ist Advocaat der Richtige?

zariz

Bekanntes Mitglied
hier die meinung der kicker leser:

Ja 25,4%
Nein 74,6%


warum der hochstätter bei euch narrenfreiheit (like assiauer auf schalke) hat, kann ich auch nicht verstehen :zucken:


EDIT: eigentlich wollte ich eine entsprechende öffentliche umfrage anhängen... hat aber irgendwie nicht funktioniert :rotwerd:
 
Zuletzt bearbeitet:

Vatreni

Hrvatska u srcu!
zariz schrieb:
Warum der Hochstätter bei euch Narrenfreiheit (like Assiauer auf Schalke) hat, kann ich auch nicht verstehen :zucken:
Du immer mit deinem Unterhaching-Zeichen :lachtot: Gib's zu, dein Herz schlägt eigentlich für die Vorstädter. zum Thema: Man sollte ihm noch etwas Zeit lassen, aber bisher spricht nicht gerade viel für eine erfolgreiche Arbeit des kleinen Generals. Man hätte lieber mit dem Amateur-Trainer weitermachen sollen.

EDIT: Mach halt nochmal einen auf mit Umfrage und dann kann man diesen hier ja dranhängen.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Vatreni schrieb:
Du immer mit deinem Unterhaching-Zeichen :lachtot: Gib's zu, dein Herz schlägt eigentlich für die Vorstädter. zum Thema: Man sollte ihm noch etwas Zeit lassen, aber bisher spricht nicht gerade viel für eine erfolgreiche Arbeit des kleinen Generals. Man hätte lieber mit dem Amateur-Trainer weitermachen sollen.

EDIT: Mach halt nochmal einen auf mit Umfrage und dann kann man diesen hier ja dranhängen.
ach... das kann hier ruhig der mod machen :zwinker3:

das hachingzeichen habe ich nur gewählt, weil ich den advocaat maximal für dort tauglich halte :floet:
 

Goleo

nackiger Löwe
Solange Howie da ist, klappt nichts und nach der Saison haben wir eh 30 neue Spieler, da wir ja soviel Geld haben :floet:
 
Also wenn es nach Uns gehen würde, hätte Howie keine Narrenfreiheit.
Ich habe keine Lust mich vom Knicker zu einer Umfrage animieren zu lassen, heute sowieso nicht, denn heute ist Uwe Kamps Abschiedsspiel und außerdem ist ein ehemaliger Spieler gestorben. ( Volker Danner )
Am Ende der Spielzeit werden sich die Herren Königs, Advoocat. Hochstätter an der Platzierung messen lassen müssen.
 

Goleo

nackiger Löwe
Junker schrieb:
182775Also wenn es nach Uns gehen würde, hätte Howie keine Narrenfreiheit.
Ich habe keine Lust mich vom Knicker zu einer Umfrage animieren zu lassen, heute sowieso nicht, denn heute ist Uwe Kamps Abschiedsspiel und außerdem ist ein ehemaliger Spieler gestorben. ( Volker Danner )
Am Ende der Spielzeit werden sich die Herren Königs, Advoocat. Hochstätter an der Platzierung messen lassen müssen.
Für mich hat der Königs einen guten Job gemacht, aber der HOWie muss weg
 
Kollege du irrst, Königs ist der Macher bei Borussia, Howie sein Vollstrecker :schimpf: also beide weg, natürlich nicht ohne Advocaat
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Ich will Netzer als Präsident.Vogts als Manager und Bonhof als Trainer!! :spitze:



























































Natürlich ein Scherz!
Obwohl schlimmer dürfte das auch nicht sein?! :frown: :schmoll2:
 
Dann schon lieber Otto Kleff, da hätten wir was zu lachen
@marky, du bist doch viel näher an Mg dran, da steht bestimmt ne Menge in der Lokalpresse über unseren Marken- Onkel Königs, oder meinste der Howie regiert da
 
Meiner Meinung nach sollte man Advocaat die Saison ruhig zu Ende trainieren lassen und erstmal den Klassenerhalt sichern, dann zur neuen saison neue realistiche ziele vorgeben. wenn er diese nicht erfüllt, sollte man nachdenken, ihn zu feuern. aber dafür ist es momentan zu früh
 
naja, wenn sie denn trainieren :zwinker3: die können imo garnicht anders, als ihn zu halten, lächerlich genug haben sie sich eh schon gemacht :frown:
 

marky

Wir kommen zurück !!!
Ich sag ja nicht das Howie regiert , aber man kann doch nicht dem Präsi den Vorwurf machen , daß er einen guten Trainer geholt hat .
Mann kann ihm nur vorwerfen , daß er an Howie festhält .
Auch Advocaat kann nix dafür das die Spieler so eine verdammte scheiße spielen.
Oder meinst du er hat den Spielern in Hannover in der Pause gesagt : Jetzt geht da raus und macht nix mehr nach vorne.

