IOC empfiehlt Wiederzulassung russischer & belarussischer Sportler

Werderforever

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Meinst du Antoine Vayer? Der soll Pogacar gerne als Pogastrong bezeichnen





Dito. Und das gilt ja auch für andere Sportarten. Z.b. in der Leichtathletik wurden in den letzten 2-3 Jahren einige Weltrekorde geknackt, die noch aus den 80er Jahren stammten.
Ja, Vayer habe ich gemeint.Und was Doping in früheren Jahren angeht haben/wurden vor allem Frauen früher weit rücksichtsloser gedopt als es heute der Fall ist.Stichwort Testosteron.Die Rekorde von Flo-Jo, Marita Koch oder Lissowskaja sind aus einer anderen Zeit, den extremst dopingverseuchten 80ern.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Und was Doping in früheren Jahren angeht haben/wurden vor allem Frauen früher weit rücksichtsloser gedopt als es heute der Fall ist.Stichwort Testosteron.Die Rekorde von Flo-Jo, Marita Koch oder Lissowskaja sind aus einer anderen Zeit, den extremst dopingverseuchten 80ern.

Da hatte ich bei meinem Posting an Femke Bol gedacht, welche kürzlich den 41 Jahre alten Hallenweltrekord über 400m Hürden von Jarmila Kratochvílová knackte. Ein viel besseres Beispiel für Testosteron-Doping bei Frauen als Kratochvílová gibt es wohl kaum noch ;)

Femke Bol bricht den ältesten Leichtathletikweltrekord auf der Bahn

Heutzutage wird halt anders gedopt und sicherlich zigfach professioneller als damals. In Leistungsdiagnostik und -optimierung werden Millionen investiert, nicht nur von kommerzorientierten Mitstreitern wie Nike.
 

Bolthor

EL-Sieger
Ich nehm als Beispiel immer gerne Justin Gatlin und Usain Bolt.

Alle im Jamaikanischen Team um Bolt herum wurden positiv getestet. Gatlin, der 4 Zehntel langsam als Bolt war, wurde positiv getestet. Aber Bolt selbst soll sauber gewesen sein...

Wenn der nicht so ein Aushängeschild gewesen wäre und dem IOC/IAAF Millionen/Millarden generiert hätte, wäre der auch aufgeflogen.
 

Werderforever

Bekanntes Mitglied
Heutzutage wird halt anders gedopt und sicherlich zigfach professioneller als damals. In Leistungsdiagnostik und -optimierung werden Millionen investiert, nicht nur von kommerzorientierten Mitstreitern wie Nike.
Und mit Sicherheit wird heute auch weniger rücksichtslos gedopt als in den 70ern oder 80ern (Stichwort Birgit Dressel).

Und was halt völlig anders ist, ist dass es überhaupt ein Bewusstsein für das Thema gibt.Ich war 12 oder 13 als ich zum Geburtstag einen 1000 Seiten dicken Schinken mit dem Titel "Die Chronik des Sports" geschenkt bekam, das war 1990. Und wenn man das heute liest, merkt man ganz deutlich, wie wenig auch die Journallie sich damals mit dem Thema befasst hat.So hiess es dort etwa zu dem Dopingfall Merckx, der bei einer flachen Giro-,Etappe erwischt wurde, dass es blödsinnig sei, sich für so eine leichte Etappe zu dopen.So als ob Doping heisst, ich werfe ne Pille ein und bin dann schneller.Im Prinzip wird erst seit Ben Johnson überhaupt was gegen Doping getan.
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
In welcher Zeit soll das denn gewesen sein? Die 70er und insbesondere die 80er waren z.B. mitnichten weniger dopingverseucht als die heutige Zeit, es war im Gegenteil eher deutlich schlimmer als heute, weil es überhaupt kein Bewusstsein für Doping gab.Juan Antonio Samaranach z.B. hat sich damals quasi bei Ben Johnson dafür entschuldigt, dass sie ihn erwischt haben.
auch wenn das Dopingthema hier eigentlich nur eine Randnotiz ist...das Beispiel Ben Johnson ist sehr gut gewählt... und zwar für meine Argumentation!
Ben Johnson war nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte und wurde von seinem Trainer missbraucht.
Er stellte sich vor die Kameras der Welt und sagte: "Ich hab nen neuen Trainer. Der ist Klasse. Der gibt mir Spritzen, da krieg ich sooo Pakete von!"
Daß das die Dopingbehörden auf den Plan ruft, ist doch nur logisch! Ein Ben Johnson hatte keinen Schimmer, was "Doping" überhaupt bedeutete.
Hier wird immer auf Athleten anderer Nationen gezeigt... Mein Biathlon-Held aus der Schulzeit waren Peter Angerer, der dann zusammen mit Franz Wudy des Dopings überführt wurde, er schob die Schuld auf den Mannschaftsarzt, dem schloss sich der Weltverbnand damals an.
Später forderte Angerer allerdings die Freigabe von Doping für die "Chancengleichheit".... gegen seinen Willen wurde ihm das Dopingmittel wohl nicht verabreicht.
Bei "Sportsoldaten" und deren Ärzten würde man bei anderen Nationen heute gerne "Staatsdoping" schreien, wenn es denn andere Nationen betrifft.

