechenden bleibenden Gegenwert, während Ablösesummen sich schnell in nichts auflösen können. Auch eine Umschuldung ist zunächst einmal nichts schlimmes, wenn es denn einen finanziellen Vorteil erbringt.

Allein den Schuldenbestand zu erhöhen, um die Mannschafts wettbewerbsfähiger gestalten zu können, d.h. in Ablösesummen und Gehälter zu investieren ist ein Vebanquespiel, das sich fast nie auszahlt.


Dito!!!
Es kann sich schon lohnen so eine Anleihe aufzunehmen wenn die Zinsen niedriger sind als alle anderen Schulden die man dann mit dem Geld abzahlen kann. Oder um notwendige Investitionen in die Infrastruktir zu tätigen.
Das geliehene Geld aber in Spieler zu pumpen geht zu einer hohen Wahrscheinlichkeit schief.
 

Zoni

Herthafan aus Überzeugung
Da sich dieser Kredit über 13-17 Jahre hinzieht denke ich, lohnt sich das, überhaupt, da das Geld in die Infrastruktur investiert werden soll. Wie hier schon oft geschrieben, lohnt sich die Investition in Steine mehr als in neue Spieler. Und in 13 bis 17 Jahren kann sich viel ändern, und Hertha hat das Potential solche Summen zu stämmen.
 

Icke

Exil-Berliner
Zoni schrieb:
Da sich dieser Kredit über 13-17 Jahre hinzieht denke ich, lohnt sich das, überhaupt, da das Geld in die Infrastruktur investiert werden soll. Wie hier schon oft geschrieben, lohnt sich die Investition in Steine mehr als in neue Spieler. Und in 13 bis 17 Jahren kann sich viel ändern, und Hertha hat das Potential solche Summen zu stämmen.
Wie man aber letzte Saison gesehen hat, kann man auch ganz leicht nach unten abrutschen und wie es dann finanziell aussieht, wenn man mal in die 2. Liga müsse, möchte ich gar nicht wissen. Mir ist es eigentlich völlig egal, wo das Geld nun reingepumpt werden soll, es muss eben auch wieder zurückgezahlt werden. Und wo soll es herkommen, wenn man im Pokal kaum in die dritte Runde kommt (zudem dort auch noch ständig auswärts), man noch nichtmal weiß, wann mal überhaupt mal wieder international dabei ist, geschweige denn weiß wie weit man dann kommen würde? Also mir ist das ganze viel zu unsicher.

ps. in welche Infrastruktur soll das Geld eigentlich gehen? :gruebel: :suspekt:
 

Baldrick

Póg mo thóin
In England ist er noch in viel mehr Clubs involviert. Newcastle hat beispielsweise auch bei ihm 55 Mio. Pfund geliehen, die größtenteils in den Ausbau des Stadions geflossen sind. Das rechnet sich, wenn man bedenkt, daß 15.000 mehr Plätze geschaffen wurden, über diese Mehreinnahmen wird zum einen das Team finanziert, zum anderen die Rückzahlung. Bei der gestern vorgelegten Bilanz waren es "nur" noch 37 Mio Pfund.

Southampton hat es ähnlich gemacht und seinen Auszug aus "The Dell" in das neue Stadion somit finanziert.

Leeds und Ipswich sind die besten Gegenbeispiele, da dort das Geld zum einen in Umschuldung, vor allem aber zu einem großen Teil in Spielerkäufe geflossen ist. Beide spielen jetzt eine Klasse tiefer und standen teilweise bereits mit beiden Füßen über dem Abgrund. In Ipswich hatte man sogar (bewußt) ein Insolvenzverfahren eingeleitet, um aus der Misere wieder herauszukommen.

Dementsprechend, sind solche Anleihen machbar, wenn die Refinanzierung nicht auf reinen Utopien basiert, wie etwa die jährliche Qualifikation für die CL.
 

