Keine Hochhäuser über 100m mehr in München!

Balla

Spielmacher
Hessebubb_ schrieb:
Noch so'n gemütlicher Dorfbevorzuger! :zahn:

Cool, in Luxemburg gewohnt, in Frankfurt unter der Woche gearbeitet oder wie?

München und seine Bürger ist halt einzigartig!

Nee nee er wohnt schon da, kommt halt das WE zurück.
Ich wohn ja jetzt auch nicht mehr in L, wir verlassen alle unser schönes kleines Land :frown: :zwinker3:
 
Balla schrieb:
Nee nee er wohnt schon da, kommt halt das WE zurück.

Ei, das ist ja im Endeffekt Definitionssache.
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Naja, hast's ja wahrscheinlich mitbekommen, das Bankgeheimnis macht April 2005 Platz für die sozialdemokratische Offenheit, da wird Luxemburg auch für uns Deutsche nemmer derart begehrend sein. Aber das is'n anneres Thema...
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D

downie

Guest
Hessebubb_ schrieb:
:hail:
Krach, immer was los, im Zentrum des Geschehens stehen, Weltoffenheit, Gigantismus in verschiedensten Richtungen hautnah erleben, am Puls der Zeit leben, Menschenmassen.
:hail:

Wieso quasselst du jetzt auf einmal von Hamburg? War nicht gerade noch Frankfurt das Thema? :lachtot:
 

jens

Giovane forever!
Hessebubb_ schrieb:
Hehehe, man stelle sich vor in Frankfurt träte dieses Gesetz in Kraft... und schnippschnapp würden die 200m-Tower gekürzt, neeneeneenee, ein Glück bleibt uns unsere Skyline erhalten und dem gegenwärtigen Neubauten einiger Tower-Projekte steht nichts im Wege. :hail: Welche Stadt wenn nicht Frankfurt eignet sich als repräsentatives Beispiel Gegensätze von Moderne und Historie in Einklang zu bringen.

Ein paar Bilder...
zwinker-Smilie.gif
Nett, wo ist das? Vancouver...oder Hong Kong?

Und dieser Bimmel-Barock sieht aus wie amerikanische Früh-Antike. :lachtot:

Ich finde, nicht jede Stadt der Welt muss sich an den US-Klonen orientieren. Und wem es in München zu niedrig ist, der kann doch in Freimann bauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jens schrieb:
Nett, wo ist das? Vancouver...oder Hong Kong?

Und dieser Bimmel-Barock sieht aus wie amerikanische Früh-Antike. :lachtot:

Wenn Du die Frankfurter Paulskirche, die Wiege und der Urpsrung der deutschen Demokratie, den Römerberg, historischer Platz vielzähliger Kaiserkrönungen in der Zeit der Reichsstadt Frankfurt (um nur das zu nennen) als Bimmel-Barrock ansiehst brauch ich wohl net mehr erwähnen, dass der Eindruck aufkommt, dass da jemand absichtlich Unsinn daherbabbelt... ich schätz Dich so schlau ein. :zwinker3:
 

jens

Giovane forever!
Mein Anliegen ist doch ein anderes - ich kann übrigens zwischen Klassizismus und amerikanischem Kitsch unterscheiden - München muss nicht im eh schon kleinen Altstadt-Bereich auch noch unangebrachten Gigantismus umsetzen. Dafür haben wir die Randbezirke.
 

warsti

Main-Schwabe
Ich find München klasse so wie es ist und so soll es auch bleiben :spitze:
Es ist doch schön, wenn wir in Deutschland solch eine Vielfalt an Städten haben. Und jede Stadt hat was einzigartiges und sollte das auch behalten. Denn sonst haben wir in 50 Jahren tatsächlich amerikanische Verhältnisse und es ist alles der gleiche Einheitsbrei. :hammer:

Hab mich zwar an Frankfurt gewöhnen müssen aber inzwischen gefällt es mir hier zu Leben. Denn auch wenn es andere kaum für möglich halten, neben dem ganzen Großstadtleben gitb es auch wunderschöne Ecken zum Abschalten und Entspannen :jaaa:
 
jens schrieb:
Mein Anliegen ist doch ein anderes - ich kann übrigens zwischen Klassizismus und amerikanischem Kitsch unterscheiden - München muss nicht im eh schon kleinen Altstadt-Bereich auch noch unangebrachten Gigantismus umsetzen. Dafür haben wir die Randbezirke.

