Incommunicado!

Prof.Dr.Spock

Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Worüber auch?

Sich in einem Massenmedium über massenhafte Nutzung von Medien zu beschweren ist halt nicht allzu ergiebig.
Zu deiner Erbauung: Satire beschwert sich nicht. Satire unterhält und legt im günstigen Fall den Finger in die eine oder andere Wunde. Diese besteht hier nicht im Gebrauch von Medien, sondern im zugrundeliegenden Erreichbarkeitswahn, der zu Erschöpfung, Dauerstress und Burnout führen kann. Ansatzpunkte zu mannigfaltigen Betrachtungen.

Wie dem auch sei, die permanente Erreichbarkeit und das Leben im Online-Rausch inspiriert mich gerade zu einer Anschlusslesung bezüglich der Konsequenzen für unsere Privatsphäre. Um einer Übersättigung vorzubeugen, warte ich damit aber noch wenigstens eine Woche. Als gesellschaftlich relevantes Thema weißt du, wo ich es reinstelle.
 
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Wuschel

Bekanntes Mitglied
Steig morgens kurz vor Schulbeginn mal in eine beliebige S- oder U-Bahn ein und du wirst dich wundern.

Du wirst es kaum glauben aber das bin ich schon...:eek:

Aber zunächst einmal sind es wahrhaftig nicht nur Jugendliche/junge Erwachsene die auf ihr Telefon glotzen sondern quasi alle Altersschichten.
Und wir sollten auch bitte nicht so tun als wenn vor der Erfindung des Smartphones wildfremde Menschen sich gegenseitig ihre Lebensgeschichten erzählt haben und das ganze Abteil Hand in Hand "Kumbaya" gesungen hat. Auch da haben die Leute gelesen, Kreuzworträtsel gemacht, Musik gehört oder völlig gelangweilt aus dem Fenster gesehen. Wenn man das Gleiche jetzt auf dem Smartphone macht oder vielleicht sogar noch Freunden schreibt - Wo ist dann das Problem?

Nervend werden Smartphones wenn die Umgebung mit Horrormusik beschallt wird oder das Ding die ganze Zeit während eines Konzertes/Fußballspiel hochgehalten wird...gefährlich wirds im Straßenverkehr!
 
Zuletzt bearbeitet:

StrolchoDulle

"Fanlager-Auszeit" - Gesperrt
Zu deiner Erbauung: Satire beschwert sich nicht. Satire unterhält und legt im günstigen Fall den Finger in die eine oder andere Wunde. Diese besteht hier nicht im Gebrauch von Medien, sondern im zugrundeliegenden Erreichbarkeitswahn, der zu Erschöpfung, Dauerstress und Burnout führen kann. Ansatzpunkte zu mannigfaltigen Betrachtungen.

Wie dem auch sei, die permanente Erreichbarkeit und das Leben im Online-Rausch inspiriert mich gerade zu einer Anschlusslesung bezüglich der Konsequenzen für unsere Privatsphäre. Um einer Übersättigung vorzubeugen, warte ich damit aber noch wenigstens eine Woche. Als gesellschaftlich relevantes Thema weißt du, wo ich es reinstelle.
:elch:
 

gary

Bekanntes Mitglied
.... und das ganze Abteil Hand in Hand "Kumbaya" gesungen hat. ...

Wenn heute irgendwelche Bleichgesichter Kumbaya singen, kommen doch vermutlich auch gleich welche um die Ecke, um aus notfalls vogelwild konstruierten Gründen die Rassismuskeule zu schwingen. Oder es als nahezu rund um die Uhr Vernetzte, gleich ins nächstbeste Portal stellen und dort einen der üblichen Shitstorms lostreten :zwinker3:
 

Crazyyyy

SechzigOida
Teammitglied
Wenn heute irgendwelche Bleichgesichter Kumbaya singen, kommen doch vermutlich auch gleich welche um die Ecke, um aus notfalls vogelwild konstruierten Gründen die Rassismuskeule zu schwingen. Oder es als nahezu rund um die Uhr Vernetzte, gleich ins nächstbeste Portal stellen und dort einen der üblichen Shitstorms lostreten :zwinker3:

Da hast du natürlich nen Punkt :zwinker3:
 
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