Das war doch früher nicht so. Wo liegen die Gründe? Ein neues Geschäftsmodell? Bringt Online-Werbung nichts mehr ein? Kundenbindung?
Online-Werbung lässt sich technisch einfach blocken
Mittlerweile haben meines Wissens fast alle Verlage ihre Systeme umgestellt, so dass das nicht mehr geht. Ne Zeitlang konnte man einfach den Quelltext der HTML-Seite anschauen, stand alles drinFür bzw gegen Paywalls gibt es teils ja auch Tools. Wobei ich nicht weiß, wie gut oder schlecht die 2024 noch funktionieren. Bei manchen Medien ließen sich in der Vergangenheit Paywalls auch ziemlich leicht überlisten. Aber diese Lücken werden zunehmend wohl auch geschlossen.
Ne Zeitlang konnte man einfach den Quelltext der HTML-Seite anschauen, stand alles drinmittlerweile sind die Systeme bisschen intelligenter.
…und stirbt schon seit Jahrzehnten…Print ist verbreitet ein Sorgenkind,
Denke, Angebot und Nachfrage…Das war doch früher nicht so. Wo liegen die Gründe?
Das interessiert keinen. Hauptsache alles billig oder am besten umsonst...…und stirbt schon seit Jahrzehnten…
…und stirbt schon seit Jahrzehnten…
Und die LügenzeitungRichtig. Aber zumindest die Großen halten idR noch daran fest. Zeitungs- und Zeitschriftenauslagen sind meist immer noch prall gefüllt. Was mich manchmal wundert. Vor allem, wie viel davon am Abend wohl als unverkauft zurückgeht.
Kann bei beiden Punkten zustimmen. Einzelartikel kaufen ohne gleich in ein Abo gezwungen würde ich bei Artikeln, die mich interessieren schon nutzen. Dafür ein Abo abschließen (was man dann für sich verwalten muss), nein Danke. Aboeinnahmen sind aber natürlich kalkulierbarer für die Verlage, die werden wohl wahrscheinlich bewerten können, dass weniger feste Abonnenten gegenüber einer schwankenden Zahl an Einzelartikel sich für sie dann eher rechnet.Was mich an vielen Paywall-Modellen stört ist allerdings, dass man in ein Abomodell gezwungen werden soll. Was in den ersten Zeit meist günstig oder manchmal sogar noch kostenlos ist. Aber das ist nicht der Punkt. Ich möchte nicht bei zig Portalen ein Abo abschließen.
Wäre bei manchen Artikeln aber bereit, pro Artikel zu zahlen. Manche bieten das auch an, aber bei etlichen kann man eben keine Einzelartikel kaufen.
Was mich auch stört, ist zunehmend die Zumüllung mit Werbung. Manchmal auch noch dann, wenn man die Paywall akzeptiert hat.
Werbung ist ok und verständlich. Aber wenn nach jedem kleinen Absatz Werbeeinblendungen etc kommen, verliert man die Übersicht und auch die Lust, sich überhaupt noch weiter mit dem Artikel zu beschäftigen.
Ich meine die Tage mal gesehen zu haben, dass die mittlerweile 1,30 € kostet (???)...Und die Lügenzeitungmit den Großbuchstaben profitiert davon.
Dank der Werbung…Richtig. Aber zumindest die Großen halten idR noch daran fest. Zeitungs- und Zeitschriftenauslagen sind meist immer noch prall gefüllt. Was mich manchmal wundert. Vor allem, wie viel davon am Abend wohl als unverkauft zurückgeht.
Das, und auch noch viel wichtiger: diese Online-Werbung ist ein riesiges Einfallstor für alles mögliche. Das ist ja meistens nicht nur ein Bild, sondern da werden tausende Zeilen Javascript eingebunden, die wiederum irgendwelches Zeug aus dem Internet runterladen, wo keine Sau weiss was das macht und niemand die Verantwortung übernimmt. Und das soll ich in meinem Browser ausführen? Nein danke. Das ist so schlecht gemacht, da möchte man den Browser grad wieder schliessen. Solange die Online-Marketing-Agenturen das nicht in den Griff kriegen und einem dazu noch die ganze User Experience versauen, werde ich weiterhin alles blocken. Ich bin aber bereit für einzelne Artikel hinter einer werbefreien Paywall zu bezahlen, hab ich schon öfters gemacht.Zum zweiten Punkt: Es gibt gewisse Online-Portale, bei denen Artikel durch die Werbung (v.a. an der manchmal absolut idiotischen Positionierung) mehr oder weniger unlesbar geworden sind...
Auf der anderen Seite ist es halt die Frage, wie weit der Konsument das mitmachen kann oder will. Spiegel+ will 20 € im Monat haben, die anderen dürften nich viel weniger sein. Wenn man sich da nicht nur von einer Quelle informieren will, ist man schnell über 50 €im Monat, noch Netflix, Amazon Prime, Sky, DAZN, AppleTV, Öffis ja eh… da ist bei vielen das Budget überschritten und man muss sich entscheiden.Die Journalisten arbeiten nicht kostenlos, kann man ihnen nicht verübeln. Online-Werbung lässt sich technisch einfach blocken, ohnehin nimmt Google fast alles ein.
Das, und auch noch viel wichtiger: diese Online-Werbung ist ein riesiges Einfallstor für alles mögliche. Das ist ja meistens nicht nur ein Bild, sondern da werden tausende Zeilen Javascript eingebunden, die wiederum irgendwelches Zeug aus dem Internet runterladen, wo keine Sau weiss was das macht und niemand die Verantwortung übernimmt. Und das soll ich in meinem Browser ausführen? Nein danke. Das ist so schlecht gemacht, da möchte man den Browser grad wieder schliessen. Solange die Online-Marketing-Agenturen das nicht in den Griff kriegen und einem dazu noch die ganze User Experience versauen, werde ich weiterhin alles blocken. Ich bin aber bereit für einzelne Artikel hinter einer werbefreien Paywall zu bezahlen, hab ich schon öfters gemacht.
Das ist das große Problem bei der Geschichte.Auf der anderen Seite ist es halt die Frage, wie weit der Konsument das mitmachen kann oder will. Spiegel+ will 20 € im Monat haben, die anderen dürften nich viel weniger sein. Wenn man sich da nicht nur von einer Quelle informieren will, ist man schnell über 50 €im Monat, noch Netflix, Amazon Prime, Sky, DAZN, AppleTV, Öffis ja eh… da ist bei vielen das Budget überschritten und man muss sich entscheiden.