Icke

Exil-Berliner
@Baldrick:
Nur frage ich mich, wofür es Hertha wohl nutzen wird. Das Stadion ist gerade es saniert worden, ein Umzug ist enauso wenig geplant, wie ein Neubau o.ä. also dafür braucht man es schonmal nicht. Die Amas haben ihr Stadion auch bereits fertig, also fällt auch das als Möglichkeit weg. Trainingsgelände, Jugendinternat sowie Geschäftsstelle und sonstige Bürogebäude sind ebenfalls nicht in Planung, da Vorhanden (sogar alles auf dem ehem. Olympiageläde, was also auch vom Standort alles optimal passt. Wofür wird also wohl das Geld am Ende benutzt werden, wohl doch für Spieler und wir haben ja nun schon festgestellt und sind uns wohl auch alle einig, dass das eben der falsche Weg ist.
 

Baldrick

Póg mo thóin
Icke schrieb:
@Baldrick:
Nur frage ich mich, wofür es Hertha wohl nutzen wird. Das Stadion ist gerade es saniert worden, ein Umzug ist enauso wenig geplant, wie ein Neubau o.ä. also dafür braucht man es schonmal nicht. Die Amas haben ihr Stadion auch bereits fertig, also fällt auch das als Möglichkeit weg. Trainingsgelände, Jugendinternat sowie Geschäftsstelle und sonstige Bürogebäude sind ebenfalls nicht in Planung, da Vorhanden (sogar alles auf dem ehem. Olympiageläde, was also auch vom Standort alles optimal passt. Wofür wird also wohl das Geld am Ende benutzt werden, wohl doch für Spieler und wir haben ja nun schon festgestellt und sind uns wohl auch alle einig, dass das eben der falsche Weg ist.

Hmm, im Ausgangsartikel war von Erweiterung der Trainingsanlagen und einem neuen Vereinsheim die Rede. Das andere ist die Umschuldung. Wenn man das alles schon hat bzw. nicht braucht sollte man tatsächlich die Finger davon lassen.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Der NÄCHSTE bitte...

Gold-Esel Schechter muß Hertha retten

Stephen Schechter
Foto: BONGARTSBERLIN - Abpfiff im Olympiastadion - und die Sorgen fangen jetzt erst so richtig an! Die Königsklasse ist verspielt, die garantierten (und sooo wichtigen) 15 Millionen Euro sind geplatzt wie ein Luftballon. Und plötzlich haben die Hertha-Verantwortlichen keine ruhige Nacht mehr.

Sie wissen: Der Klub braucht dringend eine Finanzspritze... Offiziell heißt es: Hertha hat knapp 20 Millionen Schulden. Insider aber sagen, daß es weit mehr sein sollen (rund 35 Mio. EUR). Und genau deshalb hat Hertha auch Finanz-Mogul Stephen Schechter eingeschaltet.

Er ist Herthas letzte Rettung! Der Amerikaner hat zwar von Fußball keine Ahnung. Dennoch wären viele europäische Profi-Klubs ohne den Investmentbanker finanziell nicht überlebensfähig. Das "Manager-Magazin" schrieb: "Schechter ist für die Klubs der Gold-Esel!"

"Wir verhandeln mit ihm, das ist kein Geheimnis. Ich denke, bis zum Sommer haben wir alles unter Dach und Fach", sagte Finanzboß Ingo Schiller vor kurzem.

Stephen Schechter (er hat auch schon Schalke mit 75 Millionen Euro gerettet) soll Hertha einen Kredit besorgen. Man spricht von rund 35 Millionen Euro. Geld, das der Verein gaaaanz dringend benötigt.