Oder die Siebenkämpferin Birgit Dressel, die sich zu Tode gedopt hat.

Man sollte sich bei jedem Thema zuerst an die eigene Nase fassen bevor man auf andere Nationen zeigt.
Damals war die Dopingliste übrigens noch überschaubar im Gegensatz zum heutigern Moloch, der Leistungssport für Normalsterbliche absolut unattraktiv macht.
Ein Sportler von heute darf sich doch keinen Müsliriegel und kein Shampoo kaufen, ohne über deren Inhaltsstoffe Nachforschungen zu betreiben.
Ob das Nachweisen von Spurenelementen diverser Stoffe immer gleich "Doping" bedeutet, wird doch gar nicht mehr hinterfragt.
Alles und jeder wird über einenKamm geschert, besonders wenn eigene Verbände davon profitieren.
Der mediale Großinquisiteur Jajo Seppelt ist doch in der Kategorie "nur schwer zu ertragende Menschen" mindestens auf Lauterbach-Niveau.

Generell geht es hier aber nicht um Doping, sondern um "illegale Kriege" oder "Spezialaktionen", die die Teilnahme an olympischen Spielen unmöglich machen sollen, wenn es denn die Russen und deren Verbündete betrifft.... sonst darf jeder rumbomben, wie es ihm gefällt, ohne mit Sanktionen rechnen zu müssen.
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Schon möglich, aber da finde ich ein Zeichen für Toleranz und Gleichberechtigung einfach besser als eines für Krieg und Mord.
aha...nur daß das Eine Realität würde und das andere nur deiner Fantasie entspringt.
Die "Toleranz" der Regenbogenfraktion gegenüber anderen Meinungen enpfinde ich übrigens auch nicht gerade als "beeindruckend" oder "vorbildhaft"... eher werden da eigene Gesinnungen anderen aufgezwungen.
 

fradiavolo

Unbekanntes Mitglied
aha...nur daß das Eine Realität würde und das andere nur deiner Fantasie entspringt.
Die "Toleranz" der Regenbogenfraktion gegenüber anderen Meinungen enpfinde ich übrigens auch nicht gerade als "beeindruckend" oder "vorbildhaft"... eher werden da eigene Gesinnungen anderen aufgezwungen.
Wenn du das so empfindest. Ich meine der Christopher Street Day ist noch nicht in fremde Länder einmarschiert und hat dort die Menschen umgebracht, die Jungs mit dem Z sehrwohl, aber vielleicht entspringt das ja auch nur meiner Phantasie.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Da hatte ich bei meinem Posting an Femke Bol gedacht, welche kürzlich den 41 Jahre alten Hallenweltrekord über 400m Hürden von Jarmila Kratochvílová knackte. Ein viel besseres Beispiel für Testosteron-Doping bei Frauen als Kratochvílová gibt es wohl kaum noch ;)

Femke Bol bricht den ältesten Leichtathletikweltrekord auf der Bahn

Heutzutage wird halt anders gedopt und sicherlich zigfach professioneller als damals. In Leistungsdiagnostik und -optimierung werden Millionen investiert, nicht nur von kommerzorientierten Mitstreitern wie Nike.
Kratochvilova war doch ein Mann 🤪
 

Werderforever

Bekanntes Mitglied
Gatlin, der 4 Zehntel langsam als Bolt war, wurde positiv getestet. Aber Bolt selbst soll sauber gewesen sein...
Mit solchen Rechnungen kann ich nichts anfangen, mal abgesehen davon,dass es gut zwei Zehntel sind, die zwischen beiden Bestzeiten liegen.

Mit der sinngemässen Aussage "Der ist gedopt und ein anderer ungedopt schneller, deshalb glaube ich nicht dran, dass der sauber ist" kann ich wie gesagt nichts anfangen. Zumindest nicht, wenn man nur einen Quervergleich zwischen zwei Athleten macht.Tovalvi oder Kvosthenko waren auch gedopt, dann vergleiche deren Laufleistungen mal mit denen von Neuner...

Bei Bolt finde ich es deshalb auch auffällig weil von den zehn schnellsten Männern der Geschichte nur der Schnellste nicht erwischt wurde.Quervergleiche zwischen zwei oder drei Arhleten sagen allerdings nichts aus.Gar nichts.
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Wenn du das so empfindest. Ich meine der Christopher Street Day ist noch nicht in fremde Länder einmarschiert und hat dort die Menschen umgebracht, die Jungs mit dem Z sehrwohl, aber vielleicht entspringt das ja auch nur meiner Phantasie.
was glaubst du denn, wie die Krim heute aussehen würde, wenn Russland sie nicht vor Selenskyj beschützen würde?
Mach es dir nicht zu einfach mit deinen Urteilen.
 

