Ich lese gerade...

Teddy Horn

Aktives Mitglied
Nach einem wahren Fall:


Als der 72jährige Volker März an einem kalten Herbstmorgen den Bahnsteig betritt, ahnt er nicht, dass er beobachtet wird. Der alte Mann gilt als dringend tatverdächtig in einem Mordfall, der vor 40 Jahren ganz Deutschland erschütterte: Im November 1981 wurde die 17jährige Nina Markowski auf brutale Weise umgebracht. Die Spuren am Tatort belasteten Volker März damals schwer, doch die Beweise reichten nicht für einen Schuldspruch. Verzweifelt kämpft Ninas Vater seither für Gerechtigkeit. Unterstützung erfährt er von Kriminalhauptkommissarin Anne Paulsen, die den Fall Jahrzehnte später wieder aufrollt. Angetrieben von einem sehr persönlichen Motiv schmiedet sie einen ungeheuerlichen Plan, um den damals Freigesprochenen doch noch zur Rechenschaft zu ziehen. Aber ist sie auch bereit, dafür selbst zur Täterin zu werden?
Angelehnt an den Fall Frederike von Möhlmann


Das liest sich bisher ganz flüssig und unterhaltsam, auch wenn einige der typischen Versatzstücke verwendet werden. Der Autor ist Anwalt und der Prozessteil beruht auf dem tatsächlichen Fall, darauf bin ich besonders gespannt.

Werde ich mir auf jeden Fall besorgen und in den nächsten Wochen lesen. Bin aber im Moment bei Adler Olsen Band 5
 

Teddy Horn

Aktives Mitglied
War heute in der Buchhandlung, die haben mir das bestellt, weil es angeblich erst nächste Woche verfügbar ist.
Adler Olsen Band 5 werde ich morgen Abend fertig haben, dann kommt Band 6 :)
 

Teddy Horn

Aktives Mitglied
Da ich parallel zumeist noch ein weiteres Buch lese: Windspiel von Madita Winter.
Ist Band 3 der Polizistin Anelie Andersson, die im nordschwedischen Jokkmokk ermittelt. Das Setting zum ersten Mal nicht im Winter, sondern im sommerlichen Sarek Nationalpark. Skurrile Leichenfunde setzen die "Dorfpolizistin" unter Druck. Auch wenn man Band 1 "Mordlichter" und Band 2 "Eisjagd" zuvor nicht gelesen hat, kann man hier durchaus noch einsteigen, wobei insbesondere Eisjagd verdammt gut ist.
 

weißnicht

Kaffeetante
Aktuell lese ich Band 12 der Eberhofer-Krimis. Steckerlfischfiasko von Rita Falk.
Mir wurde wieder klar, warum die so viel Spaß machen, wie die Filme.
Nix für Literaturpreise, auch keine Fernsehpreise. Aber kurzweilig ohne Ende.

Beim dritten Band des Donnerstagsclubs bin ich am Ende von Teil eins im Buch. Gefällt mir. Mir ist auch klar, warum mir Band eins so gut gefallen hat, aber auch, warum ich Band zwei nur angelesen habe.
Band drei werde ich vermutlich fertig lesen.

Die Bücherei hat mich diese Woche aber wirklich geschockt, weil fast alle Reservierungen da waren, daher ziehe ich die weiteren Reservierungen beim Lesen vor.

Und das Lesen macht auch wieder Spaß.
 

Hippo

Wok statt woke
Wer seinen Magen testen möchte: American Psycho von Bret Easton Ellis. Aber ich bins nicht schuld, wenn jemand kotzt :D
 

Bacallete

The Look
Die letzten Tage des Patriarchats von Margarete Stokowski. Ich kann es jedoch nur bedingt weiterempfehlen. Gute Ansätze wechseln sich mit, für meinen Geschmack, zu ausuferndem Feminismus.
 

Klara Kante

Der Name ist Programm
Aktuell lese ich Band 12 der Eberhofer-Krimis. Steckerlfischfiasko von Rita Falk.
Mir wurde wieder klar, warum die so viel Spaß machen, wie die Filme.
Nix für Literaturpreise, auch keine Fernsehpreise. Aber kurzweilig ohne Ende.