Klar er vertreibt hoffnungsvolle Talente , aber diese hatten genug Zeit zu zeigen was sie können , das haben die nicht getan , also verleihen bevor sie in Gladbach versauern , vollkommen richtig gehandelt.
Ich würde auch lieber nen Broich sehen der zaubert , aber das kann auch ein anderer Trainer nicht ändern.

Lasst doch mal einen Trainer etwas länger Zeit als immer nur ein halbes Jahr .
Genau was jetzt passiert wurde vor der Entlassung von Fach prophezeit .
Ein Trainer geht ein anderer kommt und nix wird besser.
Das selbe würde nach einer Entlassung von Dickie passieren , nämlich NIX würde sich ändern , das Elend zieht sich nur noch ein weiteres halbes Jahr bis zur Entlassund des Nachfolgers.......
 
Würde ja gerne allen mehr Zeit geben ( eher ne Auszeit :zwinker3: ), aber das ist nicht möglich, weil die Weichen falsch gestellt wurden, vom besagten Herrn Königs...Investieren bis zum Untergang und Howie hat gekauft, was das Zeug hielt, nur leider die Falschen :frown: Jeder Kleingärtner weiß, das Wachstum Zeit braucht, warum nicht auch ein Herr Königs ? So fährt er den Verein gegen die Wand, aber das wird so oder so Thema uf der JHV sein, egal ob wir absteigen oder nicht
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Aus dem Kicker:

Bundesliga
Gladbach: Aufbruchstimmung ist längst der Skepsis gewichen - 24.03.2005 11:13
Dick in Gefahr

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Platz 15, Fußball zum Abgewöhnen, die Fans sind sauer - Borussia Mönchengladbach steckt in arger Bedrängnis. Und Trainer Dick Advocaat (57), der im Winter kräftig einkaufen durfte, steht in der Kritik. Oliver Bitter beschreibt die brenzlige Situation.
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Verzweiflung im Borussen-Park: Jörg Böhme (knieend) wirkt ebenso ratlos wie seine Kollegen.Zumindest die Erinnerung an technische Finessen und munteren Angriffs-Fußball wurde wach im Borussia-Park. Da lupfte Stefan Effenberg den Ball über seinen Gegner, drehte Martin Dahlin seine Pirouetten, flog Uwe Kamps kreuz und quer durch den Strafraum bei seinem Abschiedsspiel am Dienstagabend.

Mit fußballerischer Feinkost werden die Anhänger des fünfmaligen Deutschen Meisters ansonsten nicht verwöhnt. Die Aufbruchstimmung im neuen Stadion ist längst der Skepsis gewichen. Ehrgeizige Pläne verkündet Borussias Vereinsführung, und tapfer loben Präsident Rolf Königs wie Sportdirektor Christian Hochstätter fußballerische Fortschritte, die sich dem kritischen Beobachter allerdings verbergen.

Zumindest offiziell mag niemand in der Chefetage erkennen, dass Borussia wieder mal am Abgrund steht. Denn eine Niederlage gegen Bochum am Sonntag nach Ostern in Verbindung mit einem komplizierten Restprogramm (unter anderem in München, Hamburg und Leverkusen, daheim gegen Stuttgart und Hertha) könnte die Gladbacher in arge Bedrängnis bringen.

Trotz aller Investitionen ist Borussia keinen Schritt weitergekommen. Mit sieben Verpflichtungen in der Winterpause wurde der Klub zum Kaufhaus des Westens und warf damit die Personalpolitik des Sommers völlig über den Haufen. Spieler wie van Kerckhoven, Kampa, Ramovic, die vor der Saison verpflichtet wurden, spielen keine oder kaum eine Rolle. Als größter Flop aber erwies sich Marek Heinz, den sich der Klub für 2,1 Millionen gönnte, der zuletzt aber sogar bei den Amateuren trainieren musste und dessen geplanter Transfer zu Sparta Prag in der vorigen Woche platzte.

