Wuschel
Bekanntes Mitglied
Ein wirklich schlimmer Fall!!!
Aus dem Hamburger Abendblatt:
http://www.abendblatt.de/daten/2004/05/21/297070.html
Kind mit Heißwasser gequält
23-Jähriger verbrühte die Tochter seiner Freundin. Jetzt drohen ihm zehn Jahre Haft
Clausthal-Zellerfeld - Ein 23-Jähriger aus Clausthal-Zellerfeld im Harz hat ein drei Jahre altes Mädchen zur Strafe für angebliche Lügen mehrfach mit kochend heißem Wasser übergossen. Die Tochter seiner Lebensgefährtin erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Fast ein Fünftel der Hautoberfläche ist verbrüht.
Nach Ermittlungen der Polizei hatte der Täter das kleine Mädchen mehrfach für längere Zeit unter die heiße Dusche gestellt. Er wurde wegen Misshandlung Schutzbefohlener und schwerer Körperverletzung in Untersuchungshaft genommen. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahren Haft.
Wie aus Ermittlerkreisen verlautete, wurde das Mädchen auch sexuell missbraucht. Ob der 23-Jährige als Täter in Frage komme, werde geprüft. Er bestreite diesen Vorwurf.
Gegen die Mutter des Mädchens wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Ihr wurde sofort das Sorgerecht für das verletzte Mädchen und auch für ihre zweite, knapp ein Jahr jüngere Tochter entzogen.
"Die Qualen des Mädchens müssen unvorstellbar gewesen sein", sagte Polizeisprecher Michael Ahrens. Mindestens zweimal habe der Mann die Dreijährige, weil sie ihn angeblich angelogen hatte, der Tortur mit kochend heißem Wasser ausgesetzt.
Der Mann gab zu, dass er das Mädchen erstmals am Mittwoch vergangener Woche im Würgegriff unter die Dusche geschleppt hatte. Die Mutter war außer Haus. Er schlug das Kind, bis es überall am Körper Prellungen und Blutergüsse hatte, und duschte es dann etwa 15 Minuten lang abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser ab. Als das Mädchen sich wehrte, schubste er es mit Gewalt in die Dusche zurück und hielt es dort mit einem Griff an dem Hals fest. Schon an diesem Tag erlitt das Mädchen am ganzen Körper schwere Verbrühungen.
Am vergangenen Freitag, als die Mutter wieder außer Haus war, dauerte das Martyrium des Kindes fast 25 Minuten. Der Duschboiler war nach Ermittlungen der Polizei auf die höchste Stufe eingestellt, so dass fast 100 Grad heißes Wasser aus der Leitung kam. Bei der Polizei behauptete der Mann, das habe er nicht bemerkt. Die extremen Verbrühungen des Kindes behandelte er später mit Sonnencreme.
Erst als der Zustand des Mädchens am Sonntag immer schlechter wurde, brachten die Mutter und ihr Lebensgefährte das Kind ins Krankenhaus nach Goslar. Die Ärzte stellten lebensbedrohliche Verbrennungen dritten Grades, Würgemale am Hals sowie zahlreiche Blutergüsse fest. "Die Kleine ist nach Angaben der Ärzte inzwischen zum Glück außer Lebensgefahr", sagte Polizeisprecher Ahrens.
Bei der Polizei erzählten die Mutter und der 23-Jährige zunächst, das Mädchen habe sich selbst unter der heißen Dusche verbrannt.
Erst in der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft Oldenburg einen 28 Jahre alten Albaner aus Bad Zwischenahn wegen Mordversuches an seiner 18 Monate alten Tochter angeklagt. Der Mann hatte das Kind laut Anklage in einer Duschwanne gezielt mit heißem Wasser übergossen, um es zu töten. Das Mädchen überlebte mit schwersten Verletzungen. Ein Gutachter hatte eine behauptete versehentliche Verbrühung beim Duschen ausgeschlossen. dpa
Einfach nur schlimm solche Menschen!
Das hat nichts mehr mit Bestrafung zu tun!