fradiavolo

Unbekanntes Mitglied
was glaubst du denn, wie die Krim heute aussehen würde, wenn Russland sie nicht vor Selenskyj beschützen würde?
Mach es dir nicht zu einfach mit deinen Urteilen.
Wenn Putin die Krim nie ilkegal annektiert hätte, würde sie vermutlich wenig anders aussehen als vorher.
Aber Thema war doch eher welches Symbol für was steht, oder nicht?
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
...was mir noch unter den Nägeln brennt...
Athletensprecher zu IOC-Plan: "Verheerendes Signal"
Die "voreilige Entscheidung" des IOC, russische und belarussische Athleten wieder an Olympischen Spielen teilnehmen zu lassen, sendet "ein verheerendes Signal", sagt Athletensprecher Maximilian Klein.
Diese allgegenwärtiige mediale Präsenz dieses "Athletensprechers" Maximilian Klein zeigt anschaulich, in welches totalitäre Fahrwasser der Sport in Deutschland in den letzten Jahren gerät.
Den "Athletensprecher" stellt die Organisation "Athleten Deutschland", eine selbsternannte "Sportlergewerkschaft", finanziert durch Bundestag und Innenministerium, um auch die Athleten ohne den Status des "Sportbeamten" auf Linie zu bringen.
Aktuell hat "Athleten Deutschland" 1400 "beitragsfreie Mitglieder", die Mitgliedschaft bringt für Leistungssportler nur Vorteile, eine Nicht-Mitgliedschaft aber keinerlei Nachteile.... :rolleyes:
Kann man glauben....muss man aber nicht.

Ziel von "Athleten Deutschland" ist es primär, politische Interessen gegenüber dem DOSB und dem IOC durchzusetzen und der Bevölkerung ein "allgemeines Stimmungsbild der Athleten" zu suggerieren.

Der "Athletensprecher" Maxililian Klein hat Ahnung von Athleten wie Kramp-Knarrenbauer von Soldaten.

Solche nahezu mafiösen Strukturen haben in einer angeblich "freien Gesellschaft" rein gar nichts zu suchen.
 

Forentroll

Zyniker
...was mir noch unter den Nägeln brennt...
Athletensprecher zu IOC-Plan: "Verheerendes Signal"

Diese allgegenwärtiige mediale Präsenz dieses "Athletensprechers" Maximilian Klein zeigt anschaulich, in welches totalitäre Fahrwasser der Sport in Deutschland in den letzten Jahren gerät.
Den "Athletensprecher" stellt die Organisation "Athleten Deutschland", eine selbsternannte "Sportlergewerkschaft", finanziert durch Bundestag und Innenministerium, um auch die Athleten ohne den Status des "Sportbeamten" auf Linie zu bringen.
Aktuell hat "Athleten Deutschland" 1400 "beitragsfreie Mitglieder", die Mitgliedschaft bringt für Leistungssportler nur Vorteile, eine Nicht-Mitgliedschaft aber keinerlei Nachteile.... :rolleyes:
Kann man glauben....muss man aber nicht.

Ziel von "Athleten Deutschland" ist es primär, politische Interessen gegenüber dem DOSB und dem IOC durchzusetzen und der Bevölkerung ein "allgemeines Stimmungsbild der Athleten" zu suggerieren.

Der "Athletensprecher" Maxililian Klein hat Ahnung von Athleten wie Kramp-Knarrenbauer von Soldaten.

Solche nahezu mafiösen Strukturen haben in einer angeblich "freien Gesellschaft" rein gar nichts zu suchen.
Athleten wünschen sich weniger Konkurrenz beim Kampf um Medaillen..Wen wunderts?
 

Forentroll

Zyniker
Mich. Sportler wünschen sich naturgemäss eher mehr Konkurrenz als weniger. Mal abgesehen vom Sportsgeist, stellt eine Medallie weniger Wert dar, wenn nicht alle um sie kämpfen durften.
Wenn man sich der Konkurrenz auf vermeintlich "moralsich überlegenem Weg" entledigen kann, ist es mit dem Sportsgeist offenkundig schnell vorbei. Mit der Denkfigur der Sippenhaftung hat man sich auch gleich intellektuell passend einsortiert.
 

fradiavolo

Unbekanntes Mitglied
Wenn man sich der Konkurrenz auf vermeintlich "moralsich überlegenem Weg" entledigen kann, ist es mit dem Sportsgeist offenkundig schnell vorbei. Mit der Denkfigur der Sippenhaftung hat man sich auch gleich intellektuell passend einsortiert.
Ich denke nicht, dass dies hier etwas mit mangelndem Sportsgeist, Opportunismus oder gar Sippenhaftung zu tun hat. Zumindest mal von Seiten der Sportler selbst. Gerade für Olympioniken ist der Reiz doch eher, sich mit den besten zu messen.
Dass das IOC vermutlich der korrupteste Haufen überhaupt ist würde ich nie in Frage stellen, aber die Sportler selbst würde ich auf dieser Ebene rauslassen.
 
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