Jetzt protestiert auch Rostock

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Ich weiß nicht obs so nen Thread schon gibt, aber ich war erstaunt als ich eben diese Meldung las:

Hansa Rostock hat beim Deutschen Fußball-Bund Protest gegen die Wertung der Heimpartie gegen den FC Schalke 04 (2:2) eingelegt. "Nach ausgiebiger Prüfung der DFB-Regeln sind wir zu dieser Entscheidung gekommen und haben heute beim DFB Einspruch eingelegt", erklärte Hansas Vorstandsvorsitzender Manfred Wimmer. Diesen Schritt habe man nicht gemacht, um Aufmerksamkeit zu erhaschen. "Hier liegt ein Regelverstoß des Referees vor, wir haben zwei Punkte verloren und dagegen wollen wir uns wehren", sagte Wimmer. Hansa ist als Tabellenletzter bereits neun Punkte von einem Nicht-Abstiegsplatz entfernt. (sportal.de)

Jetzt glaubt wohl jeder protestieren zu müssen :eek: Wie findet ihr das? Ich finde das blöd, soll öfter vorkommen, dass ein Schiri länger oder kürzer nachspielen lässt als angezeigt wird.
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
FCK-Fan-Simone schrieb:
Jetzt glaubt wohl jeder protestieren zu müssen :eek: Wie findet ihr das? Ich finde das blöd, soll öfter vorkommen, dass ein Schiri länger oder kürzer nachspielen lässt als angezeigt wird.
So ein Scheiß :frown: lt. Regel entscheidet allein der Schiri wie lang nachgespielt wird. Der 4. Mann hält lediglich das Schild hoch und die Angabe darauf ist nicht verbindlich.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
wäre interessant worin Rostock den Regelverstoß des Schiedsrichters sieht und wie man diesen begründet. Wenn sie das ganze auf die Nachspielzeit beziehen sollen sie halt Handball, Basketball oder Eishockey spielen, dort ist auf die Sekunde genau Schluss. :hammer:
 

Jan

Nur der SFS!
Diese bekloppten Rostocker. Jetzt ham se sich endgültig alle Sympathien bei mir verspielt.
 

hans-wurst

@sitzplatzjubler
Vatreni schrieb:
So ein Scheiß :frown: lt. Regel entscheidet allein der Schiri wie lang nachgespielt wird. Der 4. Mann hält lediglich das Schild hoch und die Angabe darauf ist nicht verbindlich.


So und nicht anders! :spitze:

In England ist die Anzeige die MINDESTLÄNGE der Nachspielzeit (zumindest sagt der stadionsprecher irgendwas davon)

wurst

p.s.: rostock ist lächerlich - wird zeit, dass die absteigen :hand:
 
derMoralapostel schrieb:
wäre interessant worin Rostock den Regelverstoß des Schiedsrichters sieht und wie man diesen begründet. Wenn sie das ganze auf die Nachspielzeit beziehen sollen sie halt Handball, Basketball oder Eishockey spielen, dort ist auf die Sekunde genau Schluss. :hammer:
Wobei die letzten Sekunden beim Eishockey und insbesondere beim Basketball schon einmal mehrere Minuten lang sein können.
:floet:
 

Wuschel

Bekanntes Mitglied
Ich denke die Aussichten, dass dieser Protest Erfolg hat liegen sogar noch unter 0. :hammer:

Man kanns auch echt übertreiben.
 

Turbo

Thorsten
Ich frage mich welchen Regelverstoß die Rostocker gefunden haben. Fehlt nur noch, dass diesem Protest auch noch stattgegeben wird.
Wobei ich als Bayernfan nix dagegen hätte :zwinker3:
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
das iss doch ein Joke, oder???

Nicht falsch verstehen, ich gönne Rostock von Herzen die Pkt. nur denke ich : Hier wird sich nix machen lassen
Zumal es ja einen Ermessensspielraum für den Schiri gibt.

