Käpt'n Flint
Borussen-Freibeuter
kicker: "Herr Freibeuter, Sie wurden vom Bundestrainer erneut für ein Länderspiel nominiert. Was bedeutet Ihnen dieses Vertrauen angesichts ihrer langen Torflaute?"
Freibeuter: "Ich überhöre die Spitze geflissentlich und antworte mit einem "sehr viel". Jürgen Klinsmann vergisst keinen, das beweist er immer wieder. Meine anders lautenden Aussagen in der Vergangenheit bereue ich seit langem. Klinsmann hat Charakter gezeigt. Ich freue mich sehr, wieder dabei zu sein und hoffe, dass nicht wieder eine Verletzung dazwischen kommt.
kicker: "Wie schätzen Sie den Gegner ein?"
Freibeuter: "Ein Land wie Slowenien möchte natürlich um jeden Preis gegen uns gewinnen und wird es uns deshalb sehr schwer machen. Doch ich rechne mit einem guten Spiel unsererseits und zu einem sicheren Sieg, zu dem ich vielleicht auch beitragen kann."
kicker: "Werden Sie spielen?"
Freibeuter: "Das entscheidet allein der Bundestrainer."
kicker: "In Ihrem Verein geht es momentan drunter und drüber. Es schwänzen mehr Leute das Training als überhaupt kommen. Zu Hause verliert man fast jedes Spiel, auswärts dagegen ist man meist siegreich. Fehlt die Moral? Fehlt der Rückhalt der Fans?"
Freibeuter: "Natürlich gefällt den Fans nicht, wie sich einige unserer Spieler momentan präsentieren oder sagen wir besser nicht präsentieren. Es kommt kein Mensch zum Training, es werden keine Interviews und keine Autogramme gegeben. Die Fans merken sich so was und lassen es schon mal an Unterstützung im Stadion fehlen. Leider geben diese Denkzettel einigen im Team eben nicht zu denken. Das ist sehr bedauerlich."
kicker: "Aber Sie als Manager müssten dem doch entgegentreten ..."
Freibeuter: "In meiner zweieinhalbjährigen Amtszeit als Präsident und Manager - lassen wir den Profifußballer Freibeuter mal außen vor - habe ich extrem viel an Herzblut und Energie auf der Strecke gelassen. Es wird nicht so weitergehen können, das zeigt die momentane Situation zu Genüge."
kicker: "Welche Konsequenzen werden Sie ziehen?"
Freibeuter: "Sicher ist noch nichts, aber wir denken derzeit über einen Rückzug des 1.FCC aus der Bundesliga nach."
kicker: "Das kann nicht Ihr Ernst sein ... der deutsche Meister 2003 will bereits 2005 nicht mehr antreten?"
Freibeuter: "Das könnte so kommen. Wenn weiterhin die Unterstützung der Basis fehlt und das sind nunmal unsere Teammitglieder, kann man keine vernünftige Vereinsführung zu Wege bringen. Dann machen wir halt Schluss."
kicker: "Würde der Verein dann ganz aufgelöst?"
Freibeuter: "Es gibt drei Möglichkeiten: 1. Der Verein bleibt in der Liga, wenn die Beteiligung steigt. 2. Der Verein nimmt an der FFL teil. 3. Der Verein löst sich komplett auf."
kicker: "Als Medienvertreter kann ich sagen, dass mir die erste Möglichkeit am besten gefällt."
Freibeuter: "Das geht nicht nur Ihnen so."
kicker: "Hoffen wir das Beste. Vielen Dank für das Interview."
Freibeuter: "Ich überhöre die Spitze geflissentlich und antworte mit einem "sehr viel". Jürgen Klinsmann vergisst keinen, das beweist er immer wieder. Meine anders lautenden Aussagen in der Vergangenheit bereue ich seit langem. Klinsmann hat Charakter gezeigt. Ich freue mich sehr, wieder dabei zu sein und hoffe, dass nicht wieder eine Verletzung dazwischen kommt.
kicker: "Wie schätzen Sie den Gegner ein?"
Freibeuter: "Ein Land wie Slowenien möchte natürlich um jeden Preis gegen uns gewinnen und wird es uns deshalb sehr schwer machen. Doch ich rechne mit einem guten Spiel unsererseits und zu einem sicheren Sieg, zu dem ich vielleicht auch beitragen kann."
kicker: "Werden Sie spielen?"
Freibeuter: "Das entscheidet allein der Bundestrainer."
kicker: "In Ihrem Verein geht es momentan drunter und drüber. Es schwänzen mehr Leute das Training als überhaupt kommen. Zu Hause verliert man fast jedes Spiel, auswärts dagegen ist man meist siegreich. Fehlt die Moral? Fehlt der Rückhalt der Fans?"
Freibeuter: "Natürlich gefällt den Fans nicht, wie sich einige unserer Spieler momentan präsentieren oder sagen wir besser nicht präsentieren. Es kommt kein Mensch zum Training, es werden keine Interviews und keine Autogramme gegeben. Die Fans merken sich so was und lassen es schon mal an Unterstützung im Stadion fehlen. Leider geben diese Denkzettel einigen im Team eben nicht zu denken. Das ist sehr bedauerlich."
kicker: "Aber Sie als Manager müssten dem doch entgegentreten ..."
Freibeuter: "In meiner zweieinhalbjährigen Amtszeit als Präsident und Manager - lassen wir den Profifußballer Freibeuter mal außen vor - habe ich extrem viel an Herzblut und Energie auf der Strecke gelassen. Es wird nicht so weitergehen können, das zeigt die momentane Situation zu Genüge."
kicker: "Welche Konsequenzen werden Sie ziehen?"
Freibeuter: "Sicher ist noch nichts, aber wir denken derzeit über einen Rückzug des 1.FCC aus der Bundesliga nach."
kicker: "Das kann nicht Ihr Ernst sein ... der deutsche Meister 2003 will bereits 2005 nicht mehr antreten?"
Freibeuter: "Das könnte so kommen. Wenn weiterhin die Unterstützung der Basis fehlt und das sind nunmal unsere Teammitglieder, kann man keine vernünftige Vereinsführung zu Wege bringen. Dann machen wir halt Schluss."
kicker: "Würde der Verein dann ganz aufgelöst?"
Freibeuter: "Es gibt drei Möglichkeiten: 1. Der Verein bleibt in der Liga, wenn die Beteiligung steigt. 2. Der Verein nimmt an der FFL teil. 3. Der Verein löst sich komplett auf."
kicker: "Als Medienvertreter kann ich sagen, dass mir die erste Möglichkeit am besten gefällt."
Freibeuter: "Das geht nicht nur Ihnen so."
kicker: "Hoffen wir das Beste. Vielen Dank für das Interview."