Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Splatterköpfe, Opfer der Amygdala, Freunde von F.W.Murnau, kontemporäre Horror-Filme haben viel von ihrer Subtilität, ihrer Ingeniosität und damit ihrem Schrecken verloren. Das angsteinflössendste sind mittlerweile die Typen die mit einem in der Schlange an der Kinokasse stehen.
Zu oft schon sind Michael Myers, Freddy Krüger, Jason Vorhees, Loki oder Bobby Ewing erschossen, filetiert oder gehäkselt worden und dann in der nächsten Folge wieder aufgetaucht, als dass uns dieses noch groß vom Hocker hauen würde.
Die Kunst, einen guten Horror-Film zu drehen, besteht im Wesentlichen darin, eine ausbalancierte Mischung aus Schrecken und Humor, Sex und Gewalt zu erzeugen.
Insbesondere Horror und Sex gehören zusammen wie Diarrhöe und ein Schluck Wasser in Tijuana. Wer das nicht glaubt, hatte noch nie ein Date mit einer radikalökologischen Feministin namens Hildegard.
Viele große Werke der Klassik enthalten mehr oder weniger gute Beispiele für brillant präsentierten Schrecken. Shakespeares „Titus Andronicus“, Kafkas „Die Verwandlung“ oder Goethes „Faust“ sind beste Exempel dafür.
Letzterer hat allerdings viel an Glaubwürdigkeit verloren durch das wenig bekannte Sequel „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, Heinrich Faust“.
Ein immer wieder gern benutztes Thema sind Tiere, die durch Strahlung, Fastfood oder einfach weil sie zu lange auf irgendeiner einsamen Insel alleine waren, enorme Proportionen angenommen haben. Beispiele hierfür sind King Kong, Godzilla oder Heinz-Günther, der Höllenhamster.
Aber auch hierbei wirkt sich der zunehmende Trend zu Political Correctness und Massentauglichkeit negativ aus. Nehmen wir als Beispiel Peter Jacksons King Kong.
Ein 20-Meter-Gorilla müsste eigentlich Eier aus der Business-Class haben. Kong? Nichts, Nada, Nijente. Noch Fragen warum er die ganze Zeit dermaßen sauer ist? Ok, ok, bevor sich jetzt irgendwelche Evolutionsbiologen melden, auffällige Affen, kleine Hoden.
Besonders übel hat man dem Genre des Vampirfilms mitgespielt. Der wunderbare Mythos von Vlad Dracul muss herhalten für Komödien, Graf Zahl aus der Sesamstrasse und jede Menge Musikvideos.
Wenn Max Schreck noch lebte, dann würde ich ihn in der Garderobe von Marylin Manson parken und zuschauen, wie dieser bei Maxens Anblick die eigenen Strapse frisst.
Es ist traurig aber wahr, Filme wie „Psycho“, „Der Exorzist“ oder Werner Herzogs „Nosferatu“ werden nicht mehr gedreht.
Eine Alternative ist natürlich die Geisterbahn auf der Cranger Kirmes, wo regelmäßig mehr Leute reinfahren als wieder rauskommen. Aber die ist halt nur einmal im Jahr.
Deshalb wird es endlich Zeit, mit den Dreharbeiten zu „Erna Kasulkes Metzgerei des Grauens“ zu beginnen. Mit Erna Kasulke als „Erna“, Sybok als „Der cholerische Rausschmeißer mit dem vereiterten Weisheitszahn“ und Stan-Kowa als „Untoter Eifel-Schrat“, aharharhar.
Zu oft schon sind Michael Myers, Freddy Krüger, Jason Vorhees, Loki oder Bobby Ewing erschossen, filetiert oder gehäkselt worden und dann in der nächsten Folge wieder aufgetaucht, als dass uns dieses noch groß vom Hocker hauen würde.
Die Kunst, einen guten Horror-Film zu drehen, besteht im Wesentlichen darin, eine ausbalancierte Mischung aus Schrecken und Humor, Sex und Gewalt zu erzeugen.
Insbesondere Horror und Sex gehören zusammen wie Diarrhöe und ein Schluck Wasser in Tijuana. Wer das nicht glaubt, hatte noch nie ein Date mit einer radikalökologischen Feministin namens Hildegard.
Viele große Werke der Klassik enthalten mehr oder weniger gute Beispiele für brillant präsentierten Schrecken. Shakespeares „Titus Andronicus“, Kafkas „Die Verwandlung“ oder Goethes „Faust“ sind beste Exempel dafür.
Letzterer hat allerdings viel an Glaubwürdigkeit verloren durch das wenig bekannte Sequel „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, Heinrich Faust“.
Ein immer wieder gern benutztes Thema sind Tiere, die durch Strahlung, Fastfood oder einfach weil sie zu lange auf irgendeiner einsamen Insel alleine waren, enorme Proportionen angenommen haben. Beispiele hierfür sind King Kong, Godzilla oder Heinz-Günther, der Höllenhamster.
Aber auch hierbei wirkt sich der zunehmende Trend zu Political Correctness und Massentauglichkeit negativ aus. Nehmen wir als Beispiel Peter Jacksons King Kong.
Ein 20-Meter-Gorilla müsste eigentlich Eier aus der Business-Class haben. Kong? Nichts, Nada, Nijente. Noch Fragen warum er die ganze Zeit dermaßen sauer ist? Ok, ok, bevor sich jetzt irgendwelche Evolutionsbiologen melden, auffällige Affen, kleine Hoden.
Besonders übel hat man dem Genre des Vampirfilms mitgespielt. Der wunderbare Mythos von Vlad Dracul muss herhalten für Komödien, Graf Zahl aus der Sesamstrasse und jede Menge Musikvideos.
Wenn Max Schreck noch lebte, dann würde ich ihn in der Garderobe von Marylin Manson parken und zuschauen, wie dieser bei Maxens Anblick die eigenen Strapse frisst.
Es ist traurig aber wahr, Filme wie „Psycho“, „Der Exorzist“ oder Werner Herzogs „Nosferatu“ werden nicht mehr gedreht.
Eine Alternative ist natürlich die Geisterbahn auf der Cranger Kirmes, wo regelmäßig mehr Leute reinfahren als wieder rauskommen. Aber die ist halt nur einmal im Jahr.
Deshalb wird es endlich Zeit, mit den Dreharbeiten zu „Erna Kasulkes Metzgerei des Grauens“ zu beginnen. Mit Erna Kasulke als „Erna“, Sybok als „Der cholerische Rausschmeißer mit dem vereiterten Weisheitszahn“ und Stan-Kowa als „Untoter Eifel-Schrat“, aharharhar.