MfG
 

Scatterbrain

Dunkel...
So langsam ist es wirklich nur noch lächerlich. Da gewinnt man zuhause kein Spiel und meint dann irgendwann, dann ist halt der Schiri Schuld. Das ist ja scheinbar ein weit verbreiteter Irrtum, dass nicht länger nachgespielt werden darf als der vierte Mann anzeigt. Ich kann mich da an einige Vereine erinnern, die sich darüber beschwert haben, dass der Schiri länger hat nachspielen lassen als angezeigt. Dabei liegt die Länge der Nachspielzeit einzig und allein im Ermessen des Schiedsrichters.

Jetzt dürfen se auch mit meinem Segen absteigen....wenn man so dumm ist...:frown:
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
von www.fc-hansa.de

HANSA TEAM NEWS

07.02.2005 16:15 Uhr
Hansa legt Einspruch gegen Spielwertung ein
Der F.C. Hansa Rostock hat am heutigen Montag beim Deutschen Fußball-Bund Einspruch gegen die Wertung des Spiels F.C. Hansa Rostock – FC Schalke 04 vom 5. Februar 2005 eingelegt. Grund für den Einspruch ist die Anerkennung des 2:2-Ausgleichstores für den FC Schalke 04 durch Schiedsrichter Dr. Fleischer. Der Treffer fiel erst nach Ablauf der auf zwei Minuten festgelegten Nachspielzeit.

„Nach Anweisung des DFB darf die Nachspielzeit zwar noch geändert werden, allerdings nur dann, wenn besondere Vorkommnisse (z.B. weitere Verletzungen, Torerfolge) vorliegen. Solche besonderen Vorkommnisse hat es hier nicht gegeben. In der Nachspielzeit gab es keine Verzögerung des Spiels. Hieraus ergibt sich, dass Schiedsrichter Dr. Fleischer die Nachspielzeit nicht ändern durfte und also verpflichtet war, nach Ablauf von exakt zwei Minuten Nachspielzeit das Spiel zu beenden. Der Freistoß, auf den er nach Ablauf von einer Minute und 53 Sekunden innerhalb der Nachspielzeit erkannt hat, war indessen erst nach Ablauf von zwei Minuten ausgeführt worden. Deshalb stellt es einen Regelverstoß des Schiedsrichters dar, das darauf gefallene Tor anzuerkennen“, begründet der Rechtsanwalt des F.C. Hansa Volker Beecken den Einspruch des Rostocker Bundesligisten.
:024: dem Schiedsrichter einen Regelverstoß vorwerfen und selbst die Regeln nicht kennen :lachtot: :024:
 

der_kalich

++[EDELMÜLLPOSTER]++
Junge, Junge, aber IHR habt natuerlich die Weissheit allesamt mit Loeffeln gefressen, wenn die das machen in Rostock, werden sie sich schon was dabei denken. Bis jetzt hat jeder von Euch nur hoerensagen aufgezaehlt, anstelle die entscheidenten Stellen im Reglement zu checken... Das waer ja zu einfach... :floet:

Aber lasst Euch von ein biserl "common sense" nicht aufhalten, einfach weiter so. :spitze:
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
der_kalich schrieb:
Bis jetzt hat jeder von Euch nur hoerensagen aufgezaehlt, anstelle die entscheidenten Stellen im Reglement zu checken... Das waer ja zu einfach... :floet:
dann check doch mal die entsprechenden Regeln :floet:

Nachspielzeit für verloren gegangene Zeit

Jede verloren gegangene Zeit durch

Auswechslungen,
Verletzungen von Spielern,
Transport verletzter Spieler vom Spielfeld,
Zeitvergeudung oder
jeden anderen Grund
muss in der entsprechenden Spielzeithälfte nachgespielt werden.

Die nachzuspielende Zeit liegt im Ermessen des Schiedsrichters.
Anweisungen des DFB
...
3. Will der Schiedsrichter Zeit nachspielen lassen (Vorteilbestimmung beachten), so hat er diese in der letzten Minute der jeweiligen Spielzeithälfte für alle Beteiligten deutlich sichtbar anzuzeigen. Diese Nachspielzeit kann sich durch besondere Vorkommnisse (z. B. weitere Verletzungen, Torerfolg) noch ändern.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Läuft letztlich drauf hinaus, inwieweit der Freisstoss denn ein besonderes Ereigniss war.

Auch wenn ich den Rostockern die 2 Punkte gönnen würde: Imho war es ok, noch bis nach Ablauf des Freistosses zu warten.
 
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