Hätte übrigens auch nie gedacht, dass eine Dusche 100°C heiß werden kann!
Aus dem Hamburger Abendblatt:
http://www.abendblatt.de/daten/2004/05/21/297070.html
Kind mit Heißwasser gequält
23-Jähriger verbrühte die Tochter seiner Freundin. Jetzt drohen ihm zehn Jahre Haft
Clausthal-Zellerfeld - Ein 23-Jähriger aus Clausthal-Zellerfeld im Harz hat ein drei Jahre altes Mädchen zur Strafe für angebliche Lügen mehrfach mit kochend heißem Wasser übergossen. Die Tochter seiner Lebensgefährtin erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Fast ein Fünftel der Hautoberfläche ist verbrüht.
Nach Ermittlungen der Polizei hatte der Täter das kleine Mädchen mehrfach für längere Zeit unter die heiße Dusche gestellt. Er wurde wegen Misshandlung Schutzbefohlener und schwerer Körperverletzung in Untersuchungshaft genommen. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahren Haft.
Wie aus Ermittlerkreisen verlautete, wurde das Mädchen auch sexuell missbraucht. Ob der 23-Jährige als Täter in Frage komme, werde geprüft. Er bestreite diesen Vorwurf.
Gegen die Mutter des Mädchens wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Ihr wurde sofort das Sorgerecht für das verletzte Mädchen und auch für ihre zweite, knapp ein Jahr jüngere Tochter entzogen.
"Die Qualen des Mädchens müssen unvorstellbar gewesen sein", sagte Polizeisprecher Michael Ahrens. Mindestens zweimal habe der Mann die Dreijährige, weil sie ihn angeblich angelogen hatte, der Tortur mit kochend heißem Wasser ausgesetzt.
Der Mann gab zu, dass er das Mädchen erstmals am Mittwoch vergangener Woche im Würgegriff unter die Dusche geschleppt hatte. Die Mutter war außer Haus. Er schlug das Kind, bis es überall am Körper Prellungen und Blutergüsse hatte, und duschte es dann etwa 15 Minuten lang abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser ab. Als das Mädchen sich wehrte, schubste er es mit Gewalt in die Dusche zurück und hielt es dort mit einem Griff an dem Hals fest. Schon an diesem Tag erlitt das Mädchen am ganzen Körper schwere Verbrühungen.
Am vergangenen Freitag, als die Mutter wieder außer Haus war, dauerte das Martyrium des Kindes fast 25 Minuten. Der Duschboiler war nach Ermittlungen der Polizei auf die höchste Stufe eingestellt, so dass fast 100 Grad heißes Wasser aus der Leitung kam. Bei der Polizei behauptete der Mann, das habe er nicht bemerkt. Die extremen Verbrühungen des Kindes behandelte er später mit Sonnencreme.
Erst als der Zustand des Mädchens am Sonntag immer schlechter wurde, brachten die Mutter und ihr Lebensgefährte das Kind ins Krankenhaus nach Goslar. Die Ärzte stellten lebensbedrohliche Verbrennungen dritten Grades, Würgemale am Hals sowie zahlreiche Blutergüsse fest. "Die Kleine ist nach Angaben der Ärzte inzwischen zum Glück außer Lebensgefahr", sagte Polizeisprecher Ahrens.
Bei der Polizei erzählten die Mutter und der 23-Jährige zunächst, das Mädchen habe sich selbst unter der heißen Dusche verbrannt.
Erst in der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft Oldenburg einen 28 Jahre alten Albaner aus Bad Zwischenahn wegen Mordversuches an seiner 18 Monate alten Tochter angeklagt. Der Mann hatte das Kind laut Anklage in einer Duschwanne gezielt mit heißem Wasser übergossen, um es zu töten. Das Mädchen überlebte mit schwersten Verletzungen. Ein Gutachter hatte eine behauptete versehentliche Verbrühung beim Duschen ausgeschlossen. dpa
Einfach nur schlimm solche Menschen!
Das hat nichts mehr mit Bestrafung zu tun!
Hätte übrigens auch nie gedacht, dass eine Dusche 100°C heiß werden kann!