Die ehrgeizigen Pläne von der mittelfristigen Rückkehr in einen europäischen Wettbewerb glaubte Borussia mit der Verpflichtung eines Trainers von Weltruf eher zu erreichen. Doch nach einem halben Jahr unter Dick Advocaat (57) ist sportliche Genesung noch nicht zu erkennen. Auch mit dem ehemaligen Bondscoach und Trainer der Spitzenklubs PSV Eindhoven und Glasgow Rangers ist Borussia vor allem eines: ganz dick in Gefahr.
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Interview mit Präsident Königs: "Wir wollen ins obere Drittel - mit Advocaat"
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Was nach Konzeptlosigkeit aussieht, verkauft Borussias Führung als weitsichtige Planung und erbittet lediglich Geduld, dann würden Erfolge schon sichtbar. Advocaat sollte die Fohlen auf Trab bringen - doch schon weht dem Holländer der Wind heftig ins Gesicht.

Das ist durchaus nachvollziehbar, denn Borussias Darbietungen sind unansehnlicher als zu Saisonbeginn. Und Advocaat gefällt sich offensichtlich in der Rolle des bärbeißigen Di(c)ktators, der die Beobachter gerne mal mit bissigen Kommentaren abkanzelt. "Einige wissen gar nicht, wie schwer es ist, auf so einem Untergrund zu spielen", ließ er nach dem 0:0 in Rostock wissen. Wer schönen Fußball sehen wolle, der solle zu den Amateuren gehen, sprach er nach dem 1:0 gegen Wolfsburg. Und zur Abrundung, nach dem 1:2 in Hannover: "Ich kann schließlich nicht in drei Monaten ändern, was sechs Jahre lang schlecht war."

Gemeint war die magere Auswärtsbilanz der Borussia, die unter seiner Regie in acht Auswärtspartien sieglos blieb. Aufs Korn nahm Advocaat damit auch seine Vorgänger Meyer (43 Auswärtsspiele, elf Siege, siehe "Einwurf"), Lienen (acht sieglose Auswärtsspiele) sowie Fach (drei Siege in der Fremde in 19 Partien). Ewald Lienen mochte diese Aussage nicht kommentieren, Advocaats Vorgänger Holger Fach, immer noch Angestellter der Borussia, sagte lediglich: "Wir haben mit Rang elf im vorigen Jahr die beste Platzierung seit dem Aufstieg erreicht. Nirgendwo wird alles richtig gemacht, sicher auch jetzt nicht bei der Borussia."

Der Spaßfaktor ist gering derzeit in Mönchengladbach. Es drängt sich der Eindruck auf, dass da elf Individualisten vor sich hinwursteln. Zur Entlastung kann Advocaat lediglich ins Feld führen, dass eine runderneuerte Mannschaft nun mal Zeit braucht, um sich zu finden. Und ausgerechnet Christian Ziege sowie Giovane Elber, die wichtige Integrationsfiguren sein könnten, fallen wegen Verletzungen seit geraumer Zeit und im Fall Ziege auch noch länger aus.

An seinen Ergebnissen, betont Advocaat stets, will er sich messen lassen. Mit einem Sieg gegen Bochum könnte das Resultat noch ganz ordentlich ausfallen. Bei einer Niederlage aber steckt Gladbach ganz dick im Schlamassel.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Hans Meyer im Kicker:
Bundesliga
Einwurf von Hans Meyer (Borussia-Trainer von 1999 bis 2003) - 24.03.2005 11:13
Advocaat bläst schon ein eisiger Wind ins Gesicht

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Über die Äußerung von Dick Advocaat ("Ich kann in drei Monaten nicht ändern, was in den letzten sechs Jahren nicht gut war", die Red.) möchte ich mich nicht auslassen, da ich nicht genau weiß, in welchem Zusammenhang die Sätze gefallen sind. Fakt ist, dass die schwierige Phase der Gladbacher nicht die letzten sechs, sondern die letzten zehn Jahre betrifft.
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Sie begann praktisch nach dem letzten großen Erfolg, dem Pokalsieg 1995. Mit einem Effenberg wäre die Borussia schon 1998 fast abgestiegen. 1999 waren die Gladbacher mit einem individuell starken Kader als Schlusslicht der Bundesliga die Schießbude der Nation. Das sollte man heute nicht vergessen. Und Advocaat wird es nicht wissen.

Darum trifft es mich nicht. Weil er meine dreieinhalb Jahre Arbeit in Gladbach nicht einschätzen kann und bestimmt auch nicht wollte. Wenn ein Verein seit 1999 total entschuldet wird, ist kein Geld für Spielerverpflichtungen und damit eine qualitative Stärkung des Teams vorhanden. Die Erwartungshaltung in meinen Jahren war nicht so groß, sie hieß in erster Linie Wiederaufstieg. Die Leistung, dass die Borussia seit vier Jahren nicht abgestiegen ist, wird viel zu wenig gewürdigt. Durch das solide wirtschaftliche Gebaren des Präsidiums und von Manager Christian Hochstätter gab es natürlich nur Spieler für Gladbach, mit denen in den Regionen gespielt wurde, die die Borussia in den letzten Jahren einnahm. Das galt für die Trainer Meyer, Lienen und Fach.