Frankfurt wurde im Krieg zu 90% zerstört, alles was an historischen Bauten steht ist komplett frei von amerikanischen "Vorbildern", die Wolkenkratzer sind neben dem modernen architektonischen Erscheinungsbild auch Zweckgesteuert in ihrer Entstehung, das sollte man net vergessen.

Frankfurt zeichnet sich durch diesen Einklang des Modernen mit den histroschen Kaiserbauten aus 1200 Jahren Tradition aus, München hat andere Vorzüge, deshalb hab' ich mich ja auch FÜR die Mehrheit der Abstimmung ausgesprochen, da ich der Meinung bin, dass sich die Erscheinungsbilder in ihrer Art nicht grundlegend ändern dürfen, das macht die Städte zu "Plastikstädten".
 
warsti schrieb:
I
Hab mich zwar an Frankfurt gewöhnen müssen aber inzwischen gefällt es mir hier zu Leben. Denn auch wenn es andere kaum für möglich halten, neben dem ganzen Großstadtleben gitb es auch wunderschöne Ecken zum Abschalten und Entspannen :jaaa:

Richtig, genau das ist es! Die flauschigen Ecken müssen erst gefunden werden, mein Eindruck ist es immer wieder, dass die Stadt viele auf Anhieb erstmal überfordert.
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Schabbab schrieb:
Hmm...mal ne Frage an die Münchenfraktion hier...wie hoch ist denn z. B. die BMW Zentrale?
Ist 99,5m hoch. Nach der neuen Richtlinie also bereits zu hoch. Das Hypo-Hochhaus ist 128m hoch. Lustig auch dass der erste Wolkenkratzer der die 100m-Grenze durchbrach gebaut wurde als Kronawitter Bürgermeister war.
whitey schrieb:
Nee, aber der Weg wäre dafür geebnet....

Gruss
Schmarrn. Es gibt ja noch städtebauliche Richtlinien die befolgt werden müssen und sowas würde nie durch die Prüfungskommision kommen.
 

Schabbab

in Therapie
Ist ja drollig das die beiden Münchener Institutionen dagegen verstossen...was für ein Glück das beide Türme schon stehen :floet:
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Schabbab schrieb:
Ist ja drollig das die beiden Münchener Institutionen dagegen verstossen...was für ein Glück das beide Türme schon stehen :floet:
Werden abgesägt :zwinker3: Siemens und der Süddeutsche Verlag werden sich auch freuen dass ihre Häuser nicht gebaut werden dürfen und alle Planungskosten für die Katz waren :floet:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Vatreni schrieb:
Werden abgesägt :zwinker3: Siemens und der Süddeutsche Verlag werden sich auch freuen dass ihre Häuser nicht gebaut werden dürfen und alle Planungskosten für die Katz waren :floet:


Müssen halt mal wieder ein paar Mitarbeiter entlassen werden... BTW: Weisst Du, was mit dem alten Verlagshaus in der Sendlinger passiert? Wird das nicht auch "modernisiert"?

Gruss
 

Balla

Spielmacher
Das Problem ist eben der wirtschaftliche Nachteil der dadurch entstehen kann. Man muß aufpassen, daß man in D mit Denkmalschutz und Verordnungen nicht so weitermacht. Was nützt einem eine schöne Stadt wenn niemand mehr Arbeit hat.
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Balla schrieb:
Das Problem ist eben der wirtschaftliche Nachteil der dadurch entstehen kann. Man muß aufpassen, daß man in D mit Denkmalschutz und Verordnungen nicht so weitermacht. Was nützt einem eine schöne Stadt wenn niemand mehr Arbeit hat.

Servus doofer Ausländer, :floet:

erklärst Du mir grad den Zusammenhang zwischen einer schönen Stadt und der Arbeitslosigkeit?

Gruss
 
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