Ich mag die aber nur als Hörbücher, gelesen vom einmaligen Christian Tramitz. In meinem Kopf ist er daher fest eingraviert als der Eberhofer, weshalb ich die Verfilmungen nicht gucken kann, das passt für mich absolut gar nicht. Auch die Oma, der Moratschek und natürlich die unvergleichliche Susi - ich bin da durch mein eigenes Kopfkino durch´s Hören komplett verdorben.
 

Malou

Nicht gut mit Worten

23. Dezember 1971: Familie Hildebrandt steht am Scheideweg. Russ, evangelischer Pastor einer Vorstadtgemeinde in Chicago, ist bereit, sich aus seiner Ehe zu lösen – vorausgesetzt, seine Frau löst sich zuerst. Ihr Sohn Clem kommt mit einer Nachricht nach Hause, die seinen Vater moralisch schwer erschüttert. Clems Schwester Becky, lange Zeit umschwärmtes Zentrum ihres Highschool-Jahrgangs, ist in die Gegenkultur der Ära ausgeschert, während ihr jüngerer Bruder Perry, ein dealender Kiffer, den festen Vorsatz hat, ein besserer Mensch zu werden. Jeder der Hildebrandts sucht eine Freiheit, der die anderen im Wege stehen.


Nachdem ich "Die Korrekturen" überhaupt nicht ansprechend fand, war ich nicht sonderlich erpicht darauf, das andere Buch von Franzen, das ich noch hier hatte, zu lesen, aber ich muss sagen, "Crossroads" gefällt mir wesentlich besser. Ich finde Franzen zwar weiterhin nicht so fulminant, wie er wohl allgemein gesehen wird, aber das Buch liest sich flüssig, ist nicht so langatmig wie "Die Korrekturen" und hat durch seine multiperspektivische Erzählweise etwas Interessantes. Wenn das gut gemacht ist, gefällt mir so etwas, weil es neue Facetten einbringt.
Die 1970er finde ich zwar äußerst verstörend, wie ich hier wieder erkenne, und diese "Crossroads"-Gruppe (so eine Mischung aus Kirchenjugend und Selbsthilfegruppe), die häufig im Fokus steht, hat einige seltsame Züge, aber auch dieser Einblick ist ja mal interessant. Ich stelle immer wieder fest, dass mir die 1870er vertrauter sind als die 1970er :LOL:. Jedenfalls bisher (ich habe etwa 120 Seiten bisher gelesen) eine ganz lohnende Lektüre und mal etwas anderes.
 

Mrs. Independent

Aktives Mitglied

23. Dezember 1971: Familie Hildebrandt steht am Scheideweg. Russ, evangelischer Pastor einer Vorstadtgemeinde in Chicago, ist bereit, sich aus seiner Ehe zu lösen – vorausgesetzt, seine Frau löst sich zuerst. Ihr Sohn Clem kommt mit einer Nachricht nach Hause, die seinen Vater moralisch schwer erschüttert. Clems Schwester Becky, lange Zeit umschwärmtes Zentrum ihres Highschool-Jahrgangs, ist in die Gegenkultur der Ära ausgeschert, während ihr jüngerer Bruder Perry, ein dealender Kiffer, den festen Vorsatz hat, ein besserer Mensch zu werden. Jeder der Hildebrandts sucht eine Freiheit, der die anderen im Wege stehen.

Nachdem ich "Die Korrekturen" überhaupt nicht ansprechend fand, war ich nicht sonderlich erpicht darauf, das andere Buch von Franzen, das ich noch hier hatte, zu lesen, aber ich muss sagen, "Crossroads" gefällt mir wesentlich besser. Ich finde Franzen zwar weiterhin nicht so fulminant, wie er wohl allgemein gesehen wird, aber das Buch liest sich flüssig, ist nicht so langatmig wie "Die Korrekturen" und hat durch seine multiperspektivische Erzählweise etwas Interessantes. Wenn das gut gemacht ist, gefällt mir so etwas, weil es neue Facetten einbringt.
Die 1970er finde ich zwar äußerst verstörend, wie ich hier wieder erkenne, und diese "Crossroads"-Gruppe (so eine Mischung aus Kirchenjugend und Selbsthilfegruppe), die häufig im Fokus steht, hat einige seltsame Züge, aber auch dieser Einblick ist ja mal interessant. Ich stelle immer wieder fest, dass mir die 1870er vertrauter sind als die 1970er :LOL:. Jedenfalls bisher (ich habe etwa 120 Seiten bisher gelesen) eine ganz lohnende Lektüre und mal etwas anderes.
 
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