Mit dem neuen Stadion ist jedoch die Erwartungshaltung nahezu euphorisch gestiegen, bei den Fans und auch im Präsidium. Sie ist teilweise nicht mehr realistisch. Es fehlt die Übereinstimmung von dieser Erwartungshaltung mit der Qualität der Spieler. Deshalb wurden im Winter, mit Vorgriff auf größere Einnahmen, Nägel mit Köpfen gemacht. Ich bin sicher, dass ein Keller, Moore, Thijs, Sonck eine Verstärkung darstellen. Aber die individuelle Verstärkung ist nur die eine Seite, der Umbau einer Mannschaft die andere. Es zeigt sich, dass auch ein Dick Advocaat nicht in Ruhe arbeiten kann, ihm schon eisiger Wind ins Gesicht bläst.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Aus dem Kicker:

Bundesliga
Interview mit Borussia Mönchengladbachs Präsident Rolf Königs: "Wir werden jetzt nicht kopflos" - 24.03.2005 11:13
"Wir wollen ins obere Drittel - mit Dick Advocaat"
kicker: Herr Königs, haben Sie sich vom großen Namen Dick Advocaat blenden lassen?

Rolf Königs: Unsinn. Wir stehen uneingeschränkt zu ihm und lassen uns nicht auf eine Trainerdiskussion ein.

kicker: Wo sehen Sie denn Fortschritte unter Advocaat?

Königs: Es ist logisch, dass sich ein neues Team nicht über Nacht einspielt. Aber er führt die Mannschaft in die richtige Richtung, mit seiner internationalen Erfahrung und mit seiner systematischen Arbeit.

kicker: Borussia aber liefert in der Mehrzahl der Spiele schlimmen Fußball. Sie können doch mit diesen Auftritten nicht zufrieden sein.

Königs: Da müssen wir deutlich unterscheiden. In der Rückrunden- Tabelle liegen wir auf Platz zehn, die Heimspiele waren ordentlich. Dass wir äußerst unzufrieden aus Kaiserslautern und Hannover zurückgefahren sind, weil die Mannschaft da schwach gespielt hat, liegt auf der Hand.

kicker: Eine Niederlage gegen Bochum könnte Borussia in arge Schwierigkeiten bringen. Wie groß ist die Angst vor dem Absturz in die Zweite Liga?

Königs: Wir sind genau so ungeduldig wie die Fans, aber wir werden jetzt nicht kopflos. Und wir werden nicht in Bedrängnis kommen.

kicker: Borussia hat kräftig investiert in der Winterpause. Doch die Mannschaft spielt unansehnlichen Fußball, der die Fans verprellt. Hat es sich gelohnt, Advocaats Wünschen so kritiklos zu folgen?

Königs: Wir sind ihm garantiert nicht kritiklos gefolgt. Er hat nun mal glänzende internationale Kontakte und einen ausgezeichneten Überblick über den Spielermarkt. Namen wie Böhme, Thijs und Sonck sind bei uns aber auch schon vorher diskutiert worden.

kicker: Und Borussia hat sich finanziell weit aus dem Fenster gelehnt. Nach unseren Schätzungen kosten die sieben Neuen inklusive Ablösesummen und Gehältern bis Sommer rund fünf Millionen Euro.

Königs: Die Zahl stimmt nicht. Es geht um etwa 3,5 Millionen Euro, und das ist ein ordentliches Preis- Leistungsverhältnis.

kicker: Nochmal: Ist Dick Advocaat der richtige Trainer für Borussia?

Königs: Wir wollen keine Job-Hopperei, das gilt für das komplette Team Sport, also auch für Sportdirektor Christian Hochstätter. Wir gehen davon aus, dass Advocaat in Mönchengladbach seine Trainer- Laufbahn beenden wird.

kicker: Viele Fans wünschen sich: Lieber heute als morgen!

Königs: Wir sind auch unzufrieden, aber wir sehen eine Entwicklung. Und wir bleiben bei unseren Zielen: Wir wollen in den nächsten drei bis vier Jahren zum oberen Drittel der Bundesliga aufschließen. Und zwar mit Dick Advocaat.

Interview: Oliver Bitter
 
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