Quelle: dpa
Wieder 10 000 Euro Geldstrafe für Eintracht Frankfurt
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-
Bundes (DFB) hat Zweitligist Eintracht Frankfurt am Donnerstag «wegen
nicht ausreichenden Ordnungsdienstes in Tateinheit mit mangelndem
Schutz des Schiedsrichter-Assistenten» zu einer Geldstrafe von
10 000
Euro verurteilt.
«Wir wissen, dass wir damit sehr gut bedient sind
und uns auf keinen Fall weitere Vorfälle mehr leisten können», meinte
Eintracht-Sprecher Michael Feick zu dem rechtskräftigen Urteil für
die Vorkommnisse während des Zweitliga-Spiels am 18. Oktober gegen
1860 München (1:2). Damals waren die Teams und das Schiedsrichter-
Gespann zur Halbzeitpause auf dem Weg in die Kabine mit Gegenständen
beworfen worden. Gleiches hatte sich nach Spielschluss wiederholt.
Der hessische Bundesliga-Absteiger hatte schon in den vergangenen
Spielzeiten wegen vergleichbarer Vorfälle rund
250 000 Euro zahlen
müssen. Das Sportgericht hat diesmal nur deshalb keine Platzsperre
verhängt, weil erhebliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden
sind bzw. noch erfolgen werden.
Im Wiederholungsfall werde das DFB-
Sportgericht aber eine Platzsperre aussprechen oder Spiele unter
Ausschluss der Öffentlichkeit ansetzen, teilte das DFB-Gremium mit.
Wusst ich gar ned! 250 000 €...