Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Whatsapp-User, Oligophrene, Freunde von Langstrecken-Luisa, wer erinnert sich noch an die Sendungen von Prof. Heinz Haber, Hoimar von Ditfurth oder Werner Höfer? Richtig, kaum einer, stattdessen starrt ein Großteil der Bevölkerung fasziniert auf den Bildschirm, wenn sich irgendeine arbeitslose Transe beim Scrabble im Big Brother-Haus darüber mokiert, dass Debilität kein Wort sei.
Waren überdurchschnittliche Intelligenz und hoher Bildungsgrad früher eines der vornehmsten Ziele menschlichen Strebens, so reicht es heute bestenfalls noch zu dem, was wir Kompetenz nennen.
Dabei wird der Kompetenzbegriff zunehmend weiter gefasst und damit unschärfer. So gibt es mittlerweile Zeitgenossen mit Mittelmeerkompetenz oder Kompetenz in Herrenoberbekleidung.
Und nein, Special K ist keine Kernkompetenz sondern ein Betäubungsmittel.
Wir Leben in einer Zeit, in der Intelligenz schon fast als Verbalinjurie durchgeht. Folgerichtig finden wir immer mehr Kastanienköpfe, die auf Autobahnen den Anweisungen des Navis folgend links abbiegen, die 11880 anrufen um sich nach der Nummer der Auskunft zu erkundigen oder ihre Drogen an der Konstablerwache mit Kreditkarte bezahlen wollen.
"Ich habe einen Schnell-Lesekurs absolviert. Thomas Manns Buddenbrooks in 20 Minuten…es spielt irgendwie in Lübeck".
Woran liegt das alles? Zum einen daran, dass viele Schulabsolventen in der Regel maximal die Qualifikation zum Drehen des Glücksrades erworben haben. Und zum anderen an Weiterbildung qua TV, wo einige Sender sich bereits darauf spezialisiert haben, 24 Stunden am Tag richtungweisende Mongomercials zu zeigen.
Einige Institutionen versuchen, diesem verhängnisvollen Trend entgegenzuwirken. So auch die VHS Frankfurt-Preungesheim wo morgen eine Lesung zum Thema „Alpaslan T., ein Leben mit dem Dativ“ stattfindet. Direkt im Anschluss an den Kurs "Grand Theft Auto für Frührentner".
So drollig dies auch sein mag, die Nepper, Schlepper und Bauernfänger lauern überall, um die Unbedarftheit ihrer Mitmenschen auszunutzen. Nicht zuletzt durch geschickten Etikettenschwindel.
Man denke immer daran, ein Islamist verhält sich zu einem Islamwissenschaftler wie ein Krimineller zu einem Kriminologen.
Fazit: Es macht einfach mehr Spaß, mit einem intelligenten und gebildeten Menschen zusammen zu sein. Jemandem, der einen immer wieder überrascht. So wie Alyson, eine ehemalige Freundin des Vulkaniers, die ihr Sexualleben als postmodern beschrieb, stärker klammerte als der Lambda-Kalkül und dermaßen auf Prozac war, dass der Vorstand des Herstellers Eli Lilly vor jeder wichtigen Entscheidung Rücksprache mit ihr hielt, aharharhar.
Waren überdurchschnittliche Intelligenz und hoher Bildungsgrad früher eines der vornehmsten Ziele menschlichen Strebens, so reicht es heute bestenfalls noch zu dem, was wir Kompetenz nennen.
Dabei wird der Kompetenzbegriff zunehmend weiter gefasst und damit unschärfer. So gibt es mittlerweile Zeitgenossen mit Mittelmeerkompetenz oder Kompetenz in Herrenoberbekleidung.
Und nein, Special K ist keine Kernkompetenz sondern ein Betäubungsmittel.
Wir Leben in einer Zeit, in der Intelligenz schon fast als Verbalinjurie durchgeht. Folgerichtig finden wir immer mehr Kastanienköpfe, die auf Autobahnen den Anweisungen des Navis folgend links abbiegen, die 11880 anrufen um sich nach der Nummer der Auskunft zu erkundigen oder ihre Drogen an der Konstablerwache mit Kreditkarte bezahlen wollen.
"Ich habe einen Schnell-Lesekurs absolviert. Thomas Manns Buddenbrooks in 20 Minuten…es spielt irgendwie in Lübeck".
Woran liegt das alles? Zum einen daran, dass viele Schulabsolventen in der Regel maximal die Qualifikation zum Drehen des Glücksrades erworben haben. Und zum anderen an Weiterbildung qua TV, wo einige Sender sich bereits darauf spezialisiert haben, 24 Stunden am Tag richtungweisende Mongomercials zu zeigen.
Einige Institutionen versuchen, diesem verhängnisvollen Trend entgegenzuwirken. So auch die VHS Frankfurt-Preungesheim wo morgen eine Lesung zum Thema „Alpaslan T., ein Leben mit dem Dativ“ stattfindet. Direkt im Anschluss an den Kurs "Grand Theft Auto für Frührentner".
So drollig dies auch sein mag, die Nepper, Schlepper und Bauernfänger lauern überall, um die Unbedarftheit ihrer Mitmenschen auszunutzen. Nicht zuletzt durch geschickten Etikettenschwindel.
Man denke immer daran, ein Islamist verhält sich zu einem Islamwissenschaftler wie ein Krimineller zu einem Kriminologen.
Fazit: Es macht einfach mehr Spaß, mit einem intelligenten und gebildeten Menschen zusammen zu sein. Jemandem, der einen immer wieder überrascht. So wie Alyson, eine ehemalige Freundin des Vulkaniers, die ihr Sexualleben als postmodern beschrieb, stärker klammerte als der Lambda-Kalkül und dermaßen auf Prozac war, dass der Vorstand des Herstellers Eli Lilly vor jeder wichtigen Entscheidung Rücksprache mit ihr hielt, aharharhar.