Ich lese gerade...


Six Tudor Queens: Katherine of Aragon, The True Queen: Alison Weir​

The True Queen by bestselling historian Alison Weir, author of The Lost Tudor Princess, is the first in a spellbinding six novel series about Henry VIII's Queens.

Nachdem ich mit wachsender Frustration drei historische Romane nacheinander abgebrochen habe, weil sie mich nervten, ist dieses Buch hier nun ganz erfreulich. Von Alison Weir kannte ich schon einige Sachbücher; ich glaube, es gibt nichts, was sie nicht über die Tudors weiß.
Das hier ist eine Romanbiografie und es ist interessant, die historischen Personen so zu erleben. Es ist eher sachlich geschrieben, was ich ganz erholsam finde - nichts zum Hineintauchen, aber das, was ich erwartete: historische Information mit Romanelementen.
Weir hat zu jeder Henry-Ehefrau einen solchen Roman verfasst, ich weiß nicht, ob ich alle lese, denn 500 Seiten pro Buch sind da schon etwas umfangreich und hier und da hätte es ein paar Kürzungen vertragen. Aber das Buch über Anne Boleyn habe ich schon da, also mal sehen, ob ich danach noch weiter kaufe.

Wer an den Tudors interessiert ist, es historisch fundiert mag und bei Romanen nichts gegen einen eher sachlichen Stil einzuwenden hat, wird das Buch m.E. mögen.
Danke fürs Einstellen und somit Erinnern,
ich habe genau diese beiden Bücher auf deutsch irgendwann mal in Kindle-Aktionen gekauft (2,99/3,99€), weil ich gerne historische Romane lese und erst recht, wenn sie sich mit realen historischen Persönlichkeiten beschäftigen, zumal sie gute Kritiken hatten.

Umfangreichere Bücher mag ich dabei in der Regel (wenn gut geschrieben) auch weit lieber als eher dünne, denn ich tauche gerne in Geschichten ein und je länger ich ein gutes Buch am Stück lesen kann, umso besser.
Im Deutschen hat der Roman sogar 897 Seiten. :)
 

Malou

Nicht gut mit Worten
Danke fürs Einstellen und somit Erinnern,
ich habe genau diese beiden Bücher auf deutsch irgendwann mal in Kindle-Aktionen gekauft (2,99/3,99€), weil ich gerne historische Romane lese und erst recht, wenn sie sich mit realen historischen Persönlichkeiten beschäftigen, zumal sie gute Kritiken hatten.
Oh, dann bin ich gespannt, wie sie dir gefallen.
Da kann ich übrigens auch Philippa Gregory empfehlen (Phillipa Gregory - All Books - Philippa Gregory - "The Plantagenet and Tudor Novels")

(Mist, beim Verlinken habe ich jetzt das gesehen und will das haben: Normal Women - 900 Years of Making History | Philippa Gregory)
Umfangreichere Bücher mag ich dabei in der Regel (wenn gut geschrieben) auch weit lieber als eher dünne,
Ich auch. Nur geht es mir bei dicken Büchern oft so, dass da Abschnitte drin sind, die ich langatmig finde, sodass ich manchmal denke: "Jo, 50 - 100 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan." Und das hatte ich bei diesem Buch hier am Anfang, als die Autorin sehr darauf bedacht war, historische Informationen einzubringen. An sich finde ich aber 400 - 600 Seiten auch angenehm. Bei allem darunter ist es oft so, dass das Buch dann schon zu Ende ist, wenn ich mich gerade an es gewöhnt habe.
denn ich tauche gerne in Geschichten ein und je länger ich ein gutes Buch am Stück lesen kann, umso besser.
Kann ich genauso unterschreiben. Wobei ich immer seltener Bücher finde, die mir das ermöglichen - keine Ahnung, ob ich immer kritischer werde oder ob es weniger gute Bücher gibt. Findest du viele solch umfängliche Bücher, die dir richtig gut gefallen?
Im Deutschen hat der Roman sogar 897 Seiten. :)
Uff. Da ist das Format vielleicht kleiner. Aber ich merke beim Übersetzen auch immer: die deutsche Version ist länger, hat dafür aber weniger Wörter. Wobei das schon ein Unterschied ist - meine Ausgabe hat irgendwas zwischen 500 und 600 Seiten.
 
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