Quelle: Klick
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Im kicker-Interview auch nen Auszug zu dem Thema:

kicker: Ist die schleppende Stürmersuche ein Beleg dafür, dass Herthas finanzielle Situation ernster ist als angenommen?
Hoeneß: Nein. Wir haben eine Situation, wie wir sie vorausgesagt haben: Wir schwimmen nicht im Geld. Wir müssen genau kalkulieren und genau überlegen, was wir tun. Wir müssen unsere Einnahmen steigern und die Ausgaben in Grenzen halten - aber da sind wir in der Liga in bester Gesellschaft.
kicker: Sie verhandeln seit etlichen Monaten über die Aufnahme einer Schechter-Anleihe in einem Umfang zwischen 25 und 35 Millionen Euro. Wann melden Sie Vollzug?
Hoeneß: Die Gespräche mit Herrn Schechter sind sehr weit gediehen, die Gespräche mit den Banken laufen. Das Zinsniveau hat sich zuletzt noch mal zu unseren Gunsten verbessert. Es macht wirklich Sinn, ein solches Thema umzusetzen.
kicker: Wird ein Teil dieses Geldes ins Profi-Team investiert?
Hoeneß: Nein. Wir wollen dieses Geld zur Umschuldung nutzen, um eine bessere mittel- und langfristige Planung haben zu können - und damit eine gesunde Basis für die nächsten Jahre
.
kicker: Noch mal, wie brenzlig ist die Lage momentan?
Hoeneß: Die nächsten zwei, drei Jahre müssen wir sauber wirtschaften und weiter den Kurs der Vernunft fahren. Für die Zeit danach bin ich sehr, sehr zuversichtlich.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
...udn täglich grüßt das Murmeltier:

Bundesliga
Berlin: 34 Millionen Euro Verbindlichkeiten - Vorgriffe auf die Zukunft - 24.11.2005 10:30
Der schmale Grat

Sie stemmen sich gegen die Negativ-Schlagzeilen. "Die Lizenz war und ist nicht in Gefahr", sagt Dieter Hoeneß, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hertha BSC KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien). "Diese Diskussion schadet uns." Weil sie zum ungünstigsten Zeitpunkt kommt.

Hertha sucht einen neuen Trikotsponsor (der Vertrag mit Arcor endet 2006), seit einiger Zeit einen strategischen Partner - und die Verhandlungen mit Finanzmakler Stephen Schechter wegen einer Anleihe über 30 bis 35 Millionen Euro (Laufzeit zwischen 13 und 17 Jahren) dauern an. "Eine mögliche Pleite gehört ins Reich der Fabel", sagt Aufsichtsrats-Chef Prof. Rupert Scholz. Hertha am Abgrund? Oder alles nur halb so schlimm? Es stellt sich die Frage nach...

... den Verbindlichkeiten:

Insgesamt etwa 34 Millionen Euro: 18,95 Mio. Euro bei drei Bankinstituten, 4,3 Mio. aus Lieferungen/Leistungen, 10,8 Mio. sonstige Verbindlichkeiten. Nach negativen Abschlüssen in den letzten drei Geschäftsjahren (2001/02: 5,0 Mio. Fehlbetrag; 2002/03: 5,9 Mio.; 2003/04: 5,6 Mio.) hat Finanzchef Schiller der Mitgliederversammlung am Montag erstmals wieder positive Zahlen in Aussicht gestellt.

… den Gründen der Misere:

Die Stadion-Sanierung (15 Mio. Euro Mindereinnahmen), die Kirch-Krise (12 Mio. Mindereinnahmen) und Investitionen in die Infrastruktur (8 Mio.) brachten Hertha in die Bredouille. Dazu kamen hohe Gehälter (u. a. für Bobic, Rehmer, Luizao) und Ablösen (u. a. für Alves).

… Herthas Finanzpolitik:

