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Dortmund (rpo). Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Bundesligist Borussia Dortmund wird auf seiner Bilanzpressekonferenz am 8. Oktober wohl einen Schuldenstand von 150 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2003/04 verkünden. Nach dem ersten Halbjahr stand bereits ein Defizit von 29,4 Millionen Euro zu Buche.
Dies berichtet die Zeitung "Ruhr Nachrichten". Wie gut informierte Kreise wissen wollen, entfällt die Hälfte der der 150 Millionen auf Bankverbindlichkeiten, die andere Hälfte besteht aus nicht gezahlten Lieferanten-Rechnungen, Steuerschulden und anderen Außenständen. Unter dem Strich hätte sich der Schuldenstand binnen eines Jahres mehr als verdoppelt. Im Geschäftsbericht 2002/2003 wies die Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA noch eine Schuld von 73 Millionen Euro aus.
Das Fußball-Unternehmen hatte in einer Ad-hoc-Meldung im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass sich für das letzte Geschäftsjahr neben den zu erwartenen Buchverlusten und Abschreibungen von insgesamt 45 Millionen Euro auch ein operativer Fehlbetrag vor Abschreibungen, Buchverlusten, Zinsen und Steuern von etwa 22 Millionen Euro ergeben werde. 13,2 Millionen seien auf das erste Geschäftsjahr entfallen, hieß es. Somit ergibt sich nach dem Bericht der "Ruhr Nachrichten", dass der Verlust im zweiten Halbjahr mindestens 7,8 Millionen Euro betrug. Also konnte das Management im zweiten Halbjahr allenfalls 5,4 Millionen einsparen.
"Zunächst einmal ist es richtig, das die Summen einen hohen Verlust darstellen, der hier nicht verharmlost werden soll", sagt Dr. Gerd Niebaum, Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA in einem Interview auf der Internetseite des Klubs. "Es ist aber auch richtig, eine Zäsur zu machen zwischen dem operativen Verlust und jenem, der sich aus dem Abschreibungsvolumen ergibt." Man befinde sich insgesamt in einem schwierigen Prozess und vor einem großen Kraftakt. Aber der BVB-Chef ist sich sicher, dass man die Situation meistern werde.
Dies berichtet die Zeitung "Ruhr Nachrichten". Wie gut informierte Kreise wissen wollen, entfällt die Hälfte der der 150 Millionen auf Bankverbindlichkeiten, die andere Hälfte besteht aus nicht gezahlten Lieferanten-Rechnungen, Steuerschulden und anderen Außenständen. Unter dem Strich hätte sich der Schuldenstand binnen eines Jahres mehr als verdoppelt. Im Geschäftsbericht 2002/2003 wies die Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA noch eine Schuld von 73 Millionen Euro aus.
Das Fußball-Unternehmen hatte in einer Ad-hoc-Meldung im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass sich für das letzte Geschäftsjahr neben den zu erwartenen Buchverlusten und Abschreibungen von insgesamt 45 Millionen Euro auch ein operativer Fehlbetrag vor Abschreibungen, Buchverlusten, Zinsen und Steuern von etwa 22 Millionen Euro ergeben werde. 13,2 Millionen seien auf das erste Geschäftsjahr entfallen, hieß es. Somit ergibt sich nach dem Bericht der "Ruhr Nachrichten", dass der Verlust im zweiten Halbjahr mindestens 7,8 Millionen Euro betrug. Also konnte das Management im zweiten Halbjahr allenfalls 5,4 Millionen einsparen.
"Zunächst einmal ist es richtig, das die Summen einen hohen Verlust darstellen, der hier nicht verharmlost werden soll", sagt Dr. Gerd Niebaum, Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA in einem Interview auf der Internetseite des Klubs. "Es ist aber auch richtig, eine Zäsur zu machen zwischen dem operativen Verlust und jenem, der sich aus dem Abschreibungsvolumen ergibt." Man befinde sich insgesamt in einem schwierigen Prozess und vor einem großen Kraftakt. Aber der BVB-Chef ist sich sicher, dass man die Situation meistern werde.