Der Klub versucht sich zu konsolidieren und muss dennoch unentwegt neue Löcher stopfen. Seit Jahren sinken die Personalkosten: von 33,3 Mio. Euro (2002/03) über 28,8 Mio. (2003/04), 25,0 Mio. (2004/05) auf 23,0 Mio. in dieser Saison. Aber in der Vergangenheit getätigte Vorgriffe auf die Zukunft zeigen, wie schmal der Grat ist. Dank Signing Fees wurden immer wieder Liquiditäts-Engpässe überstanden. Für einen Sechs- Jahres-Vertrag mit Ausrüster Nike kassierte Hertha im Sommer 2003 zehn Millionen Euro, bis Vertragsende 2009 gibt's pro Jahr nur noch 1,3 Mio. Euro. Im Oktober 2004 verlängerte Hertha im Stillen den noch bis 2009 laufenden Vertrag mit Vermarktungspartner Sportfive bis 2014 - und erlöste 7,5 Mio. Euro frisches Geld. Finanzchef Ingo Schiller über die Signing Fees: "Das sind branchenübliche Instrumente." Zudem wurden etwaige Transfererlöse einiger Spieler (Marcelinho, Friedrich, Simunic) als Sicherheiten an Banken abgetreten. Auch die Sale-and-lease-back-Geschäfte sind problematisch: Hertha veräußerte 2003 die Rechte an Logen, Sky-Boxen und Business-Seats im Stadion für 15 Mio. Euro und zahlt zwischen 2004/05 und 2008/09 pro Saison 4,1 Mio. Euro Leasinggebühr für die Logennutzung.

... dem Stadion:

Die Arena ist ein Millionen-Grab. Aufsichtsrats- Chef Scholz: "Das Olympiastadion kann man nicht mit schwaren Zahlen führen." Jetzt steigt Hertha aus der Betreiber-Gesellschaft aus - das Land Berlin wird alleiniger Gesellschafter. Hertha erhält seine als Gesellschafter gezahlte Einlage und ein geleistetes Darlehen zurück (insgesamt etwa 2,8 Mio.). Zudem soll die Pacht, die Hertha als Hauptmieter zahlt, um etwa eine Million Euro pro Saison reduziert werden. Berlins Sportsenator Böger: "Eine Kuh, die ich melken will, kann ich nicht schlachten."

... der Opposition:

Eine kleine Gruppe um Hertha-Mitglied Otto Schulz kritisiert seit Jahren das Finanzgebaren und die mangelnde Transparenz. Für die Mitgliederversammlung am Montag fordert der Wirtschaftsprüfer ("Wir haben die Sorge, dass etwas schief läuft"), den Mitgliedern einen Konzernabschluss vorzulegen, also auch die Zahlen der Tochtergesellschaften der KG. Hoeneß und Schiller müssen sich auf viele Fragen einrichten, sitzen aber fest im Sattel: Der Aufsichtsrat verlängerte die Verträge der beiden unlängst bis 2010.

... der Zukunft:

"Die nächsten zwei, drei Jahre müssen wir sparsam wirtschaften und weiter den Kurs der Vernunft fahren", sagt Hoeneß. "Für die Zeit danach bin ich zuversichtlich." Klar ist: Hertha braucht einen Befreiungsschlag. Sportlich (Einzug in die Champions League) oder wirtschaftlich (etwa den Abschluss einer Anleihe, die zur Umschuldung genutzt wird). Sonst bleibt das Eis, auf dem sich der Hauptstadt-Klub bewegt, ausgesprochen dünn.

Steffen Rohr

Quelle

Das kommt mir irgendwie bekannt vor..... :floet:
 

Icke

Exil-Berliner
Ist doch nix neues. Zumal jetzt die neuerlichen Bedenken doch schon wieder seit einer Woche in den Zeitungen durchgekaut werden. Ganz ehrlich: Ich wäre auch dafür, dass endlich mehr transparenz reinkommt, da man uns so ja alles mögliche Erzählen kann. Was mich aber zuversichtlich stimmt ist, dass wenn man wirklich aus der Betreibergesellschaft des Stadions aussteigt, wodurch man wohl einiges an Geld sparen kann, und zudem noch die Miete um eine Million gemindert wird, hat man schonmal wichtige Ausgaben weg. Dazu kommt, dass man sowohl mit dem Trainingsgelände und auch mit dem Jugendinternat wichtige Investitionen für die Zukunft bereits hinter sich hat. Wenn man also die Ausgaben weiter senken kann und ich nicht unnötig neue anhäufen, denke ich, dass man auf einem Guten Weg wäre. Ich bleib jedenfalls dabei, dass ich gegen eine Schechteranleihe bin
 
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